Energiekosten

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    • Energiekosten

      @Michael schrieb in einem thread:
      "Ich schimpfe mit meiner Frau, die ihr Teewasser mit so einem Elektrokocher heiß macht, während ich, der Kaffee-Trinker die klassische Variante auf dem Gasherd vorziehe.
      Strom ist ca. 3 mal teurer als Gas, allerdings habe ich Verluste durch vorbeiziehende Wärme..."

      mich würde jetzt mal interessieren, was im Endeffekt günstiger ist. Rein vom Gefühl her würde ich sagen, beim Wasserkocher wird die Energie direkter in das Wasser überführt, vom Wasser wird dann die Kesselwand gewärmt und führt da zu Verlusten. Da gibt es natürlich noch verdeckte und unverdeckte Heizelement, letztere sind wahrscheinlich enegetisch günstiger.
      Beim Erhitzen mit Gas muss erst der Kessel erwärmt werden, der dann das Wasser erhitzt. Die Abgase haben auch noch eine gute Temperatur, was ja die Verluste sind.
      Hat jemand da was Konkreteres als nur ein Gefühl? a_221_2cffa601
      Raum für Notizen

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    • die Abluft beim Gaskocher ist erstaulicherweise sehr kühl, so lange das Wasser im Kessel noch kalt ist.
      Es wird also am Anfang ein Großteil der Wärme übertragen.
      Kocht das Wasser, ist der Temperaturunterschied geringer und es wird weniger Wärme übertragen, also geht mehr vorbei, die Gasmenge bleibt ja gleich.


      tschoeatsch schrieb:

      Hat jemand da was Konkreteres
      leider nicht, bis auf meine Erfahrungen.
      Das Thema wollte ich angehen, wenn ich mal als Rentner viel Zeit habe ;)

      Hier ein Vergleich zu einem Induktionsherd:
      br.de/radio/bayern1/inhalt/exp…r-energie-umwelt-100.html
    • Aber du hättest den Gaszähler und Stromzähler/Energiemessstecker. Gleiche Menge wasser zum Sprudeln bringen und Zählerdifferenzen vergleichen.
      Ich hab' meinen Gasherd (mit Ceranabdeckung!!) durch einen E-herd ersetzt. Der Gasherd war eine teure Fehlkonstruktion. Aber so einen Vergleich kann ich jetzt nicht mehr machen, hab' keine Gasflamme mehr.

      Na ja, der BR-Vergleicht schaut ja mehr auf die Uhr als auf die Energiezähler, oder hab' ich was überlesen.
      Raum für Notizen

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    • tschoeatsch schrieb:

      Aber du hättest den Gaszähler und Stromzähler/Energiemessstecker. Gleiche Menge wasser zum Sprudeln bringen und Zählerdifferenzen vergleichen.
      genau, aber dazu brauch ich Zeit und muss meine Frau wegschicken. Das wollte ich als Rentner angehen ;)

      tschoeatsch schrieb:

      Ich hab' meinen Gasherd (mit Ceranabdeckung!!) durch einen E-herd ersetzt. Der Gasherd war eine teure Fehlkonstruktion.
      Bei mir war es umgekehrt. Ich hab den teuren E-Herd durch einen Gasherd ersetzt. Der E-Herd lässt sich sehr schlecht dosieren und der Strom kostet, wie schon gesagt, mehr als 3x soviel. Ich hab das an der Energierechnung gemerkt.
      Man darf ja nicht vergessen, dass die Abwärme vom Kochen prinzipiell auch im Haus bleibt, aber wer heizt heute noch elektrisch?
      Vermutlich verdienen Küchenverkäufer an Gasherden nicht viel, sonst würde nicht dauernd einen neue Elektro-Kochtechnologie aufkeimen.
      In professionellen Küchen wird auch mit Gas gekocht.

      Wie gesagt, Gas hat zwar mehr Verluste, aber ist deutlich billiger, ich erwarte bei einem Vergleich eine etwas bessere monetäre Gesamtbilanz beim Gas, energetisch wird die Bilanz, wenn man sie nur auf das Gargut bezieht, beim Wasserkocher besser sein.
    • Aus deinem letzten Satz folgere ich, solange der Wasserkocher noch geht, ist es billiger den (im Sommer )zu benutzen (liest deine Frau mit?)
      Raum für Notizen

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    • Jetzt komm ich... Ich finde wir sollten fossile Brennstoffe für wichtigere Dinge verwenden und nicht noch weiter Schadstoffe freisetzen, die millionen von Jahren gerbunden waren und das Leben wie wir es heute kennen erst ermöglicht haben.

      Ich weiß, dass heutzutage auch Strom aus fossilen Brennstoffen hergestellt wird und auch Atomkraft ist nicht der Dotter (das gelbe vom Ei). Das es anders geht, sehe ich hier vor Ort. In der Prignitz wird massiv Strom durch Windenergie erzeugt. Auch das Dach der Betriebsstätte hier ist mit Solarzellen bedeckt. Bei uns wird mit Nachtstrom geheizt und durch die Solarfläche auf dem Dach ist die Beheizung und Nutzung dadurch energieneutral.

      Auch finde ich Windenergieanlagen nicht störend, jedenfalls nicht hier in dünner Besiedelung. Wenn ich eine Windenergieanlage nicht mehr brauche baue ich sie ab und alles ist wie vorher, was bei einem Atomkraftwerk nicht so einfach geht, vom Braunkohletagebau ganz zu schweigen.

      Das Strom teurer ist muß nicht sein, das ist hausgemacht, weil darüber viele Nebenkosten der atomaren und fossilen Energieerzeugung abgewälzt werden und auch die erneuerbaren Energien subventioniert werden, was eigentlich nicht nötig wäre.

      Fakt ist das eine klimaneutrale Energieversorgung heutzutage kein Problem mehr ist, die eigentlich sogar billiger sein müßte als fossile Energie. Ich persönlich finde es beruhigend, dass das von mir genutzte Gebäude die Energie, die dort benötigt wird eigenständig zur Verfügung stellt, sozusagen klimaneutral. (Die Solaranlage ist übrigens nicht mein Eigentum, ich zahle den "teureren" Strom vom öffentlichen Anbieter).

      So kritisch in Bezug auf die Energieversorgung war ich nicht immer, das hat sich nach dem Lesen des Buches "Die Menschheit schafft sich ab" grundlegend geändert. Dort wird das ganze Thema rein wissenschaftlich betrachtet und erklärt- lohnt sich zu lesen.

      Gruß Christian
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Wenden wir uns kurz vom Wasserkocher ab (ist ja hier gestattet)
      Solange es eine Lobby gibt, die stark genug ist, geht vieles nicht, was eigentlich das beste wäre. Und der Mensch ansicht ist manchmal auch nicht zu verstehen. Vor zig Jahren, war man stolz auf möglichst viele qualmende Schornsteine als Zeichen für Aufschwung, da schimpfte offensichtlich keiner, dass die Landschaft 'verspargelt' wird. Und heute? Bloß kein Windrad, wie schaut das aus!! Geräusche und Schattenwurf ist ein anderes Thema, aber es gäbe doch viel Waldfläche, wo Rauschen und Schatten dazu gehört.
      Blamiert hat sich meiner Meinung nach die Atomkraftwerkindustrie, wenn man jetzt erst so richtig drauf kommt, man muss den Mülleimer 1 000 000 Jahre lang verstecken. Nein, die hat's gewusst, aber sich nicht drum gekümmert, das ist eigentlich eine Frechheit, aber durch Lobbyarbeit kann sie sich frei kaufen. Ich bin jetzt kein Volkswirt, aber wie bei der Wasserversorgung gehört die Energieversorgung in die öffentliche Hand, wenn Privatleute dran verdienen können, dann geschieht vieles zu kurzfristig, die leben im Jetzt, das Später ist bumbel.
      Raum für Notizen

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    • naja, diese BR "Untersuchung" ist aber löcherig...

      Wir haben im Camper Gas und im Haus Induktion.
      Mit Induktion kochen ist wie mit Gas kochen von der Geschwindigkeit. Induktion ist besser einstellbar.
      Induktion hat automatische Ankochstufe und auch Kochprogramme (Man kann einen Verlauf speichern und abrufen)
      Das Ganze kommt bei uns von Thompson und ist überhaupt nicht teuer in der Anschaffung im Gegensatz zu den Behauptungen bei BR.

      Induktion verursacht kein Kohlenmonoxid im Raum und ist sauber in der Anwendung.
      Bei uns in der Gemeinde stehen zwei 180m Windräder, welche den Tagesbedarf der Gemeinde in der Regel decken.
      Energetisch gesehen, geht es derzeit nicht besser...
      Code first, think later - Natural programmer :D
    • tschoeatsch schrieb:

      Ich bin jetzt kein Volkswirt, aber wie bei der Wasserversorgung gehört die Energieversorgung in die öffentliche Hand, wenn Privatleute dran verdienen können, dann geschieht vieles zu kurzfristig, die leben im Jetzt, das Später ist bumbel.
      Ich sehe das ähnlich, dem Ganzen steht der Lobbyismus (Öl / Strom) entgegen. Siehe unsere Klimaziele CO² und die vielen dezentralen "Brennstellen" in den Häusern. Nun will ich keinem Eigenheimbesitzer an´s Fell. Mein Gedanke war die Häuser mit Erdwärme und Solarenergie zu versorgen, dann wären wir dem Klimaziel wohl recht nahe. Zur Umrüstung würden die Eigentümer die Mittel von der KfW bekommen und zurückbezahlen würden sie das über die eingesparten Energiekosten. Dann aber würden einige Lobbyisten nichts mehr verdienen und bräuchten auch keine Berater in den Aufsichtsräten mehr... das ist wahrscheinlich das Problem und da fällt mir dann wieder die alte Indianerweisheit ein: "Erst wenn der letzte Baum gefällt... werdet Ihr erkennen, dass man Geld nicht essen kann". Aber wahrscheinlich hätten wir auch nicht genug Arbeitskräfte um diese Umrüstung zu bewerkstelligen.

      Es ist manchmal deprimierend. Es sind Lösungen bekannt und diese sind umsetzbar und die breite Masse wäre auf der Gewinnerseite und getan wird das, wo einige wenige verdienen.

      Alles eigentlich Offtopic und dennoch hat Energieeffizien auch vieles mit der Controllertechnik zu tun, was dann als Brückenschlag gedacht ist, warum dies hier im Forum steht.

      Erst kürzlich habe ich einen Bericht über einen Feldversuch gelesen, den die Firma Linde (technische Gase) durchführt, denn Solarstrom gibt es nur bei Tag und Windenergie natürlich nur bei Luftströmungen, was sich aber nicht immer mit dem Bedarf deckt. Die überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen wurde dort zur Umwandlung in Wasserstoff verwendet um diesen bei erhöhtem Energiebedarf zur Stromerzeugung zu nutzen, was auch als Antrieb für Fahrzeuge nutzbar ist.
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Es gibt auch Versuche bei denen die Wellenenergie von Meeren und Seen genutz wird um daraus Strom zu erzeugen. Auch bessere Windkrafträder gibt es bereits. Diese haben keine herkömmlichen Rotorblätter mehr sondern sind in einem Zylinder aufgebaut. Und der Vorteil ist, dass diese "Windkrafträder" selbst bei wenig Wind funktionieren und auch noch extrem leise sind. Ein ausrichten in den Wind entfällt ebenfalls.
      Nur solange sich die bewährte Technik noch verkaufen und damit Geld verdienen lässt wird auch soetwas erstmal nicht in Serie gehen.
      Eine Lösung habe ich nicht, aber mir gefällt Ihr Problem.
    • Ja, der Savonius-Rotor

      hier


      So was in klein (250W-Klasse) kommt auf meine Garage, will nur mal sehen ob da irgendwas rauskommt.


      Damit kann ich zwar nicht die Energiebilanz unseres Planeten retten aber wenn ich im Sommer die Umwälzpumpe der Solaranlage unterstützen kann freut mich das.


      Bin noch auf der Suche nach einem passenden Generator, ebay Radnabenmotor oder so was in der Richtung.....
    • djmsc schrieb:

      Auch bessere Windkrafträder gibt es bereits. Diese haben keine herkömmlichen Rotorblätter mehr sondern sind in einem Zylinder aufgebaut.
      nein, diese Windräder haben keinen energetischen Vorteil gegenüber den 3-Blatt Spargeln.
      Sie sind schlechter im Wirkungsgrad.

      Es ist ja alles schön und gut mit eurem Energie-Spar-Umwelt Zeug.
      Aber das ist alles unwichtig, wenn das ganze hinten dran mehr kostet, als herkömmliche Technik.
      Wenn man ehrlich rechnet, dann lohnen sich manche Umweltgadgets einfach nicht.

      Ich jedenfalls ziehe meinen eisernen, emaillierten mit Gas befeuerten Wasserkessel immer einem Platikbomber mit Strom vor ;D
      Und versprochen, wenn ich Rentner bin, dann probier ich as, was günsiger ist ;)
    • Michael schrieb:

      Wenn man ehrlich rechnet, dann lohnen sich manche Umweltgadgets einfach nicht.
      Wenn Du das in Euro und Cent berechnest, hast Du sicherlich Recht. Global gesehen sieht die Rechnung anders aus. a_52_eb39d6ae
      Aber ich will Dir Deinen Gasherd auch nicht madig machen a_58_b54cfdb4


      Michael schrieb:

      Es ist ja alles schön und gut mit eurem Energie-Spar-Umwelt Zeug.
      Übrigens gäbe es keinen Grund Energie zu sparen, wenn diese nur auf natürlichem Wege erzeugt würde.
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Macht Ihr Euch mit euerer Argumentation selber glücklich, oder was soll ein Argument wie, Wenn man ehrlich rechnet?

      Wie geht denn ehrlich rechnen, wenn es einen europäischen Strommarkt gibt, also Strom nicht an irgendeiner Landesgrenze endet?
      Wieso berechnen die deutschen Energieverkäufer die Kilowattstunde zu einem 3-4 fach höheren Preis als in anderen Ländern?

      Der Verkaufspreis ist auch nicht der Preis für die Erzeugung. Wie also kann "man ehrlich" rechnen?
      Induktion ist zwar ein besseres Umsetzverfahren gegenüber den bisherigen, beruht aber trotzdem auf Verwendung von (in D überteuerter) Elektroenergie.
    • wolfgang.h schrieb:

      Wie geht denn ehrlich rechnen, wenn es einen europäischen Strommarkt gibt, also Strom nicht an irgendeiner Landesgrenze endet?
      Wieso berechnen die deutschen Energieverkäufer die Kilowattstunde zu einem 3-4 fach höheren Preis als in anderen Ländern?

      Der Verkaufspreis ist auch nicht der Preis für die Erzeugung.
      So ist es.


      ceperiga schrieb:

      Das Strom teurer ist muß nicht sein, das ist hausgemacht,
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • wolfgang.h schrieb:

      Macht Ihr Euch mit euerer Argumentation selber glücklich, oder was soll ein Argument wie, Wenn man ehrlich rechnet?
      Warum greifst du mich/uns persönlich an?

      Was verstehst du nicht an ehrlich rechnen?

      Ich gebe 27 Cent für die kWh Strom aus und 9 Cent für die kWh Gas.

      Wenn der Stromkocher 100% und der Gaskocher 50% Wirkungsgrad hat, dann ist der Gaskocher die Alternative, die sich letztendlich gewählt wird, wenn es der Anschluss erlaubt, nicht jeder hat ja Gas im Haus.
      Warum sollte ich dem Energieversorger den Strom für den erhöhten Preis abkaufen, wenn ich Gas billiger für diesen Zweck (Heizen) verwenden kann?


      ceperiga schrieb:

      Global gesehen sieht die Rechnung anders aus.
      das ist korrekt.
      Jede Form der Energieverschwendung ist schlecht, das steht außer Frage.

      Aber das ist sie schon seit den 80er Jahren, seit das Thema aufkam. Warum ist seitdem nichts passiert? Ganz einfach, weil der Vorteil des Energiesparens nicht direkt sichtbar ist und nur bei anderen wirkt. Mein Strompreis steigt immer weiter, da kann ich noch so viel sparen.
      Wenn ich alternativ eine günstigere Energie habe, dann nehme ich die.


      ceperiga schrieb:

      Übrigens gäbe es keinen Grund Energie zu sparen, wenn diese nur auf natürlichem Wege erzeugt würde.
      Das schlimme ist, dass es niemals genug Energie geben wird. Mit der Verfügbarkeit von mehr und/oder billiger Energie steigen automatisch Begehrlichkeiten und man hat wieder nicht genug Energie.
    • Versuche mal ganz trocken meine Meinung zu äußern.


      Bin ja Rentner und habe mich in meinen Berufsleben damit beschäftigen dürfen.

      Der Wasserkocher ist von der Energieeffizienz günstiger.

      Mit Gas erhitzen billiger. Müssten wir nicht ca. 75% Abgaben und Steuer für Strom bezahlen, hätte Gas keine Schanks.

      Praktisch als Rentner ermittelt mit Lastprofilvergleich. Stromzähler mit Impulsausgang nur für Herd und eine Steckdose. Die Gaszäher haben ja auch so ein Impulsabgriff.

      Nun nimmt man noch ein Controller z.B. Atmega32 und erstellt natürlich mit BASCOM ein Programm.

      Ist ja einfach. Eine genaue Zeitbasis und zählt die Impulse umrechnen in Arbeit(kWh) und dann noch mal Preis. Schon sieht man die Kosten.

      Kann zwar keine aktuelle Messung mehr durchführen da Gasherd verschenkt und durch E-Herd ersetzt. Hat nichts mit Energiekosten zu tun. Das Lastprofil Gas für Heizung zu ermitteln ist viel interessanter um richtig Geld zu sparen.

      Ja Induktionskochfeld hat die beste Energieeffizienz vorausgesetzt man hat die richtigen Töpfe und Pfannen.

      Aber als Elektroniker mag ich die Netzdreckschleudern nicht(hochfrequente magnetische Wechselfeld) Na klar die neuen Teile habe schon gute Netzfilter, reicht aber nicht. Da nun noch die LED- Leuchten auch noch gedimmt Mode werden, wird wohl bald unsere schöne sinusförmiger Wechselspannung aussehen wie ein Stachelschwein und was dann wenn wir keine ohmsche Grundlast mehr haben. Die Elektronik spinnt und richtig Dumm nur hier und da. Die rasanten Zunahme dieser Strompeaks ist ja ortsabhängig.

      Die Netzbetreiber sind durch EE schon jetzt geforderter die Frequenzen zu halten.

      Bin auf keinem fall ein Gegner von PV- WKA nur einer der die Umgebung/Tragweite mit betrachtet.

      Nicht nur die Netzstabilität sonder die Qualität der Netze wird ein großes teures Problem werden.

      Sieht man ja hier.

      utwente.nl/en/news/!/2017/3/313543/ele

      Ist aber ein anderes Thema.
      a_22_9ac28a82

      Gruß und last euch den Tee schmecken.

      Fred
    • Vielleicht wird das Stromnetz auf Gleichspannung umgestellt, dann hat man keine Probleme mit Stachelschweinsinus, und da, wo man einen Wechselstrom braucht, steht ein FU. Gleichspannung lässt sich leicht umeinander leiten, gut speichern, brummt nicht, und wenn man eine andere Spannung braucht, macht man die mit materialsparenden Schaltreglern.
      Raum für Notizen

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    • Auch völlig richtig aber bis dahin werden viele Jahrzehnte vergehen.
      Und solange müssen wie mit sauberen Wechselstrom über die Runden kommen.
      Sonst ist es der gleiche Fehler wie mit Erneuerbare Energie. Erzeugen wo der meiste Profit (Fördermittel)obwohl Vorort nicht gebraucht, also wohin damit. Wird ja schon in Größenordnungen gleich wieder „verbrannt“. Auf die Reihenfolge der Umsetzung und die Kosten kommt es an. Natürlich müssen auch die Nachbarn im Energieverbund mitspielen.
      Wirst doch auch keinen Tee kochen, egal ob mit Gas oder Strom , um ihn gleich ins Klo zu gießen. Induktionskochplatte und der größte Teil der elektrischen Geräte kommen in die Restmülltonne.
      Kannst auch gleich mal grob nachrechnen wie hoch der Wirkungsgrat mit FU ist.

      Gruß a_68_7bac02a1
    • tschoeatsch schrieb:

      Gleichspannung lässt sich leicht umeinander leiten, gut speichern, brummt nicht, und wenn man eine andere Spannung braucht, macht man die mit materialsparenden Schaltreglern.
      Keine Vorteile ohne Nachteile.
      Ab einer gewissen Spannung gibt es Lichtbögen und klebende Kontakte deswegen Probleme mit der Sicherheit. Das wird sich nie durchsetzen.