Bluetooth-Audio-Modul und Digital-Audio-Converter - wer kann helfen?

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    • Bluetooth-Audio-Modul und Digital-Audio-Converter - wer kann helfen?

      Hallo,

      ich plane seit einiger Zeit einen 2.1 HiFi-Verstärker mit der Ausgangsleistung 2 x 100W und 1 x 160W (alles RMS). Der Verstärker soll von einem AVR gesteuert werden, und dessen Aufgaben liegen der Steuerung von
      - 1 Display
      - 5 digitalen Stereo-Poti's
      - Aufladen der 2 x 500W Ringkerntrafo's
      - Standbyschaltung
      - Fernbedienung (DIY - mal schauen, was ich da basteln und fräsen kann)
      - Temperaturüberwachung und Lüftersteuerung
      - Encoder-Menüführung mit Speicherfunktion von z.B. Balance und Subwoofer-Lautstärke und -Trennfrequenz
      - Encoder-Hintergrundbeleuchtung.
      Wenn ein AVR das nicht alleine packt, dann halt noch ein 2ter ^^.

      Probleme habe ich bei der Beschaffung diverser Bauteile und hoffe, dass ihr mir da ein wenig unter die Arme greifen könnt.

      1.) Ich suche zunächst ein AVR-taugliches Audio-Bluetooth-Modul, welches auch klanglich überzeugen kann. Ich möchte nicht irgendein BT-Radio kaufen und schlachten - wäre echt schade drum, sondern ein bereits anschlussfertiges Modul kaufen, das ich nur noch an VDD und LS-Input der Endstufen hängen brauche. Die Kopplung sollte auch recht simpel sein.

      2.) Benötige ich noch einen D/A-Wandler, und zwar solch einen, der aus dem digitalen Signal am Coax-Ausgang des Fernseher oder BD-Player ein analoges HQ Stereo- oder 2.1-Signal zaubert. Zwar gibt es etliche Audio D/A-Wandler auf dem Markt, sogar mit optischem Eingang, die Rezensionen sind dann aber oft das genaue Gegenteil von HQ - starkes Rauschen, Pfeiftöne oder Funktionsuntüchtigkeit nach kurzer Zeit. Für solche Spielerchen habe ich weder Zeit noch Lust noch Budget, welches eh arg eingeschränkt ist.


      Wenn ihr Hinweise habt - nicht an die örtliche Polizeibehörde weiterleiten, sondern bitte direkt an mich ;)


      Vielen Dank.

      Möhrchen
    • Hallo Moehrchen


      sicher ein spannendes,komplexes Projekt mit vielen Baustellen und leider kenne auch ich keinen "Laden" für die "Fertigteile", die Du gerne hättest ... aber ...


      Du sprichst von 2 x 500 Watt Ringkerntrafos.

      Ich unterstelle daher, dass Du Hochvolt-Endstufen benutzten möchtest.


      Soweit noch nicht vorhanden, findest Du so was preiswert in der Bucht als fertiges Modul / Platine. Wenn ich mich recht erinnere, besitzt die eine od. andere Schaltung auch einen MUTE-Eingang.

      Damit wäre ein Problem schon gelöst.


      Bei den digital Potis bist du auf der Seite von Analog Device sicher erst einmal richtig ... Überblick ... Datenblätter ..u.s.w.


      Wenn es denn auch ein "einfacher, DIL8, single"-Poti tut, gibt es so was preiswert auch hier.


      Moehrchen schrieb:

      Ich suche zunächst ein AVR-taugliches Audio-Bluetooth-Modul, welches auch klanglich überzeugen kann.

      Was soll das sein? Ich meine, was soll der AVR da machen?

      Als reines Bluetooth-Modul hat mich qualitativ das Teil überzeugt: AA-AB41136APT-X Bluetooth V4.0 Audio Receiver Bord

      Trennfrequenz zu speichern macht ja nur Sinn, wenn die geändert werden kann.
      Heißt das, Du möchtest eine aktive Frequenzweiche benutzen? Wie sieht die denn aus .. Schaltung?

      Sofern auch das eine, der vielen Baustellen ist, würde ich einen DSP vorschlagen.
      Damit lassen sich div. Filter realisieren.
      AD-Wandler findest Du auf der Seite ebenfalls.

      Die hierfür benötigte Software ist im Netz frei verfügbar.

      Auch wenn noch Fragen offen sind, hoffe ich doch, die Eine od. Andere beantwortet zu haben.

      eines sollte jedoch klar sein ... so ein Projekt kostet Geld, viel Zeit und wird wohl nicht vollständig in Bascom zu realisieren sein.

      Wünsche viel Erfolg & würde mich freuen zu hören, wie & was daraus wird.

      Grüße

      Dieter
    • Aber natürlich ist sowas mit Bascom zumachen, geht z.t. sogar ohne ..ist aber nicht erstrebenswert a_48_7237538e
      Blauzahn Soundmodule wurde ja schon erwähnt, für den Digitalsound muss dann was anderes her, ein DAC (digital analog converter) bzw Audio codec .
      Gabs früher mal von Crystal Semiductor sogar in Dip, da hab ich noch so einige teure leichen OVP liegen. Die können aber nur 48Khz digital, so wenig ist heute selten.
      Auf die schnelle suche fällt mir da der UDA1355 auf, der sollte noch handlötbar sein, zu steuern über I2C oder einzelne Pin. Cirrus Logic scheint aber die CS serie von Crystal weiterentwickelt zu haben, da kannste dich mal selber durchwühlen.

      Ist halt kein fertigmodul, da darfste selber hand anlegen a_64_3a718cae

      Tobias
    • @Schraubbaer …. Sorry, sorry, sorry … falls der Eindruck entstanden sein sollte, ich hätte was gegen Bascom … im Gegenteil … ich liebe es!

      Wenn es dann aber um die Programmierung eines DSP’s geht, würde ich schon lieber eine fertige Entwicklungsumgebung nutzen und mich nicht mit Bascom versuchen.
      Und wenn DSP, dann schon was aktuelles … und 19 $ für ein DSP-Board mit allen IO’s? Denke, das ist OK.

      Auch,wenn es um eine IR-Steuerung geht, ist RC5 sicher nicht mehr die zeitgemäße Lösung, da heute kaum noch im aktuellen Gebrauch.
      Da bieten „andere Welten“, aus meiner Sicht, bessere Lösungen an … z.B. in derWelt der Arduino.
      Und wenn es denn kein „Glaubenskrieg“ auslöst … ein Aruino Nano ist ein sehr schönes „IR-FrontEnd“ , das nicht nur viele Codierungen versteht, sondern auch gleich die Auswertung übernehmen kann.
      Sicher, ne andere Sprache … na und? …ist soo schwer dann auch wieder nicht ..
      Andererseits nutze ich den Nano auch viel für Bascom (wenn es der Platz zulässt), da nicht viel teurer als hierzulande der Chip + Quarz im Einzelhandel und es für mich inzwischen einfacher ist, 2 Buchsenleisten im 2,54 Raster zu löten und mich nicht mit der Lupenbrille quälen zu müssen.
      OK …an der Stelle ..., noch ein netten Abend. :thumbup:
      Grüße,
      Dieter

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von lucky_wolf ()

    • Haste in das Datenblatt mal reingeschaut? OK, der Chip mag nicht mehr der aktuellste sein, ändert aber nichts, da gibts garantiert ähnliches neues.
      Du erwähnst ne Programmierumgebung für den DSP? Wie einfacher als jetzt soll der denn ansprechbar sein?
      Musst ja die Audiodaten nicht per I2C reinhauen, das geht ja auch per pin-Eingang. Und konfigurieren entweder über die Pins oder per I2C.
      Also reine register setzen um ein/Ausgang zu wählen kann ja per I2C nicht schwer sein.

      Tobias
    • @ Schraubbear
      ja, ich habe mir das Datenblatt vom UDA1355 geladen und ganz sicher, ein interessantes Teil mit tollen Daten (Volumen mit 0,25 db Schritten? … klasse).

      Allerdings nicht ganz das, was ich da im Kopf habe …. Moehrchen sprach ja von einer Trennfrequenz, die gespeichert werden soll.

      Vermute mal, die Trennfrequenz für den Subwoofer?

      Das währe dann ein programmierbarer Tiefpass bzw. Bandpass für den Sub und entsprechend angepasste Hochpass-Filter für den „Rest“.

      Der ADAU1701 ist in seiner Anwendung wohl besonders gut für aktive Frequenzweichen (z.B. 2.1) mit sehr steilen Filtern (wenn gewünscht) geeignet und die grafische Oberfläche der Entwicklungsumgebung (SigmaStudio) ist da sicherlich sehr hilfreich.

      OK, kommt noch ein Programmieradapter und mögliche Zusatzplatinen hinzu, wenn man da nicht selber „basteln“ möchte und so addiert sich auch hier der Preis.


      Dennoch hält sich das alles aus meiner Sicht noch in Grenzen und so wird so ein Teil nächstes Jahr wohl mein neues „Spielzeug“ werden.

      Aber wie sagten schon unsere Vorfahren? … viele Wege führen nach Rom.

      In dem Sinne, viele Grüße

      Dieter