Industrialshields

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    • Industrialshields

      Guten Morgen liebes Forum,

      ich würde gern mit einem industrietauglichen Clone eines Arduinos arbeiten, hier der Link:

      dold-mechatronik.de/documents/…ino_58plus_User_Guide.pdf

      Um damit eine Steuerung für eine Industriemaschine aufzubauen.
      Leider hat das Ding keine herausgeleitete übliche ISR-Wanne. Nur einen USB-Port für Bootloader-Update und als Klemmports Miso und Mosi.

      Bekommt man irgendwo einen ISR-Adapter dafür, ohne selbst basteln zu müssen?
      Hat hier schonmal einer mit einer solchen Variante gearbeitet?
      Oder sollte ich das halt lieber mit dem Bootloader machen? (habe ich so gar keine Ahnung von...)
    • PLC ist die Abkürzung für SPS, nur halt in englischer Sprache. Programmable Logik Controller.
      Ich kenne, kannte keine "industrielle" SPS, die über einen ähnlichen Adapter wie ISP programiert wurde, werden kann.

      Bootlader macht also Sinn und ist bei solcherlei Dingen beabsichtigt. Was spricht denn gegen Bootlader, welche Risiken glaubst du damit haben zu können.
      Es ist doch kaum etwas falsch zu machen, die Schnittstelle und die Schnittstellenparameter sind vor gegeben.

      Okay, Du scheinst da größere Projekte mit verwirklichen zu wollen. Ich verwende zwar auch eine SPS Platine, die zwar eine ISP Schnittstelle hat, jedoch nicht so
      umfangreich ist wie diese von dir verlinkten Module. Diese hier: mc.mikrocontroller.com/de/SPS-ctrl.php
    • Hi, ne, ich habe gar nichts dagegen, nur wie mache ich das mit Bootloader?
      Ich bin da, wie schon geschrieben, blutiger Anfänger, also wenn es um Bootloader geht.
      Wie lade ich damit ein Bascom-Probgramm auf den Controller?
      Ich weiß, Arduinos machen alles nur so und die Nutzer sind dann oft nicht in der Lage, ein Programm aufzuspielen, wenn der Bootlloader mal abgeschossen ist.
      Bei mir ist es genau umgekehrt.
      Wenn ich mir das Thema reintue, dann sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht...Xloader trallala...und bin genau so schlau wie zuvor...
    • Das funktioniert recht problemlos, nehm den bootloader vom Arduino echt gern. Den loader kannst du eigentlich nicht überschreiben, geht so ich mich erinner nur per isp, genauso die fuses. Das ist ja grad das schöne das der controller dadurch recht sicher ist. Nur halt dran denken das der dir 1-2 k programmspeicher nimmt, irgendwo muss der loader ja auch gespeichert werden.
      Ich denke die Probleme direkt in der Arduino umgebung sind eher wechselnde com-portnamen und das übliche Windows gefummel mit aufgehängten com ports. Da ist ja Bascom und AVR studio aber nicht anders. Reboot tut immer gut =O
      Das schöne am Arduino Bootloader ist noch das der com Treiber ne volle Windows zertifizierung hat, kein gefummel mit zadig oder sonstwelchen komischen tools.
      Passenden programmer in Bascom wählen und noch rausfinden welchen speed der controller auf dem Loader hat, grad die clone sind da nicht immer gleich, mal 9,6, mal 56k mal wasauchimmer. Ist aber kein hexenwerk

      Tobias
    • Schraubbaer schrieb:

      Das funktioniert recht problemlos, nehm den bootloader vom Arduino echt gern.
      Mee Too. Den ISP hol ich nur noch raus, wenn ich mal einen alten Prozessor programmieren muss.

      Schraubbaer schrieb:

      Den loader kannst du eigentlich nicht überschreiben
      Leider doch, deshalb immer $loadersize nutzen.
      avrhelp.mcselec.com/index.html?loadersize.htm
    • Tja, leider ist deine Frage zu spezifisch, die bisherigen Antworten ebenso.
      Deiner momentanen Auffassung nach, siehst du einzig das Problem, dieses Arduino-Bord mit einem Atmega2560 Prozessor nicht per sonst üblicher ISP Programmierung bedienen zu können.

      Im Arduino-Konzept ist überhaupt nichts derartiges vor gesehen. (ISP-Programmierung) Im ganzen Konzept läuft alles über diese Arduino-IDE und über all diese vordefinierten Bibliotheken, die über die IDe einzubinden sind. Üblicherweise wird ein sogenannter Sketch generiert und dieser dann per Arduino-typischen Bootlader auf das Bord geladen.

      Hier mal ein Link, der deutlicher macht, welche von Aussen nutzbare Pins mit dem internen Prozessor an welche Pins kooperieren:
      docs.rs-online.com/8f3e/A700000007628542.pdf
      Weier unten im Link sind Hinweise zu finden, welche Kontaktmöglichkeiten mit dem Hersteller dieser industrial PLC möglich sind.

      Gedacht ist die Anwendung, Benutzung dieser PLC Module über die "organisierte" Arduino-Welt.(Inclusive all der bereits bestehenden Bibliotheken)
      Ich kann mir momentan nicht vorstellen, welche sinngemäße Arbeit du in dein angedachtes Projekt investieren willst, bzw ob du da eine grobe Vorstellung von hast.
      Mit anderen Worten, das hoch laden über einen Bootlader dürfte das kleinste Problem sein. (Einzig meine momentane Meinung)
    • Hi bitlogger, ich glaube, ich weiß, was Du meinst: Die Portbelegungen dieser Controller sind in Arduino-libs vordefiniert, die muss man in Bascom erstmal rausfinden, also welcher Port was in dem Ding steuert, oder?
      Kann problematisch werden...
      Letztlich arbeite ich eigentlich immer mit Mega256, der ist "vogelfrei"...
      Die Industriecontroller haben den Vorteil, dass hier alles "industriekonform" aufgebaut ist, daher mein Vorstoß in die Richtung.
      Mein aktuellstes Projekt ist eine Industrielasermaschine, das hätte ich natürlich gern auf einem dieser Dinger portiert.
      Aber die Maschine läuft auch schon, daher ändere ich das wohl lieber nicht mehr nachträglich.
      CE-Konformität muss ich ohnehin selbst sicherstellen.
    • Im verlinkten Teil sind gut erkennbar die äußeren Schnittstellen auf welche internen Portanschlüsse vom Prozessor die führen. Das dürfte Dir sehr helfen.
      Nur, ich denke bezüglich industrielle Ausfertigungen müssen eine Menge Bedingungen, Normen, Vorschriften nicht nur einhalten. Wie Du das bewerkstelligen willst, oder ob das nebensächlich sein kann, liegt nicht in meiner Beurteilung.
      Ich hatte früher viel mit etlichen SPS zu tun, nicht nur mit dem was Siemens S5 +S7 betrifft. Der übliche Aufwand, nicht nur was die Elektronik betrifft wäre selbst für etliche Ingenieure zu groß. Ich habe mir die Dokumentation zumindest halb angeschaut, durch gelesen. Was hie und das so an Hinweisen zu finden ist, wie leicht so einiges an diesem industriekonformen Ding zu schreddern ist, scheinen manche überlesen zu haben, oder nicht ernst zu nehmen. Industriekonform scheint relativ geworden zu sein.

      Okay, wenn Du schon viel investiert hast, überzeugt on .... bist, dann sollte das mit dem Bootlader das geringste Problem sein.
      Es wurde schon beschrieben was Bascom diesbezüglich kann, unterstützt. Ich habe mit dem Bootlader auch schon Arduinobords Mega328 und Mega2560 per Bootlader programiert.
      Deshalb sagte ich, das geht. Anderehaben das quasi bestätigt.