Einweg E-Zigaretten

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  • Einweg E-Zigaretten

    Hallo Leute,

    wer von euch diese Einweg E-Zigaretten kennt, sollte diese nicht wegwefern. Darin stecken Litihum-Ionen-Akkus, der Verdampfer, ein Druckschalter und wie in meinem Fall auch noch eine kleine Ladeelektronik (USB-C)
    Also Teile die man noch sehr gut weiter verwenden kann.

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    Eine Lösung habe ich nicht, aber mir gefällt Ihr Problem.
  • Hallo!

    Das Problem an solchen Akkus ist das fehlen jeglicher Daten wie Datenblätter.
    Von diesen PiPo's gibt es dutzende, wenn nicht sogar zig verschiedene Variationen in der chemischen Zusammensetzung.

    Klar, wegschmeißten würde ich sowas auch nicht.
    Aber zu gefühlt 90% solcher Teile findet man keine verlässlichen Datenblätter womit dann nur ein äusserst "konservativer" Nutzungsbereich bleibt:
    Also laden eher bis 4,10 statt 4,2V, Entladeabschaltung unterhalb von 3,2-3,3V.
    Ladestrombegrenzung bei 850mAh würde ich grob bei 300-400mA legen.

    Alles was darüber hinaus geht, also Entladen unter 3,2V sowie laden über 4,1V würde ich nur mit korrektem Datenblatt zur Zelle machen.
    Achja, und ganz wichtig bei PiPo's:

    Zukünftig werde ich bei LiPo-Projekten ebenso grundsätzlich wie Tiefentladeschutz und Überladeschutz auch eine mechanische Bläh-Sicherung vorsehen. Entweder ein Taster, Mikroschalter, oder einen saudünnen CuL Draht um den LiPo wickeln.

    Denn was mich bereits mehrmals in leichte Panik verfielen lies:
    Auch ohne Misshandlung wie Tiefentladung oder Überladung, also innerhalb sicherer Parameter, passiert es früher oder später das die Teile sich beim laden aufblähen.
    Statt den Ladestrom zu speichern produzieren diese Biester plötzlich Wasserstoff welcher den LiPo aufbläht.
    Merkt man das nicht, und hat auch keine "Bläh-Abschaltung", kann das böse enden.

    Jürgen