Siemens Logo Erweiterungsmodul per Bascom über P-Bus ansteuern

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    • Siemens Logo Erweiterungsmodul per Bascom über P-Bus ansteuern

      Hallo a_475_f10f3094

      Hier sind ja ein paar Leute im Forum, die wie ich eine Logo-SPS haben.
      Ich habe zusätzlich noch ein Erweiterungs-Modul DM1624R, welches 8 Eingänge (24V) und 8 Relay-Ausgänge bietet.

      Die Logo ist mit den Erweiterungsmodulen über den sogenannten P-Bus verbunden. Das ist ein SPI-Bus ohne Slave-Select-Leitung.

      Hat schon mal jemand versucht, so ein Erweiterungsmodul (oder ein anderes) direkt von Bascom über den P-Bus anzusteuern?
      Also die Logo sozusagen durch ein Bascom-Programm ersetzen?

      Kennt jemand das Datenprotokoll, welches über den P-Bus geht?
    • Hallo Mitch,

      ich habe vor geraumer Zeit mal eine Steuerung ähnlich der C- Control mit ATMEGA 32 im Hutschienengehäuse aufgebaut. Auch diese hatte Eingänge für 24 Volt. Realisiert hatte ich das über Optokoppler. Vorgeplant hatte ich auch eben solche Erweiterungen im Hutschienengehäuse. Ich würde so etwas jederzeit wieder selber aufbauen. Eine Platine ist schnell entwickelt, die Herstellung in Industriequalität nicht teuer. Das ganze Teil (Ereiterung) kostet dann zwischen 20.- und 30.- €.

      Dafür hast Du freie Auswahl beim Bus. Ich hatte das über I²C gelöst, weil mir dabei ein Interrupt für die Eingänge zur Verfügung steht. Mache ich auch heute noch auf meiner Schaltplatine. Die hat allerdings 5 Volt Eingänge und passt nicht in ein Hutschienengehäuse. Aber wie geschrieben, eine passendes Layout wäre ja schnell entworfen. Auch eine Anzeigeplatine für die Portzustände (wie auf dem Foto der Basiseinheit) macht sich in einem solchen Gehäuse gut.

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      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Hi,
      dass du so was schon mal gebaut hattest, das wusste ich.
      Und dass es billiger ist, selber die IO-Module zu machen und man dabei frei im Protokoll ist, ist mir soweit auch vollständig klar.

      Mir ging es aber darum, dass man z.B. fertige Module (Digitale Ein- und Ausgänge, Analog-Ausgänge und Analog-Eingänge) von der Stange zu kaufen kann und diese dann ansteuert. Das spart Zeit, weil man ja eigentlich nur das Programm schreiben müsste.

      Das Hindernis ist aber das unbekannte Protokoll, das Siemens für den P-Bus (Peripherie-Bus) verwendet.

      Selber Module bauen ist immer eine Option. Man muss aber bedenken, dass da oft galvanische Trennungen sind zwischen den E/A bzw. analogen Schnittstellen zur Versorgung des Moduls. Bei der Logo jetzt vielleicht nicht gerade, aber sonst schon auch.

      Die Gehäuse, die du da im Bild zeigst finde ich schick.
      Hast du da einen Link, wo man das bestellen kann?

      Ich würde gerne mal sehen (Schaltplan), wie die die Eingangsbeschaltung von Eingängen und auch von Digital-Ausgängen gelöst hast.
      Ich habe im Netz Schaltpläne gefunden, wie die wohl bei der Logo aufgebaut sein sollen.
    • Hutschienengehäuse habe ich von Conrad, gibt es in verschiedenen Rasterweiten, die "Halben" hatte ich für die Erweiterungen geplant, hier der Link zum großen Gehäuse:

      conrad.de/de/p/axxatronic-cnmb…olycarbonat-1-532652.html

      Die Eingänge waren über Optokoppler galvanisch getrennt (Standard über CNY 17- kompatiblen OK), Schaltplan muss ich nachsehen, eventuell nachreichen, ist aber nichts Besonderes.

      Als Relais schöne kleine von Reichelt (und preiswert :) ), benötigen zum Schalten von Netzspannung Koppelrelais, ist aber meistens so:

      reichelt.de/dil-miniaturrelais….html?&trstct=pol_2&nbc=1 oder
      reichelt.de/miniaturrelais-1-w….html?&trstct=pol_9&nbc=1

      Die Relais sind schön klein, man hat ja nicht all zuviel Platz im Gehäuse. Die Ansteuerung der Relais über ULN 2803. Per Jumper konnte ich den Ausgang des ULN 2803 auch direkt auf die Klemme legen, also ohne das Relais anzusteuern. Wichtig, wenn schnelle Ausgangsfolgen benötigt werden, und das Relais zu träge ist (ich hatte über einen Ausgang einen Schrittmotor angetrieben).

      Die Klemmen sind die "hohe" Variante. Ich hatte davon noch ausreichend aus dem Polklemmensortiment von Pollin

      Ich hatte das gebaut, weil es im Schaltschrank ordentlich, professionell und sauber aussieht und ich das Programm wie gewohnt mit BASCOM schreiben kann. Mit auf der Platine noch RTC mit Knopfzelle, RS 232 und eine EEpromerweiterung (DIP 8).
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Das Format des Protokolls ist nicht dokumentiert, wer weiss ob selbst Siemens noch was hat 8|
      Wirf doch mal das Oszi an, irge dwer muss es ja mal machen ;)

      Was ausser ner kompletten selbstgebauten SPS geht währe: nimm ne Logo steuerung und klemm die Seriell über ein programmieradapter an nen AVR, damit kannste dann auch die ein/ausgänge steuern. Das ist dokumentiert, war ursprünglich für modems gedacht. So musste dich nicht mit der clicki-bunti programmierumg der Logo rumärgern, auch geht die kleinste Logo von Speicher her, Display ist dann ja auch fast wurst. Schaltplan und layout für das Adapter hab ich

      Tobias
    • ceperiga schrieb:

      Hutschienengehäuse habe ich von Conrad
      Ah! Ich hatte mich gewundert, dass da die Außenseite ne Platine ist. Solche Gehäuse habe ich schon hier.
      Hatte sie bei Reichelt besorgt. Sind aber identisch.

      Danke für die Info. Aber vielleicht kannst du noch den Schaltplan zeigen, wie so ein Digital-Eingang beschaltet ist (intern von der Klemme zum Controller).


      Schraubbaer schrieb:

      Das Format des Protokolls ist nicht dokumentiert, wer weiss ob selbst Siemens noch was hat
      Siemens hat das garantiert. Aber ich denke, die wollen das nicht veröffentlichen. Im Netz findet man kaum etwas darüber.

      Schraubbaer schrieb:

      Wirf doch mal das Oszi an, irge dwer muss es ja mal machen
      Das habe ich schon lange gemacht. Aber mit dem Oszi alleine kommt man nicht weit, weil da ein regelrechter Datenstream von Statten geht.
      Per Oszi sieht man eigentlich nur, dass es ein SPI-Bus-Signal mit 1MHz Taktz ist, der Clock einen Ruhepegel = High hat und die Datenleitung mit fallender Taktflanke eingestellt und mit steigender wohl gesampelt wird. Das entspräche dem SPI-Mode 3. Das Signal hat 3,3Vss.

      Ich habe mir dazu mit einem AVR einen SPI-Bus Monitor gebastelt, der die SPI-Signale (MOSI) per RS232 an den PC sendet.
      Dort hab ich das dann mitgeloggt und gespeichert.

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      345. A5 D0
      346. A5 D0
      347. A5 D1 1F 0A 01 08 08 00 00 3A 74 00
      348. A5 D0
      349. A5 D0
      350. A5 D0
      351. A5 D0
      352. A5 D1 10 0D 00 00 00 00 00 00 00 00 3A 57 00
      353. A5 D0
      354. A5 D0
      355. A5 D0
      356. A5 D0
      357. A5 D0
      358. A5 D0
      359. A5 D0
      360. A5 D0
      361. A5 D0
      362. A5 D0
      363. A5 D0
      364. A5 D0
      365. A5 D0
      366. A5 D0
      367. A5 D0
      368. A5 D0
      369. A5 D0
      370. A5 D0
      371. A5 D0
      372. A5 D0
      373. A5 D0
      374. A5 D0
      375. A5 D1 10 0D 00 00 00 00 00 00 00 00 3A 57 00
      376. A5 D0
      377. A5 D0
      378. A5 D0
      379. A5 D0
      380. A5 D0
      381. A5 D0
      382. A5 D0
      383. A5 D0
      384. A5 D0
      385. A5 D0
      386. A5 D0
      387. A5 D0
      388. A5 D0
      389. A5 D0
      390. A5 D0
      391. A5 D0
      392. A5 D0
      393. A5 D0
      394. A5 D0
      395. A5 D0
      396. A5 D0
      397. A5 D0
      398. A5 D0
      399. A5 D1 10 0D 00 00 00 00 00 00 00 00 3A 57 00
      400. A5 D0
      401. A5 D0
      402. A5 D0
      403. A5 D0
      404. A5 D0
      405. A5 D0
      406. A5 D0
      407. A5 D0
      408. A5 D0
      409. A5 D0
      410. A5 D0
      411. A5 D0
      412. A5 D0
      413. A5 D0
      414. A5 D0
      415. A5 D0
      416. A5 D0
      417. A5 D0
      418. A5 D0
      419. A5 D0
      420. A5 D0
      421. A5 D0
      422. A5 D0
      423. A5 D1 1F 0A 01 08 08 00 00 3A 74 00
      424. A5 D1 10 0D 00 00 00 00 00 00 00 00 3A 57 00
      425. A5 D0
      426. A5 D0
      427. A5 D0
      428. A5 D0
      429. A5 D0
      430. A5 D0
      431. A5 D0
      432. A5 D0
      433. A5 D0
      434. A5 D0
      435. A5 D0
      436. A5 D0
      437. A5 D0
      438. A5 D0
      439. A5 D0
      440. A5 D0
      441. A5 D1 10 0D 00 00 00 00 00 00 00 00 3A 57 00
      442. A5 D0
      443. A5 D0
      444. A5 D0
      445. A5 D0
      446. A5
      Alles anzeigen
      Das sieht dann so aus wie oben gezeigt.
      Die Umbrüche vor "A5" habe ich automatisch eingefügt, wodurch die Pakete besser sichtbar sind.

      Wie man sieht, sind da mehrere Pakete, die da gesendet werden. Was die aber im Einzelnen übermitteln ist mir unklar.
      Klar ist aber, dass ein Paket immer A5 D1 beginnt. Dann folgt ein Kommando-Byte mit Daten.
      Das Paket endet immer mit 3A, danach kommt eine 2-Byte Checksumme.

      Beispiel Zeile 441:
      AD D1 markieren den Start eines Datenframes.
      10 das Kommando oder eine Adresse?
      0D 00 00 00 00 00 00 00 00 die Datenbytes
      3A Marke für Frameende
      57 00 Ist die Summe von Kommandobyte bis einschl Marke Frameende in Format Lowbyte, Highbyte.

      Ich habe mal versucht solche Frames statisch an das Erweiterungsmodul zu senden. Aber das reagiert überhaupt nicht.
    • Vielleicht bin ich zu verwöhnt vom neuen Oszi, das hat nen Logic anylyser mit drin. Ein richtiger logic analyser ist in dem fall das mittel der wahl, einer selbstgebauten logger mit AVR traue ich nur wenn ich 100% mit nem LA geprüft hab das der auch das richtige raus. Eventuell wirds erstmal irgendeinen Handshake/INIT geben der die module durchnummeriert wenn du sie dran steckst bzw die logo bootest.
      Ich erinner mich jetzt nicht ob das nummerieren automatsisch geht oder man im Programm die module einzeln ansprechen durchnummerieren muss. Auch ist ja unklar ob alle daten von der steuerung selber kommen, eventuell startet ja die steureung den stream und nach x takten haut die erweiterung daten in das clock signal. Müsste man auch messen...Ich brauch awl, dieses Modul-zusammenfügen-Programmieren treibt mich in den wahnsinn a_51_b30e0498 , deshalb fliegen die Logos hier ungenutzt rum. Schaltung in/out hab ich glaub ich von ner Moeller Easy noch. Müsst ich mal suchen, die zettel verschwinden immer schnell im stapel...

      Tobias
    • Die Logo kann man ja auf verschiedene Arten Programmieren.
      Da gibt es eben dieses Logik-Schema namens Funktionsplan.
      Aber das Zusammengestricke ist ja übel und wird sehr schnell unübersichtlich.
      Auch solche Dinge wie ein RS-Flipflop ist schon komisch. Das muss man dann ein Treppenauslicht oder einen Stromstoßschalter nehmen.
      Das ist doch sehr historisch von Elektrikern geprägt.

      Die andere Möglichkeit Programme zu erstellen ist LAD, was dem Kontaktplan entspricht. Auch sehr merkwürdig für meine Begriffe.

      AWL geht bei meiner Logo scheinbar gar nicht. Ist aber auch nicht schlimm, weil das ist ein Pascaldialekt, der mir auch nicht so liegt.

      Mit dem Funktionsplan ist man eben sehr eingeschränkt. Man kann nichtmal eine Variable definieren, geschweige denn Setzen und Abfragen.
      Will man da eine Statemachine machen, muss man sich regelrecht verkünstelt mit Und-Gattern, RS-Flipflopps und Oder-Gattern.
      Sehr unflexiebel!

      Einen Logik-Analyser habe ich keinen. Den hätte ich vielleicht jetzt das 2. mal in meinem Leben gebraucht. Daher auch die Alternative, die Daten an der MOSI-Leitung 1:1 an den PC senden.
      Den Rückkanal (MISO) hatte ich mir am Oszi auch zeitgleich angeschaut. Da scheinen die Bytes aber oft nur um 1 Byte versetzt über den Bus zu gehen. Was aber auch wieder logisch ist, wenn der Slave das SPDR-Register nicht ändert.

      Aber du hast recht mit dem "Nummerieren" der Bausteine.
      Beim Einschalten der Logo gehen noch andere Pakete über den Bus.
      Da wird wohl ermittelt, was denn dran hängt, damit die Steuerung weiß, wie die Daten auszugeben sind.
      Ohne Erweiterung wird am MOSI nur A5 D0 ausgegeben, sonst nichts. Außer beim Einschalten.

      Ob das aber per ID oder per Adresse oder einfach nach Reihenfolge geht, keine Ahnung.
      Aber lt. dem Handbuch macht es einen Unterschied, in welcher Reihenfolge z.B. Analog und Digital-Module angeschlossen werden.
      Ich meine da stand, um einen schnelleren Zugriff auf Analogmodule zu haben, sollten die direkt an die Steuerung angeklippst werden, danach erst die Digitalmodule.

      Demnach könnte es sein, dass die Steuerung eine Anfrage raussendet "Wer bist du" und das erste Modul erkält ja die Daten als erstes. Das antortet dann mit ID oder Adresse.
      Bei der nächsten Andrage "Wer bist du", schleift das erste Modul das Signal durch, so dass das 2. Modul die Anfrage bekommt, welches dann Antwortet.

      Vielleicht sind die Pakete dür die Ausgabe aber auch fix.
      D.h. das Paket ist für die Datenausgabe immer gleich lang. Darin enthalten die Analogwerte und Digitalausgänge. Unabhängig davon, ob z.B. ein Analogmodul angeschlossen ist oder nicht

      Das alles herauszubekommen ist schwierig.

      Vielleicht doch besser eine eigene SPS entwerfen.
    • Mitch64 schrieb:

      Vielleicht doch besser eine eigene SPS entwerfen.
      Dann bist Du Herr aller Dinge :) Ich will nicht zu viel versprechen, aber ich brauche für ein professionelles Projekt bis zum Herbst ohnehin ein angepasstes Layout. Ich spiele mit dem Gedanken, das nochmal in ein Hutschienengehäuse zu packen. Sozusagen als V 2.0, denn seit der ersten Version hab ich eine Menge dazugelernt. Dann lass ich ohnehin Platinen machen. Wird wieder was auf Basis Atmega 16 / 32 oder die 64 / 128 k- Variante, weil ich den Controller unbedingt sockeln möchte. Das auf das Gehäuse angepasste Grundlayout habe ich ja, da wird die Neuauflage nicht ganz so aufwändig. Funktionsumfang und Aussehen bleiben gleich, nur der Montageaufwand (Bestückung, interne Verkabelung) wird vereinfacht.
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • "Sockeln" kannst du auch nen 2560... auf ner kleinen Platine a_38_b45e201d
      Im ernst, so ein mini 2560 pro währ doch was, man kann ja alternativ nen steckmodul mit nem 40 pin sockel machen. Die 2560 prominis sind ja fertig billiger als so ein 1284,(der grösste knall im sockel)

      Tobias

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