Hallo zusammen
Bezugnehmend auf dieses Thema mit dem Impulswählverfahren (IWV) bei den alten Telefonen habe ich mal etwas herum-recherchiert und irgendwie Blut geleckt.
Ich habe mich gefragt, wie man sowas testen kann, ohne gleich an den Telefon-Anschluss gehen zu müssen.
Dazu habe ich an meinem Routen mal an dem Telefon-Anschluss (La/Lb) gemessen und es kamen folgende Ergebnisse.
Ist meine Annahme richtig, dass der Leitungsstrom ein Konstantstrom ist?
Ich konnte bei @Zitronenfalter auf der Homepage einige Infos finden, aber nicht hierzu.
Vielleicht weiß jemand Bescheid und kann mir ein paar Fragen beantworten?
Fragen wie:
Würde man so eine Schaltung aufbauen, könnte man Telefone direkt anschließen und z.B. Testen. Nicht gleich alles Testen, aber man hat mal den Strom fürs Telefon, Klingeln sollte auch recht einfach machbar sein und den Freiton könnte man ausgeben.
Auf der anderen Seite hat mal die Möglichkeit Basteleien daran anzuschließen und schauen, wie sich das verhält.
Natürlich denke ich dabei an Basteleien mit AVR und Bascom.
Das ist im Moment eine Idee, aber es juckt mir in den Fingern.
Wenn ich mehr Infos habe, wie so eine Nachbildung einer Vermittlungsstelle (nur ein Teilnehmer) technisch funktioniert, Kann man realistisch damit basteln.
Stellt sich auch die Frage, ob man als Konstantstromquelle eine einfache Transistor-Schaltung nehmen kann, oder ob man zusätzlich mit einem Gyrator eine Spule in der Vermittlungsstellen-Emulation benötigt.
Hat da jemand Infos?
Bezugnehmend auf dieses Thema mit dem Impulswählverfahren (IWV) bei den alten Telefonen habe ich mal etwas herum-recherchiert und irgendwie Blut geleckt.
Ich habe mich gefragt, wie man sowas testen kann, ohne gleich an den Telefon-Anschluss gehen zu müssen.
Dazu habe ich an meinem Routen mal an dem Telefon-Anschluss (La/Lb) gemessen und es kamen folgende Ergebnisse.
U La/Lb [V] | Belastung [Ohm] | Bemerkung |
ca. 52 | keine | Leerlaufspannung |
24,8 | 1000 | |
11,9 | 470 | |
0 | 0 | Kurzschlussstrom 25mA |
Ist meine Annahme richtig, dass der Leitungsstrom ein Konstantstrom ist?
Ich konnte bei @Zitronenfalter auf der Homepage einige Infos finden, aber nicht hierzu.
Vielleicht weiß jemand Bescheid und kann mir ein paar Fragen beantworten?
Fragen wie:
- Nominalstrom (Schleifenstrom) und welche Toleranz bei abgenommenen Hörer?
- Nominalspannung Leerlauf mit Toleranzen?
- Welcher Pegel (Sprache) in Vss wird auf der Stromschleife übertragen? Oder in Stromänderung angegeben?
- Muss der Klingelton den 60V Ruhespannung überlagert sein? Oder müssen es einfach nur 60V Wechsel sein, was man mit unterbrechen und einschalten der 60V erreichen kann?
- Welcher Pegel (oder Stromänderung) hat das MFV (Multifrequenz Wahl Verfahren) auf der Leitung (Schleife). Muss das Sinusähnlich sein oder geht Rechteck?
- Das Klingelsignal sollte soweit meine Recherchen stimmen mit 60V Sinus und 25 Hz (50Hz geht auch). Habe Schaltungen gesehen, die einfach 60V Rechteck drauf geben.
Würde man so eine Schaltung aufbauen, könnte man Telefone direkt anschließen und z.B. Testen. Nicht gleich alles Testen, aber man hat mal den Strom fürs Telefon, Klingeln sollte auch recht einfach machbar sein und den Freiton könnte man ausgeben.
Auf der anderen Seite hat mal die Möglichkeit Basteleien daran anzuschließen und schauen, wie sich das verhält.
Natürlich denke ich dabei an Basteleien mit AVR und Bascom.
Das ist im Moment eine Idee, aber es juckt mir in den Fingern.
Wenn ich mehr Infos habe, wie so eine Nachbildung einer Vermittlungsstelle (nur ein Teilnehmer) technisch funktioniert, Kann man realistisch damit basteln.
Stellt sich auch die Frage, ob man als Konstantstromquelle eine einfache Transistor-Schaltung nehmen kann, oder ob man zusätzlich mit einem Gyrator eine Spule in der Vermittlungsstellen-Emulation benötigt.
Hat da jemand Infos?