AVR-Experimentierboard mit Adapterplatinen (unbestückt)

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    • AVR-Experimentierboard mit Adapterplatinen (unbestückt)

      Hallo zusammen,

      ich bin erst seit kurzer Zeit im Forum, aber die AVRs begleiten mich bereits einige Jahre. In dieser Zeit „kämpfte“ ich an den verschiedensten Fronten. Unterstützt wird dies seit einiger Zeit durch das vorgestellte Experimentierboard.
      Vielleicht ist der eine oder andere auf der Suche nach einer Alternative für die Arduinos-Boards u. ä. Baugruppen. Das Board erleichtert durch das gewählte Stecksystem die Entwicklung eigener Schaltungen, die passgenau den individuellen Anforderungen gerecht werden.
      Unterstützt durch Target3001! - einer PCB Design-Software mit deutscher Menüführung - ist der Weg von der Idee bis zur Realisierung für den Amateur nicht mehr so kompliziert, wie es früher einmal war.

      Schaltung
      Das Testboard ist für den Einstieg in die Welt einiger Mikrocontroller-Typen der AT-Serie gedacht. Der Steckplatz auf dem Board ist für die pinkompatiblen ATmega16/32 im DIL-Gehäuse vorgesehen. Über einen konfigurierbaren Adapter (Jumper) sind die Typen ATmega8 (28 Pin) und ATtinyX (8 Pin) einsetzbar, wenn ein Textool-Sockel auf der Basisplatine verwendet wird. Daneben sind die neueren pinkompatiblen Typen mit mehr Speicher, wie z. B. der im Arduino eingesetzte ATmega328P, verwendbar.
      Weitere Zusatzadapter sind verfügbar bzw. in Vorbereitung:
      - Quarz
      - LED-Port (in Arbeit)

      Der Schaltungsaufbau beinhaltet diverse Funktionseinheiten:
      - Programmierung von Mikrocontrollern der AT-Serie (USBasp von Bascom aufrufbar); das Programmiermodul kann auch für externe MC eingesetzt werden
      - LCD-Betrieb (4-bit-Modus, Kontrasteinstellung, Hintergrundbeleuchtung)
      - PC-Kopplung (über ansteckbaren USB-TTL-Koppler)
      - Piezo-Summer, RGB-LED, Taster und Drehimpulsgeber (vertikal oder horizontal)
      - Kanal-Treiber (optional)
      - Vorbereitung für den Anschluss einer Tastenmatrix

      Zur Information sind die Stromlaufpläne (SLP), Bestückungspläne (LPB), Modul-Ansichten sowie die 3D-Modelle im PDF-Format beigelegt.
      Sicherlich bleiben noch einige Fragen offen, die ich gerne beantworte.

      Leiterplatten
      Der Träger der industriell gefertigten doppelseitigen Leiterplatten besteht aus Epoxidharz, die Lötaugen sind durchkontaktiert und verzinnt. Lötstopplack und der beidseitige Bestückungsaufdruck vereinfachen den Aufbau wesentlich.
      Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass beim Bestückungsaufdruck einige Angaben noch nicht korrigiert sind; bei der Bestückung des Reset-Tasters ist dieser um 90° gedreht oder extern verdrahtet einzubauen.
      Einige Lötplätze sind für Bauelemente in SMD-Technik ausgeführt, um den Platzbedarf gering zu halten.
      Mit der dafür vorgesehenen, relativ großen Bauform 1206 (R/C/VD) sollten auch weniger Geübte keine Probleme bei der Bestückung haben.

      Ingolf

      TB_Übersicht.zip


      Basisleiterplatte
      TB LP (klein).jpg


      Testaufbau für die Decodierung des DCF-Zeitzeichensignals (77,5 kHz)
      TB mit DCF-Empfänger (klein).jpg