Windows erhöht nach erneutem Programmtransfer die COM-Port Nummer

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    • Windows erhöht nach erneutem Programmtransfer die COM-Port Nummer

      Hallo zusammen,


      ich habe das "Lernpaket: Mikrocontroller Technik mit Bascom" von Franzis mit einem Atmega88 mit Bootloader und einem FTDI-Chip
      und die Bascom-Vollversion 2.0.8.0 von MCS gekauft.
      Nach Einrichtung der Software und anschließen der Experimentierplatine hat Windows7 den COM-Port 2 angelegt. Ich habe dann mit
      dem untenstehenden Einfachprogramm Blinklicht1.bas begonnen.
      Nach Compilieren und Übertragen des Programms lief alles zunächst wie erwartet (Die LED blinkte). Dann habe ich >Waitms 100<
      geändert zu >Waitms 500<, und das Programm nochmal übertragen. Das funktionierte dann nicht mehr. Bascom meldet, das der Controller
      nicht Reseted werden kann. Ich habe den Win-Gerätemanager aufgerufen um mir die ComPorteinstellungen anzusehen. COM-Port2 war nun
      nicht mehr vorhanden, stattdessen gab es jetzt den COM-Port3. Nach testweise weiteren Programmänderungen der Pausenzeit mit
      Datentransfer zum Controller löscht Windows jedesmal die alte ComPortnr. und ersetzt sie durch eine höhere 2>3>4 usw.
      Ich bin jetzt bei ComPort7. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Programmänderungen in Bascom unzulässig sind.
      Hat jemand einen heißen Tip zu meinem Problem?



      'Das Bascom-Blinklicht
      $regfile = "M88def.dat"
      $crystal = 8000000


      Config Portb.6 = Output


      Do
      Toggle Portb.6
      Waitms 100
      Loop


      End


      Grüße
      Franz

    • Hallo,

      normal ist es so wenn Windows die Com hochzählt wurde die „alte“ Com für ein anderen Typ reserviert.
      Schau als erstes mal in Bascom Optionen > Kommunikation > Communication dort sollte die Defaulteinstellung keine Probleme machen. Also [Use Existing COM ports] Not.
      Was verwunderlich ist

      Zausel schrieb:

      Nach Einrichtung der Software und anschließen der Experimentierplatine hat Windows7 den COM-Port 2 angelegt.
      Wenn am PC keine weitere Serielle Schnittstelle angeschlossen ist sollte COM1 als erstes Port erkannt werden. Nagut die FTDI- Chip sind eigenwillig, sollten wenn mal erkannt nicht die Ursache sein.
      Wichtig ist nicht den Programmer am PC anschließen und dann PC hochfahren. Wie geschrieben Bascom organisiert seine Schnittstelle selber, wenn keine andere dazwischen funkt.
      Wenn, dann solltest du im Win- System config.sys >com nachschauen was da los ist. Ist aber ein anderes Thema.
      Gruß

    • Hallo Fredred,

      vielen Dank für die schnelle Antwort. Die letzte Option bei den Kommunikationsparameter ist nicht angehakt. Die Experimentierplatine habe ich immer nach dem PC-Hochfahren angesteckt.
      Mit der Config.Sys bin ich leider total überfordert.
      Ich habe jetzt durch Rumprobieren eine Lösung gefunden mit der ich erst einmal arbeiten kann. Nach Programmänderung die USB-Verbindung trennen und wieder verbinden. Dann compilieren
      und übertragen. Möglicherweise kann irgendwo in Bascom eine Neuverbindung der USB-Schnittstelle vor dem Übertragen konfiguriert werden. Da habe ich aber nichts Passendes gefunden.
      Vielleicht hat noch jemand eine Idee.

      Grüße
      Franz

    • Hallo Franz,

      es scheint wohl doch an den Bootloader mit FTDI- Chip zuliegen.
      Somit vergiss es in der PC Config. Sys nach Fehler zu suchen.
      In der Annahme du hast eine Resettaste dann drücke diese nach compilieren.
      Wenn kein Erfolg nimm nach Compil mal kurz die Spannung vom Board und dann noch mal flashen.Mit diesem Erfahrungsbericht könnte der Fehler besser eingegrenzt werden.
      Somit können wir besser helfen.
      In die Ruhe liegt die Kraft.

      zipp schrieb:

      das ist eine Unart von Windows.
      Nein, nein erst ab Windows7 ab da sollte alles für dich sicherer werden, in dem die Schnittstellen besser von „Außen registriert“ werden. Ist nicht böse gemeint wenn mit Browserstart erst mal diese Stelle gelinkt wird. Schau dich einfach mal deine „Perflib_Perfdata an. Ja da werden auch schon mal für Infos die COM durchgeforstet um auch ein Stick oder SD- Cart zu lesen.
      Ist nur manchmal etwas schlampig wenn die COM nicht wieder zurück gesetzt wird. a_22_9ac28a82

    • fredred schrieb:

      zipp schrieb:

      das ist eine Unart von Windows.
      Nein, nein erst ab Windows7 ab da sollte alles für dich sicherer werden, in dem die Schnittstellen besser von „Außen registriert“ werden.
      Hallo Fred,
      da irrst du leider!
      Das ist eine bekannte Macke von Windows die sich bis in die aktuellste Version hin zieht.
      Wird ein COM-Port genutzt, so wird er als gesperrt gesetzt.
      Das wieder freigeben hat man scheinbar nicht berücksichtigt.
      In den Links führt Uwe Sieber das ausführlicher aus.
      Ich kenne das bewusst seit XP. (USB vorher? Gab es das überhaupt? ;) )

      cu zipp

    • Hi,
      ich kenne das Problem von Zausel halt. Hab es auch und kann es unter allen PCs die ich hier am laufen habe reproduzieren.
      Und wenn man mal nach googlet haben viele das gleiche Problem. Und eine Analyse da zu gibt es scheinbar auch.
      USB wird halt vom OS verwaltet.
      Seit froh von es bei euch ohne Probleme funktioniert! (ich frag ja nicht, warum...)
      Auf jedem Fall helfen dann diese Tools ungemein.

      hope to help
      zipp

    • Hallo zusammen,

      vorab, ich hab's am Laufen. Zuerst habe ich mit dem Tipp von Zipp mit der >COM_Name_Arbiter_Setter.exe< die belegten Ports wieder freigeschaltet.
      Dann habe ich in den Optionen von Bascom per MUP (Methode des unbekümmerten Probierens) diverse Einstellungen vorgenommen.
      Letztlich mußten in den Optionen/
      Communication/die untere CheckBox "Use Existing COM ports" angehakt werden und bei
      Programmer/Registerkarte MCS Loader bei Reset die Option von None auf DTR geändert werden.
      Das wird im Handbuch des Lernpaketes nicht erwähnt.
      Vielen Dank Euch für die rege Beteiligung.

      Grüße
      Franz