Hofbeleuchtung, Tipps für haltbare Leuchten/Leuchtmittel erwünscht

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    • Na, es wird immer besser! Noch ein paar von solchen Meldungen und ich hol' mir einen Eimer, such' mir eine Ecke und weine bitterlich ;(
      Aber vielleicht hab' ich in der Beziehung Glück, 'Versand innerhalb 2-3 Werktage', scheint schon in D rumzuliegen.
      Aufmachen werd' ich die Teile auf jeden Fall, nur um zu kontrollieren: Pe angeschlossen, cob nur angepappt (vermutlich) oder angeschraubt (welch' absurder Wunsch).
      Raum für Notizen

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    • Die Strahler sind da und einen gleich als Stichprobe geöffnet:
      Und, boah! Ein Traum wird wahr, der COB ist verschraubt, vorher der Untergrund verschliffen und mit Wärmeleitpaste versehen
      COB-verschraubt.jpg
      Ja und der PE ist angeschlossen!
      COB-Anschluss.jpg

      Und jetzt der Vergleich mit einem Einzelledstrahler (schon 4 kaputte Leds überbrückt), die Aluplatine auf einem Batzen Wärmeleitpaste aufgesetzt und mit Siliconähnlichem fixiert, allerdings mit 0,5mm Abstand
      Einzelleds.jpg
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    • Ernüchterung pur. Auch die Strahler mit den cob-Leds halten nur paar Wochen.
      Derzeit hab' ich einen Versuch laufen: 2 Ovalarmaturen (Echtglashaube!) mit je einer Markenledbirne E27 9W. Das Licht ist schön hell, wenn was durchbrennen sollte, Birne raus, im Baumarkt reklamieren und neue Birne rein. Halten jetzt schon länger, als ein etwa zeitgleich montierter cob-Strahler an der gleichen Leitung.

      Jetzt hab' ich über ein youtube-Video solche Leds gefunden
      ebay.de/itm/142463711274
      Hab' gleich ein paar bestellt. Gehäuse hab' ich ja genug.
      Jetzt überlege ich, wie die aufgebaut sind. Die Konstantstromquellen bei den alten Strahlern sind ja richtige Knollen im Vergleich mit den hier integrierten Bauteilen. Ich erkenne keine C und keine L. Arbeiten die nur mit 'Abschalten im richtigen Moment'?
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    • Naja, die Hofbeleuchtung geht Dämmerungsschalter gesteuert an und wird per Schaltuhr nach ein paar Stunden Dauerbetrieb auf Bewegungsmeldersteuerung umgeschaltet. So viele Schaltzyklen kommen nicht zusammen. Und etliche Tausend werden immer angegeben.
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    • tschoeatsch schrieb:

      mit je einer Markenledbirne E27 9W
      na langsam kommste auch auf den Trichter;) Wenigstens Alugehäuse?

      tschoeatsch schrieb:

      im Baumarkt reklamieren
      Sind Leuchtmittel nicht von der Garantie ausgenommen?

      tschoeatsch schrieb:

      Jetzt überlege ich, wie die aufgebaut sind. Die Konstantstromquellen bei den alten Strahlern sind ja richtige Knollen im Vergleich mit den hier integrierten Bauteilen. Ich erkenne keine C und keine L. Arbeiten die nur mit 'Abschalten im richtigen Moment'?
      Ich zähle auf deinem Ebay-Bild etwa 10 Reihen mit 16 Spalten, also 160 Stück mit je 1/8 Watt, 86mA?
      Vielleicht sind sie auch antiparallel geschaltet um beide Halbwellen zu nutzen. Der intelligente Steuerchip besteht dann im Wesentlichen aus einem Vorwiderstand ;)
    • Das Leuchtmittel kauf' ich ja separat, bei Hornbach hatte ich noch keine Probleme, defekte Birnen (Energiesparlampen) zu reklamieren.
      Sylvania Ledbirnen, sogar mit 11W hab' ich jetzt. Made in China 8|
      Von Alumaterial ist nix zu sehen.

      Hm, wenn die intelligente Steuerung nur ein R ist, empfinde ich das besser als einen C, der früher oder später trocken läuft.
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    • six1 schrieb:

      :D gibt auch "trockenes" Dielektrikum
      scheint teuerer zu sein. Was geht denn in einem NT kaputt? Meistens die C, die platzen und ihre Seele auslaufen lassen.
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    • tschoeatsch schrieb:

      Derzeit hab' ich einen Versuch laufen: 2 Ovalarmaturen (Echtglashaube!) mit je einer Markenledbirne E27 9W.
      Das war am 19.November 2017. Der Versuch ist durch den Ausfall der Ledbirnen beendet worden. Beide Leds, jeweils in einer Ovalarmatur, nebeneinander und parallel geschaltet, sind tot. Das kann doch nicht sein!
      Jetzt hab' ich einen Verdacht:
      Werkstatt-Lampen-Bewegungsmelder.jpg
      Das Gebäude ist 28m breit, 45m lang. Es gibt einen Beleuchtungsstrang A, mit den Lampen L1A - L4A und einen Strang B, mit den Lampen L1B - L4B. Gesteuert werden die Stränge mit Bewegungsmelder BM(A) und BM(B). Die Zuleitungen kommen aus der Elektroverteilung EV. Die Relais der Bewegungsmelder sind strangweise parallel geschaltet und in der EV mit einem weiteren Relais Parallel, das durch eine Schaltuhr den Strang permanent einschalten kann.
      Jetzt meine Vermutung: durch die langen Zuleitungen ergibt sich eine große Leitungsinduktivität, die beim Einschalten zu Spannungsspitzen führt, die die elektronischen Ledlampen ruiniert. L4A ist derzeit ein normaler Neonstab, der, durch die hier gegebene Einbaulage vor Witterung und Sonne geschützt, gut funktioniert. Die jetzt gestorbenen Ledbirnen sind an der Stelle L3A. L2A sind inzwischen tote Cob-Ledstrahler, L1A sind erst vor kurzen eingebaute Ledbirnen wie L3A, die einen toten Cob ersetzen. Im Strang B ist derzeit auch ein Sammelsurium an verschiedenen Leuchtmitteln.
      Hat jemand von euch eine Idee, ob meine Vermutung stimmt und was ich machen/verbessern könnte?
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    • tschoeatsch schrieb:



      Hm, wenn die intelligente Steuerung nur ein R ist, empfinde ich das besser als einen C, der früher oder später trocken läuft.
      Mal ne blöde Frage,

      was ist denn in dem Gebäude drin? Ich meine so vom elektrischen Innenleben? Irgendwas das ein Stromnetz verseuchen könnte?

      Aus eigener Erfahrung, ich hatte mal in einem Betrieb gearbeitet in dem 3 Mittelfrequenzumrichter 150kW mit 800Hz gewerkelt und Grafit auf 2000°C aufgeheizt haben.

      Diese Umrichter hatten in Verbindung mit einer herkömmlichen Kompensationsanlage dermaßen viele Oberwellen erzeugt dass Standard-Schaltschrankkomponenten wie die MOELLER TE68, Bewegungsmelder, Dämmerungsschalter etc. den thermischen Tod gestorben sind. Später kamen dann tote PC-Netzteile, Achsverstärker von Servomotoren und so Zeugs dazu.

      Es waren richtig tolle Oberwellen, vor allem die 5. und die 7. mit recht heftigen Spannungsspitzen.

      Das Sezieren der toten Komponenten hat gezeigt dass oftmals die billigen RC-Stromversorgungen thermisch den Geist aufgegeben haben. Totgebrannt war eigentlich immer der Vorwiderstand und manchmal auch die Z-Diode.

      Im Zuge einer Betriebserweiterung wurde die herkömmliche Kompensation dann durch eine verdrosselte Kompensation ersetzt, die Oberwellen waren weg. Seitdem kein Ausfall mehr.


      tschoeatsch schrieb:


      . L4A ist derzeit ein normaler Neonstab, der, durch die hier gegebene Einbaulage vor Witterung und Sonne geschützt, gut funktioniert.

      Die LS-Röhren waren von dem Problem nicht betroffen, gab auch bei uns keinen Ausfall.
    • In dem Gebäude ist eine Schreinerei mit paar kleinen Fu an den Maschinen für schnelle Spindeln und ein Beschichtungsbetrieb mit einer Vakuum-Plasma-Beschichtungsanlage, wenn ich das jetzt richtig beschrieben hab'. In der EV kommt der Strom von den Stadtwerken an und wird da auf die einzelnen Betriebe verteilt. Mein Wohnhaus wird elektrisch auch von dort abverzweigt. Könnte ich solche Störungen bei mir im Netz erkennen?
      Und das die Betreiber der Betriebe mit sterbenden Netzteilen bei Pcs und anderen Geräten belastet werden, ist mir nicht bekannt.
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    • Der betreibt die Anlage jetzt schon mehrere Jahre und die von dir genannten Geräte wie Dämmerungsschalter, Bewegungsmelder, allerlei Netzteile, sind alle noch ganz. PCs und Laptops sind bei dem auch etliche im Einsatz, von Ausfällen weiß ich nix. Der Anschlußwert der Anlage liegt schon so bei 100kW.
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