Einfaches Kapazitäts-Prüfgerät für Bleiakkus

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Aufgrund technischer Veränderungen ist der Mailverkehr innerhalb des Forums (Private Nachrichten) nur noch eingeschränkt möglich. Die Einschränkung ist notwendig, um zusätzliche Betriebskosten für das Forum zu vermeiden. Näheres zu den Hintergründen im Thread "Aktuelles zum Forum".Wir bitten um Verständnis.

    Hinweis kann nach Kenntnisnahme deaktiviert werden!

    • Michael schrieb:

      Spannung solltest du direkt am Akku messen und nicht am Verbraucher
      Dein Multimeter dazwischen verballert auch noch was und die Leitung sowieso.
      Den Mangel der Spannungsmessung hab' ich ja schon erkannt. Betrifft aber jetzt nur den Zeitpunkt des Messendes zu bestimmen, hört halt bisschen früher auf. Schau doch mal, wie dick meine Zuleitungen sind!
      Das Multimeter ist ein Zangenmessgerät für den Strom, nix Leitung.

      Der Akku war über dem Winter im Womo am eingebauten Lader angeschlossen. Vor 4 Tagen hab' ich den ausgebaut, sollte ziemlich voll sein. Zusätzlich hab' ich kurz vor der Messung mit einem anderen Lader nach geladen, ging aber nicht lange, dann wurde auf 'voll' erkannt. (Ladeschlussspannung erreicht)
      Raum für Notizen

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    • tschoeatsch schrieb:

      Den Mangel der Spannungsmessung hab' ich ja schon erkannt. Betrifft aber jetzt nur den Zeitpunkt des Messendes zu bestimmen, hört halt bisschen früher auf.
      hmm, du rennst Zehntel-Prozenten hinterher mit OPV usw. und störst dich nicht an fehlerhafter Verdrahtung.
      Wozu brauchst du dann noch ein Messgerät, eine Halogenlampe mit 50W und eine Uhr hätte da locker gereicht...


      tschoeatsch schrieb:

      Schau doch mal, wie dick meine Zuleitungen sind!
      ja, eine rote und eine blaue leitung mit 1,5mm² und zwei Widerstandsdrähte mit 0,5 mm²?

      Deine Messung taugt so genausoviel wie die mit Lampe und Uhr.
      Ich hatte von dir mehr Sorgfalt erwartet, die Platine ist gut mit Display und so, aber dann hapert's am Rest der Ausführung, schade.
    • Du hast schon recht, ein Messgerät, eine Lampe und eine Uhr langt, wenn der Bediener zur rechten Zeit auf's Messgerät und die Uhr schaut.
      Mein Teil ist ein Messgerät,hat eine Lampe und hat eine Uhr und erkennt die rechte Zeit (zum Beenden der Entladung) und rechnet mir eine Zahl aus. Ist doch schon was!

      Ich hab' ja etliche Mängel schon erkannt, halt leider erst im Verlauf meiner Bastelei. Dabei ist der Spannungsabfall an den 2mm^2 (mindestens) im 100stel Voltbereich wirklich nicht groß. Und die Auswirkung? Die Entladung hört ein paar Sekunden früher auf (bei mehren Stunden Gesamtdauer, wenn der Akku nicht kaputt ist), später wäre schlechter. Auf die Summe der Ströme haben die Drähte keinen Einfluss und diese Summe wird gebraucht.
      Raum für Notizen

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    • six1 schrieb:

      Verzinne die Leiterbahnen von der Schraubklemme zum Stromadapter dick und lege noch einen Kupferdraht mit ein.
      Das verstehe ich nicht. Das würde die Belastung der Leiterbahn verbessern, gut, aber damit hab' ich ja kein Problem. Das Schlechte an meinem Aufbau ist, dass ich Zuleitungen habe, an denen ein paar mV abfallen, die fehlen mir zur genauen Akkuspannung, wenn ich nach diesen Leitungen messe, was ich ja tue. Für die Strommessung ist dieser Spannungsabfall wurscht, es fließt weniger als bei Leitungswiderstand=0, klar, es wird aber auch weniger gemessen, also passt es.
      Es würde alles passen, wenn ich für die Spannungsmessung separate sense-Leitungen hätte, die nicht mit einem Stromfluß beaufschlagt wären (hey, das klingt aber jetzt richtig gscheit a_35_aee4835d ), also wenigstens den highside des Spannungsteilers mit einer separaten Leitung an Akkuplus. Dann wäre als Fehlbetrag nur der Spannungsabfall an der Minusleitung (Gnd) noch da. Oder eine 2. Ad-Wandlerleitung separat zum Akkuminus und dann verrechnen. Ne geht net, diese Spannung an der Gnd-Leitung ist ja negativ a_31_4f4a3ad8
      Raum für Notizen

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    • tschoeatsch,
      wenn der Akku 4 Monate am Ladegeraet haengt und nicht einmal teilweise entladen wird, dann ist er sowieso (mindestens teilweise) futsch.
      Bleiakkus die nicht regelmaessig teilweise entladen werden, entwickeln eine Oberflaechenspannung, die bei Belastung rasch zusammenbricht.
      Einen Akku staendig am Puffer zu haegen wenn nie Last dran haengt, ist ein Trauermaerchen das jeden Bleiakku ruiniert.
      Bleiakkus, die so betrieben werden, halten meist nur 2-3 Jahre.
      Ein etwas schlaueres Ladegeraet, das den Akku periodisch je nach Akkutype 25-50% entlaedt und dann erst wieder laedt
      aber auch dann abschaltet, waere ideal fuer eine lange Lebensdauer.
      Gruss
      Hubert
    • @hubertg dein 'schlaues' Ladegerät produziert ja dann Zyklen und deren Anzahl begrenzt die Lebensdauer. Wie passt das zusammen?

      Mal eine Rundfrage: wie überwintert ihr eure Akkus in Womo und Caravan?

      Hab' ich grad' gefunden:
      Wenn Sie ihr Fahrzeug über Winter stillegen, ist es ratsam, dem Akku während dieser Zeit im Interesse einer langen Lebensdauer ein bißchen Aufmerksamkeit zu gönnen. Wenn möglich, sollten Sie den Akku ausbauen und an einem frostfreien, trockenen Ort überwintern. Bei nicht uralten Fahrzeugen mit Vergaser kann das Abklemmen allerdings zu Problemen führen (Verlust der Adaptionswerte der Motorsteuerung, Eintippen des Sicherheitscodes des Radios erforderlich etc.), weshalb das Ausbauen nicht immer praktikabel ist und daher der Akku besser im Fahrzeug verbleibt. Ideal ist es in beiden Fällen, wenn der Akku von einem speziellen kleinen Ladegerät mit einem geringen Strom vollgeladen gehalten wird. Dagegen spricht, daß ein solches Ladegerät dann 24 Stunden am Tag Strom verbraucht, und zwar deutlich mehr, als der Akku zum Ladeerhalt benötigt. In der Praxis sinnvoll ist es, rund alle 2-4 Wochen den Akku nachzuladen und dann das Ladegerät wieder abzuklemmen. Seit einigen Jahren werden Geräte angeboten, die die Akkus zyklisch ein wenig entladen und dann wieder volladen. Was bei NiCd-Akkus noch beschränkt Sinn macht, ist bei Auto- und Motorradakkus wegen des dabei erhöhten Anfalls an Batterieschlamm kontraproduktiv, weshalb man sich besser darauf beschränken sollte, den Akku regelmäßig nur vollzuladen.

      Die Quelle ist elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm
      Raum für Notizen

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tschoeatsch ()

    • tschoeatsch,
      ich habe auch nicht geschrieben, dass der Akku jeden Tag teilweise entladen werden soll.
      Meine langjaehrige Erfahrung bei portablen und stationaeren medizinischen Geraeten mit Bleiakkus hat
      ergeben, dass diejenigen, die eine teilweise Entladung mindestens ein mal im Monat durchgefuehrt haben,
      deren Akkus im Schnitt 8-10 Jahre ueberdauert haben. Die meisten Anderen haben alle 2 Jahre neue Akkus gebraucht.
      Diese Akku-Saetze (meist ueber 200V) sind auch nicht gerade billig.
      Eine Loesung fur Wohnmobile waere, das Licht oder anderes fur eine Weile einzuschalten.
      Falls es im Winter ungeschuetzt ist, sollte die Batterie doch in das Haus uebersiedeln.

      Gruss
      Hubert

      P.S. Zur Strommmessung fuer meine Modelle verwende ich ACS758 - Familie von Allegro. 50-200A, gibt es fuer Gleich-u. Wechselspannung.
      200A Modell= 20mV/A mit 5Volt Versorgung. Hall Sensor. Widerstand 200uOhm.
    • hubertg schrieb:

      Meine langjaehrige Erfahrung bei portablen und stationaeren medizinischen Geraeten mit Bleiakkus hat
      ergeben, dass diejenigen, die eine teilweise Entladung mindestens ein mal im Monat durchgefuehrt haben,
      deren Akkus im Schnitt 8-10 Jahre ueberdauert haben. Die meisten Anderen haben alle 2 Jahre neue Akkus gebraucht.
      Ja, volle Zustimmung.
      Bleiakkus, die nicht genutzt werden, verrecken schneller.
      Bei uns in der Firma gibt es selten genutzte USVs, da ist alle 2 Jahre der Akku hin. Merkt man leider erst, wenn man drauf angewiesen ist.
      USVs, die 2 mal die Woche benutzt werden (hartes Abschalten und der PC fährt mit Hilfe des USV-Stroms herunter) halten dagegen mindestens 5 Jahre.
    • Es gibt eben leider kein System in unserer Welt, was verlustfrei arbeitet...

      Bei Bleiakkumulatoren ist es die "Sulfatierung", welche den Akku irgendwann himmelt. Es entstehen Kristalle, welche die Anodenfläche verringern, in Säuregefüllten Akkus auch zu Boden fallen und den Akku verschlammen.
      Bei Flies-Akkumulatoren wird das verhindert, jedoch können die Kristalle auch die Fliese zerstören!

      siehe hierzu: de.wikipedia.org/wiki/Sulfatierung_(Akkumulator)

      Ähnliche Effekte gibt es auch bei anderen Akkutypen, wo sich Sauerstoff an der Anode bilden kann und den Akku dadurch zerstört.
      Selbst bei LIPO Akkus kann die Folie durch Kristalle durchstoßen werden, was zu einem Brand führen kann...


      In der Tat ist es so, dass ein Akku, welcher Lade- und Entladezyklen hat, länger hält.
      Einen Akku mit Dauerladung zu traktieren, ist die schlechteste aller Möglichkeiten.
      Besser wäre eine sanfte Ladung mit geringem Strom und jeden Monat ein Teilentladephase.
      Code first, think later - Natural programmer :D
    • six1 schrieb:

      In der Tat ist es so, dass ein Akku, welcher Lade- und Entladezyklen hat, länger hält.
      Einen Akku mit Dauerladung zu traktieren, ist die schlechteste aller Möglichkeiten.
      Besser wäre eine sanfte Ladung mit geringem Strom und jeden Monat ein Teilentladephase.
      Das sieht nach einem neuen Projekt aus a_27_b277ca12
      Raum für Notizen

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    • Meine Solar- Akku, gebraucht gekaufte LKW Akkus habe ich letztes Jahr, nach 13 Jahren ersetzt.
      Die wurden ständig geladen, verbrauch, Kühlschrank, TV etc praktisch nur im Sommer.
      Dazu noch einen Akku-Erfrischer, Bleiakku-Aktivator oder wie immer man die Dinger nennt, war damals der große Renner.
      Mein Nachbar hat im Wohnmobil in etwa das gleiche, eine Solarzelle auf den Dach plus so einen Akku-Erfrischer hat auch noch nie geklagt.
      Im Winter hat er die großen Zellen abgedeckt, dafür eine kleine Solarzelle, ca 3-5 Watt auf den Amaturenbrett, quasi Erhaltungsladung.
      Ob das was bringt, wir gute Akkus erwischt haben oder nur Voodoo, keine Ahnung.
      @tschoeatsch, da Du ja zwei tote Akkus hast kannst Du das ja mal testen, quasi als neues Projekt, man soll damit ja auch tote Akkus wiederbeleben können.
      Im Netz findet man jede menge Diskussionen darüber, mit einen Transistor bis hin zu AVR Projekten.


      Bleiakku-Aktivator

      mikrocontroller.net/topic/81968

      Akku-Erfrischer

      elektronik-labor.de/Notizen/0511Akku2.html
    • Ich hab' seit 2014 den amazon.de/gp/product/B001BWR77…age_o09_s00?ie=UTF8&psc=1 dran. Wie bei jedem Mittel gegen irgendwas, man weiß nicht wie es gewesen wäre ohne, wenn man das Mittel genommen hat und umgekehrt.
      Raum für Notizen

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    • Manchmal steckst du einfach nicht drin.
      Bin mit meinem Motorrad in die Stadt gefahren. Jemanden getroffen, Motor kurz aus gemacht.... 20 Sekunden später Zündschlüssel rumgedreht, Starter gedrückt: NIX, ABSOLUT NIX MEHR!

      Nach 20 Sekunden fing die Neutralleuchte ganz schwach an zu glimmen und wurde immer stärker. Starter gedrückt: Alles tot.

      Da ist die Batterie quasi auf der Stelle gestorben.
      Sehr verwunderlich, dass vorher alles 1a funktionierte! Das Motorrad hat ein ABS System und nach Einschalten der Zündung wird richtig Strom gebraucht, um den Selbsttest durchzuführen. Das hat beim Start alles geklappt.
      Code first, think later - Natural programmer :D
    • Mein PKW-Akku feiert jetzt, wie das Auto, seinen 10Jährigen Geburtstag. Das muss wohl ein Wunderakku sein, ich habe eigentlich im letzten Winter fest damit gerechnet dass die den Geist aufgibt, aber nix da. Allerdings bin ich regelmäßig gefahren und keine ausgesprochenen Kurzstrecken. Ich weiß nicht mal was das für ein Fabrikat ist, da die gekapselt eingebaut ist.
    • tschoeatsch schrieb:

      Wenn ich mich nicht bös' vertan habe, dann hab' ich eine gleitende Mittelwertbildung. Zeile 151..154. Und die wird wärend dem Warten auf die neue Sekunde sooft wie möglich durch geführt.
      Hallo tschoeatsch, eine gleitende Mittelwertbildung, sie ich sie mit Erfolg anwende ist hier erklärt und als BASCOM-Beispiel angeführt(Kühnel):

      https://books.google.de/books?id=ccbAR1MQa9wC&pg=PA387&lpg=PA387&dq=gleitender+mittelwert+bascomavr&source=bl&ots=vNsrqC8sKE&sig=uH5DQPTUTzlqvdZqyagZ9XRzGyc&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjE3Y68g5DTAhUJXRQKHdFaCQoQ6AEIIzAA#v=onepage&q=gleitender%20mittelwert%20bascomavr&f=false


      Im übrigen kannst du den Integrator-C (C7) in deiner Schaltung deutlich vergrößern um eine bessere Tiefpasswirkung zu erzielen. Versuch es mal mit 100nF.
    • oscar schrieb:

      eine gleitende Mittelwertbildung, sie ich sie mit Erfolg anwende ist hier erklärt und als BASCOM-Beispiel angeführt(Kühnel)
      Meine geht ein klein bisschen anders

      Quellcode

      1. Strom_mit = Strom_mit * 1900
      2. Strom_st_100 = 100 * Strom_st
      3. Strom_mit = Strom_mit + Strom_st_100
      4. Strom_mit = Strom_mit / 2000
      Im obigen Fall sind es im Prinzip 20 aufeinander folgende Werte, wobei die Werte mit Faktor 100 multipliziert werden, um die Division genauer zu halten.
      in Zeile 1 wird der letzte Mittelwert (der aus 20 Einträgen ermittelt wurde) x 19 genommen, jetzt wird der aktuelle Wert addiert (Zeile 2). Die nunmehr Summe aus 20 Einträgen wird durch 20 geteilt (Zeile 4) und man hat den neuen Mittelwert. Der Unterschied: Ausreißer fallen nicht mit ihrer relativ starken Verschiebung des Mittelwerts nicht schlagartig raus, mein Verfahren ist glatter. Beispiel:
      Es kommen lauter Werte von 5 an und das eine ganze Zeit schon (Puffer ist mit 5en voll, das 'Einschwingen' ist abgeschlossen). Beide Verfahren zeigen Durchschnitt=5. Jetzt kommt einmalig der Wert 10. Jetzt zeigt das 'Ringpufferverfahren' 20x als Mittelwert 5,25 an, bis beim 21. mal der Wert 10 aus dem Puffer fällt und der Durchschnitt schlagartig auf 5 sinkt. Bei meinen Verfahren ist seit Eintreffen der 10 der 1. Mittelwert 5,25, der nächste Mittelwert=5,2375, nächster Mittelwert=5,2256, usw. Beim 21. Mal ist dann die 5 noch nicht erreicht, es kommt aber auch keine starke Veränderung mehr. Das ist für mich persönlich 'gleitender' ^^
      Raum für Notizen

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    • tschoeatsch schrieb:

      Ausreißer fallen nicht mit ihrer relativ starken Verschiebung des Mittelwerts nicht schlagartig raus, mein Verfahren ist glatter.
      Stimmt definitiv nicht.
      Das Schieberegisterprinzip verwirft den ältesten Messwert wenn der neue kommt, dann wird die Summe aller Messwerte gebildet und durch die Anzahl der Werte dividiert. Wenn man die Anzahl der Stützstellen (das sind die Anzahl der im Array gespeicherten Messwerte)als Potenz von 2 wählt (2,4,8,16...)reduziert sich die Division auf eine einfache shift-Operation. Ebenso muss nichts multipliziert werden, der Rechenaufwand ist sehr moderat und zeitsparend.Und glaube mir, mit 16 Stützstellen ist das System seeehr glatt ;) , für manche Sachen fast schon zu träge. Einzelne Ausreißer fallen da genausowenig ins Gewicht. Deswegen heißt das ja MIttelwertbildung, und gleitend weil der älteste Wert bei Eintreffen des neuesten Wertes verworfen wird.
    • Wenn das nicht stimmt, hab' ich mich verrechnet? Zugegeben, mein Beispiel ist speziell, aber so lange der Ausreißer im Puffer drin ist, wird er natürlich für den Mittelwert berücksichtigt, wird er raus geschoben und durch einen Nichtausreißer ersetzt, gibt's im Mittelwertverlauf einen Sprung. Diesen Sprung hat mein Verfahren nicht.
      Gut, du musst nicht multiplizieren, aber den Puffer umschichten, oder einen Index mitführen, dass du den ältesten Wert ersetzen kannst.
      Wobei, ich müsste auch nicht multiplizieren, ich hab' ja die Summer der 20 Werte, nur durch 20 dividieren und diesen neuen Mittelwert beim nächsten Durchlauf von der 20er Summe abziehen und durch den neuen Messwert ersetzen. Das mit dem shiften statt dividieren geht hier natürlich genau so.
      Der Unterschied beider Verfahren ist, welcher Wert ersetzt wird, bei meiner ein gemittelter Wert, bei deiner ein realer Wert, der aber vom gemittelten eine größere Abweichung haben kann und somit durch das Herausfallen eine Schwankung bringen kann.
      Raum für Notizen

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tschoeatsch ()