EV Ladestation: Idee für automatische Parallelschaltung

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    • EV Ladestation: Idee für automatische Parallelschaltung

      Mein E-Fahrzeug wird über eine Schuko-Steckdose geladen da ich unterwegs gerne an einer Ladesäule auftanken möchte habe ich mir einen Adapter von Typ2-Stecker auf Schuko gebaut.


      Die Ladestation legt zwischen Pilotkontakt CP und dem Schutzleiter PE eine 1-kHz-Rechteckspannung über einen 1-kΩ-Widerstand an.


      Die Ladestation erwartet nach einstecken des Typ2-Sterkers einen Widerstand von 2,7k zwischen CP und PE Kontakt (Signalisierung Vehicle detected) anschließend muss ein 1,3k Wiederstand parallel geschaltet werden (Signalisierung ready /charging).

      Momentan habe ich die Parallelschaltung durch einen aus dem Stecker hängenden Schalter gelöst was nicht gerade der Hit ist ich hätte gerne eine automatische Parallelschaltung des 1,3k Widerstands mir fällt aber keine Lösung ein

      Wikipedia Typ 2

      Grüße, Sven
    • Hi, wenn du dich hier im bascomforum angemeldet hast, nehme ich an, du willst auch was mit AVR-Kontrollern machen.
      Am CP wird ja eine messbare Spannung anliegen. Mit der könnte man einen schlafenden Kontroller wecken, der nach gewisser Zeit den Widerstand parallel schaltet, per Fet oder bistabilem Relais. Fällt die nunmehr, geringere Spannung wieder weg, weil der Stecker abgezugen wurde, legt er sich zum Stromsparen wieder schlafen. Als Versorgung des Ganzen würde ich 3 Mignonbatterien nehmen, oder Knopfzellen und in einem kleinen, verschlossenem Gehäuse einbauen.
      Raum für Notizen

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    • Michael schrieb:

      Die Ladestation liefert zwischen PP und CP bereits 12V.
      Es müsste also (nur) eine Verzögerungsschaltung mit einem Relais eingebaut werden, die den Widerstand zuschaltet.
      ...die dann auch bei den dann noch 6V funktioniert. Sollte mit einem kleinen Schaltregler gehen. Evtl den parallelen Widerstand anpassen, um mit dem Eigenverbrauch die 6V nicht zu sehr drücken. Viel Strom kann man ja nicht entnehmen.
      Raum für Notizen

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    • in diesem Fall möchte ich jetzt nicht unbedingt einen AVR einsetzen hatte gehofft jemand hat eine Idee wie man mit der vorhanden 12V Rechteckspannung an ziel kommt
      meine bisherigen Überlegungen mittels r c Glied eine Zeit Verzögerung zu schaffen funktionieren leider nicht

      Handy Ladestecker habe ich mir auch schon überlegt und eins zerlegt die Elektronik ist zu groß und passt nicht in den typ2 Stecker
    • Vielleicht hilft dir da ein Transistor weiter. Ein RC-Glied für die nötige (vermute ich) Zeitverzögerung und dann den Transistor voll durchsteuern, damit er bei 6V noch leitend bleibt. Oder noch einen Selbsthaltekreis dazu.


      Ich komm bei der Belastung der 12 V auf ein paar mA. Ob man jetzt einen Attiny oder Transistor nimmt, ist vom Platz her fast egal.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tschoeatsch ()

    • Relais benötigen nach dem Anziehen einen wesentlich geringeren Haltestrom. Wenn die Eingangsspannung nur kurzfristig in der Höhe vorhanden sein sollte (so wie ich das ´rauslese), kann auch die Nennspannung des Relais etwas geringer als die Anfangsspannung ausfallen. Ein beispielsweise 9 Volt- Relais verkraftet eigentlich eine kurze 12 Volt Eingangsspannung und sollte bei 6 Volt noch sicher gehalten werden.
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Aber schau mal, was für Ströme fließen. Da ist schon der Eigenverbrauch vom Relais so groß, dass du keinen Widerstand mehr dazu schalten musst.
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    • @ESD30 wie wäre es mit folgendem Aufbau: von CP aus eine Zenerdiode 5,1V, dann eine Diode (0,7V), dann eine oder mehrer weitere Zenerdioden, um 12V voll zu machen. An der 5,1V liegt parallel der Attiny mit den nötigen Abblock-Cs und Elko. An den Dioden unterhalb der Diode liegt ein NPN parallel. Von Basis zu Emitter ein R, der den Transistor sicher sperrt. Die Basis geht über einen Basiswiderstand an den Attiny.
      Wird der Stecker eingesteckt, fallen durch die Zenerdioden 12V ab, derAttiny bekommt 5V und arbeitet ein wait ab, legt die Basis auf ein high. Transistor wird leitend und schließt 6V kurz. Der Attiny bleibt aber weiterhin versorgt.
      Vielleicht klappt das.


      Edit: es müssen beim Einstecken erst mal 9V abfallen, also den obigen Text von 12V auf 9V umdenken. X/
      Raum für Notizen

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    • Also habt ihr euch den Wikipedia link mal durchgelesen? Da ist nix mit Versorgung aus dem Signal, und 240V gibts erst nach dem das Signal "beantwortet" wurde. In nem E-Auto ja nun nicht das problem, ein rest daür müsste immer verfügbar sein, sonst ist der Fahrakku eh geschichte.
      Abgesehen davon das Basteleien eh kritisch zusehen sind (Bis zu 400V und reichlichst Ampere) auch die Haftung bei Schäden am Auto oder Ladestation wenn die Bastelei schief geht...die nur mit Zuführung von KFZ ernergie oder Batteriebetrieb ( akkku/trockenzelle) funktionieren würde.

      Wenn dann würd ich doch eher zusehen das Vehikel mit dem passenden Anschluss zu versehen oder weiter dem Schalter benutzen, bei dem kanns aber passieren das man den schukostecker unter last ziehen kann was an sich nicht vorgesehen ist.

      Tobias
    • Hallo,

      Wie schon erwähnt würde ich niemals ein Eingriff wagen.

      Wenn überhaupt ein Eingriff, mal so erklärt. Was geht mich die Ladestadion an.
      Mit 2700 Ω wird ein Mode 2 kompatibles Fahrzeug gemeldet, dass noch keine Ladung benötig. Bei ca. 880 Ω ist das Fahrzeug bereit für Ladestrom.
      Ist doch nur eine Schaltinfo für Ladebereitschaft an Ladestation.
      Mode1 und 2 sind nur Steckerabhängig. Muss ja verhindert werden, dass Deine Hütte nicht abbrennt oder die Ladestation Einphasig belastet wird.
      Die Reglung des Ladestrom übernimmt die Pulsweitenmodulation. Also warum dein Schaltvorgang?
      Lass doch die Parallelschaltung aktiv.....
      Dein E-Fahrzeug sollte doch eine Anzeige haben die den Ladezustand vermittelt.
      Na gut bei meinem Testfahrzeug kam die Meldung "Laden" schon kurz nach verlassen des Grundstück(bis date an Steckdose).

      Mode 1 erlaubt die Nutzung der Geräteanschlüsse mit 240 Volt mit maximal 32 Ampere.
      Mode 2 die im Dreileiternetz die beiden Außenleiter abgreift 400 Volt mit maximal 80 A.
      Mode 3 bezeichnet die Schnellladung mit Gleichstrom mit bis zu 400 Ampere.

      Gruß
    • Vielen Dank für eure vorschläge.
      Ich denke ich werde mal eine Ladestation Simulieren und dann hofentlich eine Lösung finden.

      fredred schrieb:

      Die Reglung des Ladestrom übernimmt die Pulsweitenmodulation. Also warum dein Schaltvorgang?
      Das ist so nicht richtig, über die Pulsweitenmodulation wird dem Fahrzeug die maximale Ladeleistung übermittelt. Das Ladegerät im Fahrzeug lädt dann z.B. nur mit 3,7kw weil die Ladestadion eben nicht mehr geben kann.
      Der Schaltvorgang also die Parallelschaltung des 1,3k Widerstands ist notwendig damit die Ladesäule die 230V frei gibt

      fredred schrieb:

      Lass doch die Parallelschaltung aktiv.....
      Das habe ich natürlich schon versucht funktioniert aber nicht bei den Ladesäulen in meiner Umgebung.