Spritzwasserdichten Taster o.ä. - Mini- oder Mikroformat.

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    • Spritzwasserdichten Taster o.ä. - Mini- oder Mikroformat.

      Hallo Zusammen,
      ich bin auf der Suche nach einem mechanischen Taster, der soll weitgehend Spritzwasser geschützt sein. Dazu wirklich klein, maximal wie ein gängiger Mikrotaster - wenn möglich zylindrisch.

      Das Teil brauche ich zum Aktivieren einer LCD-Anzeige. Es muss nicht wasserdicht sein, weil der Feuchtesensor „Luft zum Atmen braucht“. Die Löcher sind allerdings nur 0,6mm im Durchmesser. Da ist bisher noch nie Wasser drin gewesen.

      Beim Schalter hatte ich erst die Idee, eine Reflexlichtschranke zu verwenden, aber das verbraucht nur noch mehr Strom. Und ein Gestensensor scheidet auch aus, braucht Strom….ständig.
      Oder mit einem Gummitaster, der einen Magneten nahe an einen Reedkontakt zu bringen… (kein Hallsensor, der braucht Strom)

      Habt Ihr noch Ideen?
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    • Danke Michael, das werde ich mal mechanisch ausprobieren. Ein oder zwei Taster habe ich noch da. Auf die Idee mit der Folie bin ich noch nicht gekommen. Vermutlich ist die richtige Folie das entscheidende Kriterium.

      Hatte auch mal an einen Neigungsschalter gedacht, aber so richtig schick finde ich das auch nicht.
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    • Reedschalter sind auch nicht die schlechteste Idee.

      Selbst die kleinsten Supermagnete von heute schalten diese (selbst durch dünnes Blech hindurch) aus einem Abstand von einem halben Zentimeter.
      Ohne Blech kann der Abstand deutlich größer werden.
      Die recht preiswerten Schalter kannst du mit etwas Heißkleber im Inneren platzieren.
      Ich verwende sie als Schalter z.B. im Zusammenspiel mit einem verschiebbaren Magneten am Blechdeckel für so einfache "Lichtsammler" (s.Bild).

      Bild5.jpg bild7.jpg

      Für einen kurzen Impuls (Taster) kannst du ja einen Magneten mit dir führen.
    • Cool. Dann wäre das vielleicht doch noch eine Option. Neodymmagneten habe ich noch reichlich, weil ich hin und wieder doch mal einen BLDC Motor baue. Ausgeschlossen hatte ich die Methode deshalb, weil mir der Faktor „verlieren“ zu wahrscheinlich war.
      Die Sensoren mit Akku und Innenleben sind dann oft in so einem Teil untergebracht LINK

      Die haben auch ein Display und das ist im Normalzustand ausgeschalten.
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    • Schraubbaer wrote:

      Und ne isolierter Knubbel nit nem OP oder transistor hintendran ist keine option? So der klassische elektronische Taster ausm Elektronikbaukasten?

      Tobias
      Irgendwas im Mikroampere Bereich (max. 30) wäre denkbar. Hatte auch schon mal an einen FET gedacht, aber bisher keine guten Erfahrungen mit Drift und Beschädigung desselben durch statische Aufladung gemacht - oder kurz: zu unwissend.
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    • Die Variante mit dem Darlington kenne ich zwar, habe ich aber nie gebaut. Probiere ich morgen gleich mal - wenn das mit dem Ruhestrom passt, dann habe ich eine simple und vor allem kleine Lösung.

      Dann genügen zwei kleine Löcher, da könnte ich Stifte einkleben und das Ganze bleibt unauffällig.
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    • Habe mich jetzt für den Komplementär-Darlington entschieden. 2 Transistoren und 3 Widerstände - auf dem Steckbrett funktioniert alles. Maximal 30uA fließen bei feuchten Fingern. Ansonsten natürlich nur die Ruheströme, die ich nicht mehr messen kann.
      Jetzt brauche ich noch eine Idee wie ich verhindere, dass ein „Dauerkurzschluss“ zwischen den Sensoranschlüssen die Batterie schneller als notwendig entlädt.

      Nachtrag: Da ich keine Pins mehr habe, werde ich einen Pin dann mit einem PCINT versorgen, während der Sensor schläft.
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