stehende Laufschrift durch Bewegen des displays

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    • stehende Laufschrift durch Bewegen des displays

      Ich hab' schon wieder eine Idee, wo ich eure Meinung darüber hören möchte.
      Ihr kennt doch die Laufschriften, die mit dem max7219 samt der Ledmatrix zusammen gesetzt sind. Hab' ich ja im Lexikon auch einen kleinen Eintrag dazu gemacht. Jetzt meine Idee: wenn man 2 oder 3 von diesen Matrixen nebeneinander packt und auf einen Waggon einer Modelleisenbahn setzt, dann könnte man den Waggon von der Lok über das Gleis ziehen, genauso schnell, wie die Laufschrift durchläuft. So hätte man für das Auge eine stehende Schrift, wobei natürlich das Auge nur den aktuell ausgegebenen Text der Anzeige sieht. Weil der Gesamttext aber relativ zur Umgebung still steht, müsste man das doch gut lesen können. Der Text kann natürlich nur solange wie das Gleis sein, dann erfolgt ein carriage return (sehr passend!) und ein euer oder der gleiche Text kann wieder angezeigt werden. Die scroll-Geschwindigkeit der Anzeige, die ja der Fahrgeschwindigkeit entsprechen muss, könnte man mit Sensoren, die die Schwellen abtasten, regeln. Strom bekommt der Anzeigewaggon über die Gleise. Die Lok könnte man dann auch digital steuern.
      Was haltet ihr davon? So ein 2m Brettchen mit einem Gleis drauf, ist ja schnell an die Wand geschraubt, gute Gleise sind ja auch nicht soo laut.
      Raum für Notizen

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    • @tschoeatsch
      Tolle Idee. :thumbup:
      Die Schwellen als "Taktgeschwindigkeit " zu nehmen, finde ich schon gut. Fährt die Lok
      etwas langsamer, wird die Schrift auch langsamer, bei schneller die gleiche Proportion.
      Dadurch werden Geschwindigkeitsschwankungen nicht zu einem Problem. Das Abtasten
      der Schwellen mittels Lichtschranke ist ja dann auch nicht das Problem, und die Auswertung hell -dunkel
      programmtechnisch auch für dich ja nicht die Hürde.
      An welche Spurweite hast du denn gedacht? Und muss die Lok denn digital fahren?

      Detlef
      Leichtsinn ist kein Mut, Vorsicht keine Feigheit.
    • Vorhanden wäre Spur N von meiner seit 20 Jahren unfertigen Wohnzimmertischanlage (in den Tisch soll ja jetzt der Elektrosandkasten). Bei dem Massstab würden nur 2 der gängigen Matrixen auf einen Waggon passen, die Elektronik auf einen 2. Das mit der Loksteuerung ist noch nicht durchdacht, vielleicht auch aus dem Elektronikwaggon heraus. Wenn man Schwellen zählt, weiß man wo man ist, wie bei einem stepper. Dann könnte der Waggon alles steuern, auch die Fahrt hin und her. Die Schienen werden dann nur am Netzteil angeschlossen. Alles noch recht vage.
      Raum für Notizen

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    • tschoeatsch schrieb:

      Was haltet ihr davon?
      das erinnert mich an die U-Bahn in Shanghai. Wenn du dort (im Tunnel zwischen den Stationen) auf die Tunnelwand schaust, kommt plötzlich ein stehendes Fernsehbild mit Werbung, welches nur minimal driftet oder zittert. Sehr beeindruckend.
      Ich habe mich da schon gefragt, wie die das machen und festgestellt, dass in etwa Bildschirmbreite Abstand eine senkrechte RGB-Leiste für das Bild sorgt. Das ist auf dem Bild im Anhang in der Mitte.

      Laufbild_Shanghai.jpg

      Die Geschwindigkeit ist mit dem Zug gekoppelt, das Bild driftet kaum, auch wenn der Zug beschleunigt oder bremst.
      ich denke, die Zuggeschwindigkeit wird dauernd gemessen und das Bild ständig angepasst.
      ich wäre enttäuscht, wenn es einfacher ginge ;)
    • @Michael das glaub' ich, dass das beeindruckt. Meine Idee ist nicht ganz so, äh, bunt und vielleicht etwas weniger aufwändig. Man könnte es eher so vergleichen: lese eine Zeile Text, indem man über die Textzeile ein Blatt mit einem Loch darin bewegt, so groß, dass man etwa2,5 Buchstaben gleichzeitig sieht.
      Raum für Notizen

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    • Am schönsten wäre natürlich, wenn der Zug nichthin und her fahren würde, sondern in einem längeren Oval. Leider geht das wahrscheinlich nicht, weil eine Kehre ja einen gewissen Durchmesser bräuchte.
      Wie wäre es, wenn Du nicht die vorhandene Bahn nehmen würdest, sondern quasi eine Bahn selbst bauen würdest, so dass die mechanische Bewegung sichtbar nir in eine Richtung ist?
    • Michael schrieb:

      ich wäre enttäuscht, wenn es einfacher ginge
      Du kannst ja Tschoeatsch Mut machen a_38_b45e201d
      Ich denke aber , mit der Schwellenzählerei liegt Tschoeatsch gar nicht so verkehrt.
      Der "Schwellentakt" kann ja mit einem internen Takt verglichen werden, und je nach Drift angepasst
      werden. Bei einem Fernsehbild liegen die Pixel ja doch etwas enger zusammen. Da sehe ich mit der
      "groben" Matrix nicht so das Problem. Aber schaun mer mal. 8o

      Detlef
      Leichtsinn ist kein Mut, Vorsicht keine Feigheit.
    • @tschoeatsch
      Wenn ich davon ausgehe, das das Schienenmaterial masstabgetreu nachgebaut ist,
      ergeben sich folgende Zusammenhänge. Auf Nebenstrecken der Bahn ist der Schwellenabstand
      Mitte -Mitte 80cm. Bei Nenngröße N ist der Masstab 1 / 160. Das ergäbe einen Schwellenabstand
      von 5mm. Nehmen wir weiterhin an, die Matrix hat einen Lochabstand von 2,5mm, könnte
      jede zweite Spalte synchronisiert werden. Das wäre ein schön starres Verhältnis.
      Ob uns die Hersteller des Schwellenbandes aber diese freude machen würden,
      ich wage das (und jetzt bin ich pessimistisch) zu bezweifeln. ?(
      @Michael , vielleicht hast du mit deinem letzten Satz,"ich wäre enttäuscht, wenn es einfacher ginge ",
      sogar recht.

      Detlef
      Leichtsinn ist kein Mut, Vorsicht keine Feigheit.
    • Wenn ich meine vorhandene Geleise an die Matrix halte, dann passt das nicht. Fehlt nicht viel, aber bisschen daneben ist halt auch daneben. Ich könnte mir einen selbst gedruckten Pappstreifen als Einleger zwischen den Schienen vorstellen. Der Waggon bekäme 2 leicht versetzte Lichtschranken und schon hat man einen linearen 'Dreh'-Encoder.
      Mein Schwenktexter

      hat ja seinerzeit nicht so toll funktioniert. Der Unterschied zur jetzigen Idee ist aber die einfachere Triggerung und das mehr von dem Buchstaben gleichzeitig zu sehen ist. Dadurch müsste es auch bei vergleichsweiser langsamer Bewegung besser zu lesen sein.
      @stefanhamburg mit dem versteckt zurückfahren meinst du doch sicher keine Mauerdurchbrüche an den Enden, wo dann der Zug im Nebenzimmer zurück fährt? ^^
      Raum für Notizen

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    • Aber irgendwie muss das Gerät ja wieder zurück. Wenn es einfach zurück fährt, könnte man graphische Muster anzeigen lassen, oder halt nix (Schrift wäre blöd oder in einer Sprache, die von rechts nach links geschrieben wird). Wenn man eine Wendeschleife hätte, schaut man bei der Rückfahrt auf die Rückseite. Ok, die kann auch hübsch sein, aber eher bei einem echten girl als bei so einem Wägelchen.
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    • Hallo. Da wäre ein zweites Gleis gut. Verdeckt und da fährt der Zug zurück. Zur Ablenkung nätürlich kommt derweil die zweit Lok davor wieder mit einem Schrift(zug). Also eine Pendeln mit zwei Weichen.
      Das wäre meine Idee. Und das wäre für mein Regal auch machbar. Habe Maßstab TT. Regal 3 Meter lang 15 cm breit. Ob die bessere Hälfte mitmacht. Steht auf einem anderen Blatt. a_323_0bf6d0cd
    • @tschoeatsch , Die Idee, mit 2 Gleisen und 2 Weichen hatte ich gestern Abend auch schon.
      Genau wie @Helimike0705. Darum gehe ich davon aus das die Idee nicht die schlechteste sein kann.
      Mein Vorschlag sieht so aus: ein Brett, ca. 200 x 20 cm. Ein zweites Brett ca. 120 x 10 cm. Das kürzere Brett
      wird hochkant mittig auf das große Brett geschraubt. So entsteht ein T - ähnliches Gebilde, mit 2 "Kammern"
      in denen die Gleise laufen. Den linken und rechten Rand des großen Brettes ziert jeweils ein Kasten, der als
      Gebirgsmassiv getarnt ist. Die Mittelwand kann als Mauerwerk oder Felswand getarnt werden.
      Ob nun ein , oder zwei Züge fahren, der Vorgang ist immer der gleiche. Die Lok verlässt das linke "Bergmassiv",
      und wenn der "Kinowagen" das Tunnelportal verlassen hat, beginnt die Vorstellung. Die Lok fährt in den rechten
      Tunnel über die Weiche hinaus. Die Weiche wird umgeschaltet, die Lok schiebt den Zug über das hintere Gleis
      wieder in Richtung linker Tunnel. Dort wird, wenn der Zug bis zum Ende gefahren ist, die Weiche auf gerade
      gestellt, und alles von vorn.
      Bei den langen ,breiten Brettern wird dir bestimmt eine Schreinerei unter die Arme greifen können.
      Vielleicht bei Alfons Kirchner, die sind in Erlangen ansässig.
      Ich merke, ist ja fast wieder ein Taschenbuch geworden, aber auch was zum diskutieren.

      Detlef
      Leichtsinn ist kein Mut, Vorsicht keine Feigheit.
    • Okay, während ihr schon mal die Optik austüftelt, programmiere ich mal ein kleines Testprogramm, ob das dann auch so gehen könnte, wie ich es mir grad vorstelle. Eigentlich alles eine primitive Sache, glaube ich.
      Ich kann ja mal zu der vorgeschlagenen Schreinerei hin tabben und mir den Laden mal anschauen, wie bist du denn auf die gekommen? Gegoogelt? Referenzen?
      Raum für Notizen

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    • Dekaman schrieb:

      Vielleicht bei Alfons Kirchner, die sind in Erlangen ansässig.
      Also irgendwie kommt mir das Gelände sehr bekannt vor.
      Da wollte, glaube ich, mal einer irgenwas mit einer Hofbeleuchtung machen :D

      tschoeatsch schrieb:

      Ich kann ja mal zu der vorgeschlagenen Schreinerei hin tabben
      hoffentlich verpasst du nicht den Eingang rolling:
      Eine Lösung habe ich nicht, aber mir gefällt Ihr Problem.
    • Eine Testprogrammversion ist fertig. Ein Text wird in Buchstaben zerzupft und die spaltenweise in ein array kopiert. Die Anzeigen-sub sendet aus diesem array 16 Spalten an die Matrixe. Welcher Bereich des array zur Anzeige kommt, bestimmt die Variable 'aktuelle_Spalte', die, momentan, mit einen Drehencoder verstellt wird. Das funktioniert schon mal ganz gut. Jetzt muss ich den Encoder durch zwei Reflexlichtschranken ersetzen und die leicht versetzt über einen 'Codierstreifen' ziehen. Nachdem meine Leds einen Abstand von 4mm haben, brauch ich einen 'Codierstreifen' mit 2mm breiten Strichen im Abstand von 2mm und die Lichtschranken müssen um 1mm versetzt sein. So ist mal der Plan.
      Dateien
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