Druckergebnisse von 3D- Druckern

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    • Es war mir schon bewußt, dass eine Schichtdicke von 0,1mm auch eine längere Zeit (doppelt?) benötigt.

      Der Hintergrund war mehr die Frage, ob auch die Mechanik usw. damit zurecht kommt. Bislang hatte ich noch keinen Ausdruck (mit 0,1mm) von einem dieser preiswerten, aber dennoch nicht schlechteren, 3D-Drucker gesehen. Alles war in mind. 0,2mm ausgeführt.
    • Ich hab'mal einen Versuch gemacht, A8 mit 0,1mm Schichtstärke und einem verkleinerten 3dBenchy.
      Das Schiffchen ist jetzt 20mm lang.
      Mini-benchy.jpgcura-Einstellungen.PNG
      Unter der Lupe erkennt man eine gleichmäßige Schichtung, ohne Aussetzer und natürlich im Vergleich zur 0,2mm Schichtstärke entsprechend dünner. Die Stepper machen bei jeder neuen Schicht eine deutliche Bewegung. Der Fehler hier am Ausdruck ist eine mangelnde Wartezeit zwischen den Schichten. Die einzelnen Schichten werden zu schnell gedruckt, sodass sie nicht genug abkühlen. Das ist aber Einstellungssache, die man sicher durch Erfahrung schnell in den Griff kriegt. Wieweit der Stepper vom Extruder diese feine Portionierung hinbekommt, kann ich nicht sagen. Wenn man auf die Welle sieht, dann erkennt man zumindest keine Ruckler.
      Was mir jetzt am A8 negativ aufgefallen ist, die beiden Stepper für die Z-Achse nehmen im Laufe der Zeit unterschiedliche Grundstellungen ein. Nach jedem Druck werden die Stepper stromlos und da ist wohl eine minimale Verstellung schnell passiert. Das ist leider hier systembedingt. Wären die Spindeln länger, könnte man sie an der Oberseite Lagern und mit einem Zahnriemen koppeln, dann wäre dieses Problem gelöst. Oder gleich die Stepper nach oben bringen und Ritzel gleich auf die Stepper für den Verbindungsriemen.

      Die Z- Achse macht 8mm pro Stepperumdrehung. Bei 200 stepps/U ergibt das einen Weg von 0,04mm. Es sollte also mit Halbschritt die 0,1mm Schicht problemlos anzufahren sein.
      Raum für Notizen

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tschoeatsch ()

    • tschoeatsch schrieb:

      Die einzelnen Schichten werden zu schnell gedruckt, sodass sie nicht genug abkühlen.
      Du druckst PLA? Dafür druckst du meines erachtens mit 220° viel zu heiß.

      Bei kleinen Objekten drucke ich bei mir immer ein kleines Türmchen mit. Dieses platziere ich so weit es geht vom eigentlichen Druckobjekt entfernt. Durch das hin und her fahren des Extruders bekommt das Druckobjekt Zeit zum abkühlen. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo ich bei mir eine Pausenzeit zwischen den Layern einstellen kann (ich nutze slic3r).
    • Ich hab' grad PETG im Einsatz.
      filamentworld.de/3d-druck-wissen/was-ist-petg/

      Bei cura hat man diese Einstellmöglichkeit
      cura-Einstellungen1.PNG
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    • tschoeatsch schrieb:

      Jetzt bin ich am Probieren, wieviel Auf-, Abmaß ich bei mechanischen Bauteilen brauche. Soll eine 10er Welle durch eine Bohrung passen, brauche ich 0,3mm Aufmaß beim Drucken.

      Wenn ich das richtig verstehe hast Du Probleme mit der Maßhaltigkeit.
      Hast Du xyz und den Extruder Kalibriert, wenn nicht würde ich erstmal damit anfangen.
      Geht ganz einfach und man hat keine Probleme mehr, die Drucke stimmen dann immer genau.
      Ein 20x20x20 XYZ-Calibration-Cube drucken, Differenz berechnen und die errechneten steps im G-Code eintragen, entweder in der Firmware wenn Marlin drauf ist oder bei Cura im Start Script.

      Euer Druck gelingt nicht ? Ihr habt Differenzen bei den Maßen am XYZ Cube ?
      Das Mass aller DInge" - Kalibrierung der X und Y-Aches

      plastikjunkies.de/skynet-marlin-xyz-cube-rechner/


      Anet A8 - 3D Drucker - Meine Extruder Kalibrierung


      CTC 3D Drucker - Tuning Tutorial_5 (Kalibrierung)
    • @DIVX Danke für die links, ich werd's mal durcharbeiten.

      Jetzt eine Frage an die Experten: ich will mir Laufrollen für das Filamentweel drucken, sollen Überzieher über ein Kugellager werden. Schaut so aus
      Laufrolle.PNG
      Der Bund ist vom Querschnitt leicht v-förmig und von 2mm auf 1mm verjüngend. Ich drucke das flach liegend. Wenn ich zum oberen Flansch komme, dann ist das Material scheint's zu noch zu weich und die gedruckten Überhänge bleiben nicht an der gewünschten Stelle. So werden dann manche Stränge 'in die Luft' gedruckt und alles ist vermurkst.
      Laufrolle.jpgLaufrolle mit Lager.jpg
      Hilft da nur eine drastische Reduzierung der Druckgeschwindigkeit? Die Verweildauer pro Layer zu erhöhen bringt ja nix, weil der Layer an der Stelle ja wieder größer wird. Das Kühlgebläse bläst mit 100%.
      Raum für Notizen

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    • An das hab' ich auch schon gedacht, nur hat der Beginn des Flansches die Tendenz sich nach oben zu ziehen. Der support hat ja einen kleinen Abstand zum Objekt und kann eigentlich nur unterstützen, nicht herunter halten. Aber da hilft wahrscheinlich wieder nur probieren...
      Raum für Notizen

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    • Jetzt bin ich erstmal beschäftigt a_28_2c02f089 Du, mit dem Tipp, erst mal alles zu kalibrieren. Dazu musste ich die firmwäre wechseln, weil die nötigen Einstellungen nicht möglich wären. Als nächstes muss ich den Extruder zerlegen, um den Vorschub zu messen...
      Dann werd' ich ma dieses Gestell probieren...

      (Hast schon erkannt, dass das jetzt spaßig gemeint ist. Ich hab' ja gedacht, man macht sich mehr Gedanken, was man jetzt drucken könnte, doch man macht sich mehr Gedanken, den Drucker zu optimieren.)
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    • Ich arbeite mit einem I3B.Als Software benutzte ich CURA15.02.Riverboot.
      Die Software lässt sich auf Deutsch umstellen und besitzt einen Drucktisch-
      einrichtungsprogramm.Andere Drucker lassen sich in der Software einfügen.
      Beim Ducktischprog.sind nach unten und nach oben vertauscht,sollte beim
      man.verstellen beachtet werden.Die minimale Schichdicke beträgt 0.06 mm.
      Dateien
    • DIVX schrieb:

      Versuche mal den Testwürfel, wenn Du den hinbekommst klappt auch der Rest.
      Gemacht und er ist gar nicht so schlecht (finde ich zumindest). Ich hab' bei den interessanten Stellen mal ein Filmchen gedreht, leider war der Fokus überfordert. Was beim Ausdruck bisschen stört, der eine Turm hat eine seitliche Naht, die ist wohl durch den Schichtwechsel entstanden. Der Rest ist ziemlich glatt und gerade.

      Testwürfel1.jpgTestwürfel2.jpgTestwürfel3.jpg
      Inzwischen verwende ich Cura 3.4.1, da hat man 1000 Einsteller und kann zB. die Außenhaut langsamer drucken als die inneren Schichten.
      Raum für Notizen

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    • Das sieht doch schon mal gut aus, Temperatur usw scheint zu stimmen sonst würden die Layer nach unten fallen.
      Was mir aber auffällt gerade im ersten Teil sehr gut zu sehen wenn er die Überhänge druckt zieht die äußere Bahn sauber durch.
      Wenn er die innere Bahn druckt wird es teilweise nach unten gedrückt, zumindest sieht es so aus.
      Irgendwie unklar, oder eine optische Täuschung.

      ps: ps: Die naht bekommt man auch weg, bei Einstellungen Harken rein, dann taucht das mit auf, dort kann man dann noch mehr einstellen.
      Kann aber auch sein das zufiel Filament raus kommt, es gibt da noch eine Funktion Filament zurückziehen bei Schichtwechsel, wie Du schon sagst, 1000 Einsteller.curra3.jpg
      Dateien
      • CURA2.jpg

        (29,23 kB, 2 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DIVX ()

    • Mal eine Frage zu Cura, vielleicht habt Ihr ja schon eine Erklärung. Ich habe eine rechteckige 5mm dicke Grundplatte mit verschiedenen Lochdurchmessern versehen, um die Passgenauigkeit eines runden Werkstücks vor dem zeitintensiven Ausdruck zu testen.
      Das Öffnen in Cura geht problemlos, auch die Ansicht des Modells ist wie gewünscht. Gehe ich aber in die Layeransicht sind meine Bohrungen verschwunden. Diese werden auch nicht gedruckt.
      Drehe ich die Platte um 90°, stelle das Werkstück also auf die 5mm- Kante ist alles in Ordnung :( Es kann doch nicht sein, dass ich das hochkant ausdrucken muß ?( .
      Zum Heatbed habe ich auch meine Erfahrungen gemacht. Auf Kreppapier war die Haftung problemlos, die Grundfläche übernimmt dann allerdings (logischerweise) die Struktur des Kreppbandes. Diese ist fein und matt, kann also durchaus gewünscht sein.

      Direkt auf Glas ging es bei mir trotz intensiver Reinigung nicht. Ich habe die Harspraymethode ausprobiert und damit bei guter Haftung eine glatte, spiegelnde Oberfläche.

      Gruß Christian
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.