Leiterplatten drucken

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    • Guten Tag,
      also, ich, ehrlich, ....nichts.
      Ich drucke meine Entwürfe aus Eagle auf Folie und diese sind, nur das die Farbe der Platine (wie beim Chinaprodukt) fehlt, sauber. Wenns mal nicht passt, dann ist die Folie weg und die Leiterplatte, kostet 2,50 € . Beim Nächsten mal passt man besser auf, aber die Verlusste sind handhabbar. Die Leitfähigkeit und Haftung ist das andere Thema.
      Nutzen und Preis, ebenfalls. Nette Sache, danke für die Info.
    • Ei, das mit Fernost ist ja nicht neu aber manchmal hat mans eilig oder es ist nix besonderes, dann mach ich schon immer noch selber. Meine Entwürfe sind nach möglichkeit auch immer einseitig. Doppelseitig bekommt man daheim ja nur mit tricks hin.
      Pro Platine ist Frnost nicht teuer, nur machmal braucht mn wirklich nur eine, die 4 anderen sind dann oft müll die müsste man dann ehrlicherweise in die Kosten für die eine mit einrechnen

      Tobias
    • Joooo, da hast Du recht. Aber ich habe bisher allerhand Leiterplatten von Hand hergestellt, kopiert, von einem Bekannten fräsen lassen, geritzt, mit Lack gezeichnet oder mit mehreren Farben Layouts zur Digitalisierung erstellt. Für ganz kleine Projekte genügt m. M. eine Lochrasterplatine, aber wird es anspuchsvoller, möchte ich die Unterstützung der CAD-Syteme - ob Eagle, Target oder andere - nicht mehr missen. Danach ist es nur noch ein kurzer Weg zur Leiterplatte.
      Nicht grundlos existieren 4- oder noch höhere Mehrebenen-Plantinen, die ich bisher auch noch nicht benötigt habe.
      Schwierigkeiten mit den handgemachten Exemplaren sehe ich, wenn SMD-Technik zum Einsatz kommen soll. Solange man noch eine "ruhige Hand" hat, ist aber die Bestückung bei der etwas größer gewählten Bauform 1206 bei R/C nicht das Probelm und man hat (meist) zwei Ebenen zur Bestückung.

      Gruß Ingolf

      PCB_beschnitten.jpg
    • Guten Tag,
      in Eagle entwerfen, auf Folie drucken und dann 10 min.ins Becken, schon ist die Platine da, ohne Wartezeit und vielleich 5 x fehlerhaft im Briefkasten.
      Jeder wie er es mag, aber für eine Einzelanfertigung unnötig, auch wenns schöner ausschaut. Ich kann mir es nicht vorstellen, 2 Wochen ca. zu warten, obs funktioniert und wenn nicht, dann sofort nochmal ins Eagle.
      MfgDSC00026.JPGDSC00027.JPG
    • Sehr interessantes Thema.
      Habe hier j auch noch einen alten 3D Drucker rumstehen. Wollte ich eigentlich mal auf Platinenfräser umbauen.
      Platinen aus Fernost rentieren sich bei meiner Schusseligkeit nicht; irgend etwas muß immer noch geändert werden.
      Und ganz ehrich, wenn dan nach 2 Wochen endlich die Platine sa ist fang ich von vorne an weil "alles vergessen"
    • Es muss halt jeder seinen Weg finden, aber selber ätzen möchte ich nicht mehr; und dann noch das Löcherbohren ... grrrr

      Ich beispielsweise baue mit einem Stecksystem meist einen Prototypen auf und übertrage die gewonnenen Erkenntnisse in die Pläne, die dann als Grundlage für die Bestückung dienen.
      Fehler passieren eigentlich nur dann, wenn ich meinte, keine Testschaltung aufbauen zu müssen.
      Investiert man etwas Zeit in die korrekte Symbolerstellung, findet die Software Kurzschlüsse oder fehlende Anschlüsse fast immer im ersten Prüfdurchlauf.

      Die Vorteile einer durchkontaktierten und mit Lötstopplack behandelten LP möchte ich auf keinen Fall mehr missen; das sind mir die zwei Wochen Wartezeit akzeptabel.

      Und bei kleinen Fehlern dient die Ritztechnik zur schnellen Korrektur :)
    • Guten Abend,
      mit dem Bohren gebe ich gern recht, finde ich auch immer furchbar. Aber die Leiterplatten im Bild waren eine Ausnahme und richtig, jeder muss seinen Weg finden, nur das Ergebnis ist die Messlatte.
      Ich freue mich über jeden der bastelt und Austauschfähig ist, um anderen zu helfen und die Freude am Hobby zu erhalten.
      MfG Klaus
    • Peer Gehrmann schrieb:

      auch schön geht der Faserlaser, ist nur ein wenig teuer, wenn man den für sonst nichts benötigt.
      Aber für 2500,- Kröten gibt es die "schon".
      Damit kann man kuperkaschierte Boards auslasern, muss nichts fräsen usw.
      Also ich liebe meinen Laser...
      Hallo zusammen!

      Mich würden aktuell zwei Dinge interessieren:

      Peer: Kannst Du mehr Infos zu Deinem Faserlaser geben? Welches Modell? Was kann man alles genau damit machen? Nur Leitungen auslasern oder auch Bohrungen etc.? Hast Du ein paar Fotos? Das wäre toll!

      Cina-PCB: Mit welchen Anbietern habt Ihr aktuell gute Erfahrungen gemacht? Wie sind etwa die Lieferzeiten?

      Viele Grüße und danke!

      Andy
    • Mechanic schrieb:

      Mit welchen Anbietern habt Ihr aktuell gute Erfahrungen gemacht?
      Ich bestelle immer bei JLCPCB und bin da sehr zufrieden. Inzwischen haben die sogar ein Büro in D.
      Die kassieren auch die Einfuhrumsatzsteuer im Vorfeld (und führen die auch korrekt ab) so dass da keinerlei weiteren Gebühren bei der Zustellung anfallen. Auch Gestellungs- oder sonstige Bearbeitungsgebühren seitens der lokalen Postdienstleister entfallen dadurch.

      Die Platinen werden in China innerhalb von wenigen Tagen hergestellt (die Dauer ist abhängig vom "Aufwand" wie z.B. nicht grüner Lötstopplack).
      Danach werden in China mehrere Pakete zu einem zusammengepackt via DHL nach Europa gesendet um in D wieder "zerrissen " zu werden und an die einzelnen Adressen von DHL zugestellt (das läuft auch so beim günstigen Europaket als Versandart nur nehmen die sich da etwas mehr Zeit bei der Bearbeitung). Andere Empfänger in Europa neben D müssen geringfügig länger warten weil dann noch der Transportweg D-anderes EU-Land hinzukommt.

      Fünf Platinen (10x10cm, Doppelseitig, Lötstopplack in verschiedenen Farben, gebohrt und durchkontaktiert sowie Elektrogeprüft) kosten dort nach wie vor 2,-- Dollar (in € sind das inzwischen 2.01 also um ca. 20 Cent mehr als vor der Krise).
      Es gibt auch vierlagige Platinen mit den genannten Konditionen da aber nur 5x5cm für 2.-- Dollar.
      Inzwischen bieten die auch 3D-Druck mit verschiedenen Materialen sehr günstig an (ab einem Dollar).
      Das teuerste ist generell das Porto welches je nach Laufzeit ausfällt.
    • Fernost hatte ich zuerst PCBway ,dann auf JLCPCB gewechselt. Qualitativ geben die sich eigentlich nix. JLCPCB ist aber bei grösseren sachen billiger. z.b.
      PCDfront.JPG
      Das ding ist knapp 25cm lang, doppelseitig und die Abstände sind auch nah am vorgegebenen designlimit. Das mach selbst ich nimmer selber.
      Ich bin von Eagle auf Kicad gegangen, zuviel verluste bei Eagle versionsumstellungen, und anders gehts nicht wenn man über 100mm kommt und keine Lizenz bezahlen will

      Ansonsten Lochraster bis zum abwinken, sind glaub ich nicht mehr als 15 Lötpunkte pro Platine frei, unten keine Freiluftverdrahtung sondern Leiterbahnen nur über die Löcher.
      IMG_0012_s.JPGIMG_0015_s.JPG
    • Hi,
      bei der DISCOVER-Version von Target3001! ist zwar die Pinanzahl begrenzt; bei den Abmessungen sollten 250 mm kein Problem sein und ein Gerberdaten-Export ist verfügbar.


      kostenlos
      keine kom­mer­ziel­le Nutz­ung, 250 Pins/Pads, 2 Kup­fer­la­gen, Si­mu­la­tion: 30 Sig­nale, Reverse Engineering*, MID* (Molded Inter­con­nect De­vices), alle Funk­tio­nen ak­tiv*, Ein­zel­platz-Li­zenz, Front­plat­te 50 cm



      zum Downlad
    • Nee lass mal, Kicad kommt ohne irgendwelche Beschränkungen, nach 20 Jahren Eagle und knapp 10 mit Kicad rühr ich in meiner rest lebenszeit freiwillig kein 3. Layout Programm an. Weil wer weiss ob nicht irgendwann mal was kommerzielles bei rauskommt und rein rechtlich ist das schon der fall wenn man Platinen gegen Geld abgibt. Abgesehen von der flucherei über andere Bedienungkomzepte und Verlust der eigens zusammengestellten und oder erstellten Bibliotheken.

      Tobias

      P.s... die 250pads grenze hab ich auch schonmal fast gerissen....
    • Nun, der Mensch lernt nie aus :)
      Ich bin etwas neugierig geworden, obwohl ich davon bereits gehört habe.
      Gibt es in KiCAD die Möglichkeit, ein Projekt zu prüfen? Ich denke da an Überlappungen von Gehäusen, nicht oder falsch
      angeschlossene Leiterbahnen, weil beispielsweise die Signalzuweisung nicht stimmt (Kurzsschluss), schief verlegt Leiterbahnen,
      Einhaltung von Mindestdurchmessern und -bohrungen, nicht platzierte Bauteile des Stromlaufplanes, etc.
      Allein die visuelle Prüfung der realisierten Anschlüsse im Editor ist zwar bei dem LED-Beispiel noch praktikabel, aber
      bei größeren Projekten?
    • Gehäuse hab ich nie in Kicad auch nur angedacht, irgendsowas gibts aber. Der rest sollte alles da sein. Der design rule check auf jeden fall.Du kannst von ausgehen das fast alles was es woanders gibt auch in Kicad auftauchen wird. Bin mit der ersten Version (0.7?) Auf Kicad umgestiegen, da gabs noch nicht viel tutorials und funktionen. Genauso Gimp, das ist open soirce, funktionen werden von dem getrieben was die kommerziellen für viel geld im abo bieten.

      Tobias
    • Hi,
      auf Youtube wird im " KiCad Tutorial" für die 3D-Darstellung auf FreeCAD verwiesen, dass mich seit
      ein paar Jahren begleitet.
      Dort aber für alle Bauteile eine gemeinsame 3D-Ansicht zu "zaubern", dürfte recht aufwendig sein.
      Ich bin mit der KiCAD-Installation noch nicht soweit, um zu schauen, ob sich dazu in der aktuellen Version
      etwas getan hat.
      Früher ging es auch ohne 3D, aber heute greife ich immer wieder mal zur Prüfung darauf zurück.

      Gruß Ingolf
    • Hi Mechanic,

      ich bin derzeit viel unterwegs und kann keine Fotos machen. Auf Youtube findet man dazu aber auch einiges.
      Man kann die Leiterbahnen ab/auslasern. Du kannst schon mit dem kleinsten Faserlaser arbeiten, dann muss der Scanner nur ein paar mal mehr drüberfahren.
      Die Laser starten bei 20Watt und gehen hoch bis 50Watt. Es gibt natürlich stärkere, aber dann braucht man schon geschlossene Räume, in denen gelasert wird und der Preis steigt heftig.

      Also: Mit 20Watt kann man für kleine Mengen (an Platinen) und Einzelprojekte gut leben.

      Der Galvo-Scanner läuft dann eben etwas langsamer resp. öfter über die abzulasernden Flächen. Das geht auch mit Kupfer, was mit anderen Lasern nichts wird, wie z.B. einem CO2-Laser. Der CO2 hat eine Wellenlänge, die viel tiefer im IR liegt, da leitet die Kuperschicht die Laserwärme einfach nur ab oder spiegelt diese (Faserlaser z.B. Ytterbium: 1,064nm, CO2: 10,6 nm oder sowas).

      Was auch bei Faser gänzlich anders ist, als bei CO2:
      Die Faserlaser mit z.B. 20Watt haben eigentlich viel mehr Focusleistung, weil die gepulst sind. Insbesondere die Gütegeschteuerten Faserlaser, worüber wir bei Faserlasern in der Regel sprechen.
      Dabei wird die Laserleistung der Pumpdiode (20Watt) gesammelt in der eigentlichen Laserfaser und nur in Schüben abgegeben, eben dann, wenn genügend Leistung gesammelt wurde. Man pumpt hier also mit einer Laserdioden eine Laserfaser.
      Dabei hat der Focuspunkt dann eben nicht nur 20 Watt, sondern mehrere Kilowatt pro Puls! Und das viele tausend Male pro Sekunde.
      Das ist auch der Grund, warum er Metalle verdampfen kann, und ein CO2-CW-Laser eben noch lange nicht, neben der Wellenlänge.

      Die Bohrungen sind so eine Sache. Die muss man bohren, weil man sonst die Platine einfach nur verbrennt. Das wird nichts.