SIM800L

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    • Für die kleinen Module SIM800L vom freundlichen Chinesen habe ich ein kleines Testprogramm das eine SMS " Hallo Welt" an ein bestimmten Empfänger sendet.
      Beigefügt habe ich noch eine Schaltung zu diesem Modul.
      Die Schaltung ist in eine Alarmanlage eingebaut, bei Auslösung wird mir eine SMS auf mein Smartphone gesendet.

      BASCOM-Quellcode

      1. 'Demo-Programm für SIM800L HALLO WELT
      2. $regfile = "m8adef.dat"
      3. $crystal = 16000000
      4. $hwstack = 64
      5. $swstack = 64
      6. $framesize = 64
      7. $baud = 19200
      8. Dim Nummer As String * 15
      9. Waitms 500
      10. Print "at&f" : Wait 2 'Werkseinstellung Modem
      11. Print "AT+IPR=19200" ; Chr(13) : Wait 2 'Baudrate einstellen
      12. Print "AT+CMGF=1" ; Chr(13) : Wait 2 'auf TEXTMODUS stellen
      13. Config Pinb.0 = Input
      14. Portb.0 = 1
      15. Nummer = "01xxxxxxxxx" 'SMS-Empfänger
      16. Do
      17. If Pinb.0 = 0 Then
      18. Print "AT+cmgs=" ; Chr(34) ; Nummer ; Chr(34) ; Chr(13)
      19. Waitms 500
      20. Print "Hallo Welt" ; Chr(26)
      21. Wait 5
      22. End If
      23. Loop
      Alles anzeigen
      simm800L_2.jpgSIM800L.jpg
      Versuch macht klug !
    • Hallo hanne,
      ich habe es gerade mit einen Attiny85 getestet, läuft ohne Probleme (Wieso eigentlich auch nicht :rolleyes: ).

      BASCOM-Quellcode

      1. 'Demo-Programm für SIM800L HALLO WELT
      2. $regfile = "attiny85.dat"
      3. $crystal = 8000000
      4. $hwstack = 64
      5. $swstack = 64
      6. $framesize = 64
      7. Dim Nummer As String * 15
      8. Open "comb.3:19200,8,n,1" For Output As #1
      9. Waitms 500
      10. Print #1 , "at&f" : Wait 2 'Werkseinstellung Modem
      11. Print #1 , "AT+IPR=19200" ; Chr(13) : Wait 2 'Baudrate einstellen
      12. Print #1 , "AT+CMGF=1" ; Chr(13) : Wait 2 'auf TEXTMODUS stellen
      13. Config Pinb.4 = Input
      14. Portb.4 = 1
      15. Nummer = "01xxxxxxxxx" 'SMS-Empfänger
      16. Do
      17. If Pinb.4 = 0 Then
      18. Print #1 , "AT+cmgs=" ; Chr(34) ; Nummer ; Chr(34) ; Chr(13)
      19. Waitms 500
      20. Print #1 , "Hallo Welt" ; Chr(26)
      21. Wait 5
      22. End If
      23. Loop
      Alles anzeigen
      Versuch macht klug !
    • Cable schrieb:

      ich habe es gerade mit einen Attiny85 getestet, läuft ohne Probleme (Wieso eigentlich auch nicht).
      Aus (bei mir) gegebenen Anlass hätte ich dazu eine Frage die mit dem SIM-Modul nicht direkt zu tun hat.

      War der Tiny85 "bequarzt" oder lief der mit seinem internen Oszillator?
      Hintergrund der Frage ist der, dass ich kürzlich eine Schaltung mit einem Mega8 hatte die ich erstmals ohne Quarz verwenden wollte aber kein störungsfreies RS232 Signal (mit 9600,8,N,1) zusammenbrachte (am HW-RS232-Port des µC).
      Dies äußerte sich dadurch, dass nicht jede kurze Zeichenkette (es wurden max. acht Byte übertragen) störungsfrei "rüber kam", mal ging es einige Zeit, mal waren einzelne Bytes verkrüppelt (die Gegenstelle war ein PC wo ich eigentlich davon ausgehe, dass der die 9600 gut kann :D ). Erst mit Verwendung eines Quarzes (der noch dazu ein Baudratenquarz war) hatte ich keine Probleme mehr (obwohl ich in der Vergangenheit durchaus auch Anwendungen hatte wo kein spezieller Baudratenquarz aber ein doch ein Quarz (16mHz) verwendet wurde und die Übertragung dennoch mit 9600 einwandfrei funktionierte).
      Und in deinem Versuch ist die Geschwindigkeit gleich mal ums zweifache höher, das lässt mich jetzt etwas grübeln ?( .
    • monkye schrieb:

      Also ohne Quarz bekomme ich mit fast allen HW-Schnittstellen der Tiny´s bis 19200 Baud keine Probleme, läuft wochenlang....
      Hatte ich bisher auch vermutet, nur hatte ich bisher keine Anwendung wo nicht auch ein Quarz war (der dann aber nicht mal ein Baudratenquarz war und dennoch funktionierte bisher alles fehlerfrei).

      Nur in meiner letzten Anwendung hatte ich Übertragungsfehler mit dem internen Oszillator eines Mega8.
      Eventuell war das aber dem in diesem Fall zusätzlichen MAX485 geschuldet. Eine derartige Konstellation hatte ich bisher noch nicht ohne Quarz.
    • monkye schrieb:

      Bei vielen Arduino Clones sind keine Quarze verbaut, sondern Resonatoren. Die kosten ja nur Cents...
      das würde ich jetzt aber nicht so behaupten.
      Ich hatte auf meinen Billig-Arduinos immer Quarze drauf, außer beim Mikro, der arbeitet immer mit dem internen.
      Wozu sollte man auch einen Resonator drauf bauen, wenn der AVR schon einen Oszillator hat?


      ewatv schrieb:

      habe ich per OSCCAL = .... das "Calibration Byte 3" des Mega8 gesetzt. Selbiges kann über "Lock and Fuse Bits" ausgelesen werden.
      Byte 3?
      es reicht doch, OSCCAL zu lesen, den gewünschten Wert dazu zu addieren und wieder zurück zu schreiben.
    • Eine allgemeine Frage zu Betriebskosten.
      Da ich weder Handy noch Smartphon besitze(nur Festnetz) habe ich keinen Ansatzpunkt.
      Fernsteuerung meiner Haus- Grundstücksteuerung erfolgt seit Jahren sehr zuverlässig mit mehren RFM12B. Laufende Kosten aller ca. 1,60 Euro im Jahr(sind Energiekosten). Mehr gib es ja nicht.
      Da ein SIM800L Daten vom momentanen nicht erreichbarem Bereich senden könnte, kommt diese kosten Frage. Technische vielleicht später.
      Grobe Angaben sind ja vielfältig durch Netzbetreiber bedingt.
      Aber ein praktischer Erfahrungsbericht im Bereich „Sendekosten“ könnte für mich eine Entscheidung sein ob oder ob nicht.
      Momentan, wird die „Inselanlage“ jeden Monat einmal 2,5 km zu Fuß besucht, um Speicher auszulesen und sicherheitshalber Akku zu wechseln.
      Daten:
      Speichertakt (sollte dann auch Sendetakt sein) alle 10 Sekunden. Länge ca. 160 Byte. Durchschnittlicher Energieverbrauch zur Zeit 28 mW.
      Weis ist schon die nächste Frage.
      Ist die Daten - Modulation, dieser Module, erst ab min 5 Watt garantiert?
      Wenn ja vergesst diese Anfrage.

      Gruß
      P.S. Die RS232 Diskussion hat schon Scharm.
    • fredred schrieb:

      Aber ein praktischer Erfahrungsbericht im Bereich „Sendekosten“ könnte für mich eine Entscheidung sein ob oder ob nicht. Momentan, wird die „Inselanlage“ jeden Monat einmal 2,5 km zu Fuß besucht, umSpeicher auslesen und sicherheitshalber Akku zu wechseln.
      Daten:
      Speichertakt (sollte dann auch Sendetakt sein) alle 10 Sekunden. Länge ca. 160 Byte. Durchschnittlicher Energieverbrauch zur Zeit 28 mW.
      So eine SMS kostet mit einer aktuellen Prepaidkarte 5 Cent
      Also 160 Zeichen = 5 Cent, Vertrag kostet einmalig um die 10 Euro (z.B. Aldi-Talk)
      Wenn du kein Empfangsgerät hast, dann wird es schwierig, kannst ja noch so ein Teil mit einem weiteren Prepaid-Vertrag nehmen ;)

      fredred schrieb:

      Ist die Daten - Modulation, dieser Module, erst ab min 5 Watt garantiert?
      ja, ein bissl Bums brauchen die schon, ich meine, 2 Watt Sendeleistung (Peak) hat ein Händie, also sind 5 Watt nicht weit weg.
    • Michael schrieb:

      monkye schrieb:

      Bei vielen Arduino Clones sind keine Quarze verbaut, sondern Resonatoren. Die kosten ja nur Cents...
      das würde ich jetzt aber nicht so behaupten.Ich hatte auf meinen Billig-Arduinos immer Quarze drauf, außer beim Mikro, der arbeitet immer mit dem internen.
      Wozu sollte man auch einen Resonator drauf bauen, wenn der AVR schon einen Oszillator hat?

      Nimm Dir mal eine Lupe und schau es Dir an: Die Resonatoren haben 3 Anschlüsse, einer davon ist GND. Es gibt sehr wohl Quarze mit integrierten Kondensatoren, aber größer und deutlich teurer. Sobald Du keine Kondensatoren am „Quarz“ findest, dann ist es ein Resonator (meistens Murata & Co.).
      Aus datenschutzrechtlichen Gründen befindet sich die Kontaktdaten auf der Rückseite dieses Beitrages.
    • monkye schrieb:

      Nimm Dir mal eine Lupe und schau es Dir an: Die Resonatoren haben 3 Anschlüsse, einer davon ist GND. Es gibt sehr wohl Quarze mit integrierten Kondensatoren, aber größer und deutlich teurer. Sobald Du keine Kondensatoren am „Quarz“ findest, dann ist es ein Resonator (meistens Murata & Co.).
      Interessant, eine Lupe bringt mir in der Tat ein winziges Bauteil mit Blechgehäuse auf einem Keramikscheibchen und etwa 3x1 mm Größe. Ein eingeprägtes AY ist zu sehen.
      Ich hab dann mal bei Mouser geschaut und in den >20000 Frequenzsteuerungs-und Timinggeräten in der Suchmaske 16MHz und die nächstmögliche Größe eingestellt und bekomme wirklich nur Resonatoren angezeigt mit minimal 1% bis rauf zu 15% Toleranz.

      Jetzt hab ich auch die Antwort gefunden:

      Michael schrieb:

      Wozu sollte man auch einen Resonator drauf bauen, wenn der AVR schon einen Oszillator hat?
      Weil der AVR nur 8MHz kann
    • Herzlichen Dank Michael,
      also wenn ich die Daten in 10 Sekundentakt sende möchte, müsste ich min 10 Euro pro Monat einplanen und die Energieversorgung um ein Vielfaches erhöhen.
      Um alle 10 s eine Information zu bekommen werde ich wohl für mein Projekt diese Variante als zu teuer verwerfen.

      fredred schrieb:

      P.S. Die RS232 Diskussion hat schon Scharm.
      Hier hatte ich eigentlich eine Watsche erwartet(sollte Respekt- und Humorvoll sein das Wort Sch..... wollte ich nicht verwendet)
      Oh nun wird der Volksmund schon zensiert.

      Die AVR sollten grundsätzlich mit den gültigen Taktquellen eine Übertragung mit 9600 baud können. Egal ob inter, extern, Resonator oder Quarz. Na klar je höher die Baudrate je höher muss Takt sein

      Der erwähnte RS232, der nun wirklich nicht mit dem SIM800L in Verbindung gebracht werden sollte. Ist oft die Ursache für diese „Unteranfrage“.

      Mal für die Jugend unter uns.

      Der RS232 erstellt den Schnittstellenstandart V24. Also plus 12 Volt für 0 und minus 12 Volt für 1. Die Außenbeschaltung der Ladepumpen(Kondensatoren) sollten immer in Abhängigkeit derBaudrate demissioniert sein. Schon mal gestutzt warum in manchen Schaltungen 100n und in andere sogar 10µ sind(findet man in einem gutem Datenblatt)

      Thread hat mich veranlasst mal so ein Modul zu bestellen. Muss ja nicht gleich eine gültige Funkverbindung aufgebaut werden. Die AT- Befehle erinnern mich an meine Jugend und die erste zuverlässige Modemverbindung.

      Mit freundlichen Grüßen