Kann man den Arduino Pro Mini 3,3 Volt problemlos mit Bascom programmieren?

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    • Kann man den Arduino Pro Mini 3,3 Volt problemlos mit Bascom programmieren?

      Hallo,

      ich habe hier ein Projekt mit einem Arduino Nano, aber mir ist
      zum einen der Stromverbrauch zu hoch (17mA) und
      außerdem wäre 3,3 Volt viel günstiger. (Batteriebetrieb)
      Der Arduino Pro Mini soll bei 3,3 Volt und 8 MHz ungefähr 5mA
      aufnehmen, das wäre schon gut.

      Ich würde den hier nehmen:
      Pro Mini

      Und den Adapter:
      USB TTL

      Ich hätte auch einen ISP Programmer da, aber der läuft auf 5 Volt.
      Das Ganze möchte ich mit einem 1,2 Volt Akku versorgen, da habe ich diese
      Module hier:
      DC-DC

      Leider habe ich bei den geringen Strömen nur einen Wirkungsgrad von 63%
      gemessen, vielleicht hat ja jemand eine andere Empfehlung.
      Die Komponenten sollten aber so klein wie möglich sein.

      Ach ja:
      Die grundsätzliche Frage ist, kann ich den ohne Probleme mit Bascom programmieren
      und was stelle ich im Programmer ein?

      Gruß Ralf

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ralf () aus folgendem Grund: Schreibfehler

    • Du willst zum Stromsparen einen Arduino nehmen, der keinen USB-seriell Wandler hat, das kann ich noch nachvollziehen.
      Ob er 8 oder 16 MHz hat, ist zum Stromsparen nicht wirklich wichtig.
      Bei 8MHz braucht er halt doppelt so lange bei halben Strom im aufgewachten Zustand, bevor er wieder schlafen geht.
      Statt eines 1,2V Akkus wäre ein Lithium Akku besser, dessen Spannungsbereich passt sehr gut zum Arduino.
      Ohne Wandlerveruste.
      Das mache ich bei meinen Batterie-Projekten recht oft.
      Gerne auch mal 2 Stk AA Alkaline, wenn die Schaltung selten benutzt wird.

      P.S.: Dein Wandler geht eh erst ab 2 Volt.
    • Michael schrieb:

      Du willst zum Stromsparen einen Arduino nehmen, der keinen USB-seriell Wandler hat, das kann ich noch nachvollziehen.
      Ob er 8 oder 16 MHz hat, ist zum Stromsparen nicht wirklich wichtig.
      Bei 8MHz braucht er halt doppelt so lange bei halben Strom im aufgewachten Zustand, bevor er wieder schlafen geht.
      Laut der Seite, braucht er nur ungefähr 1/4 vom Strom:
      Arduino 3,3

      Michael schrieb:

      Bei 8MHz braucht er halt doppelt so lange bei halben Strom im aufgewachten Zustand, bevor er wieder schlafen geht.
      Er soll kontinuierlich Daten senden, ohne Schlafmodus.


      Michael schrieb:

      Statt eines 1,2V Akkus wäre ein Lithium Akku besser, dessen Spannungsbereich passt sehr gut zum Arduino.
      Ohne Wandlerveruste.
      Das wäre schön, aber da hängt ein EKG Modul mit dran,
      das verträgt die 4,2 Volt eines voll geladenen Lithiumakkus nicht.

      Michael schrieb:

      P.S.: Dein Wandler geht eh erst ab 2 Volt.
      Hab gelesen ab 0,9 Volt, meine Batterie hat aktuell 1,3 Volt und er läuft einwandfrei.

      Gruß Ralf
    • Ralf schrieb:

      Das wäre schön, aber da hängt ein EKG Modul mit dran,
      das verträgt die 4,2 Volt eines voll geladenen Lithiumakkus nicht.
      Informationen, die man besser in den ersten Beitrag schreibt.
      Kennst du "Die Kuh Elsa ist tot"? ;)

      Ralf schrieb:

      Hab gelesen ab 0,9 Volt, meine Batterie hat aktuell 1,3 Volt und er läuft einwandfrei.
      Puhh, das ist sehr mutig, ich kann im Datenblatt als Minimum nur 2V finden.
      So ein EKG ist zwar nicht lebenswichtig, doch aus evtl falscher Messung könnte sich so was ergeben.
    • Michael schrieb:

      Informationen, die man besser in den ersten Beitrag schreibt.
      Kennst du "Die Kuh Elsa ist tot"?
      Ja, kenne ich! :)
      Hätte ich tun sollen, also.
      Das ist das EKG Modul:
      EKG
      Als Mikrocontroller möchte ich den Arduino Pro Mini einsetzen und die
      Daten werden von einem HC-05 Modul übertragen. Hab zwar nur eins auf einer
      Trägerplatine, aber das würde ich runterlöten und auch mit 3,3 Volt betreiben.


      Michael schrieb:

      Puhh, das ist sehr mutig, ich kann im Datenblatt als Minimum nur 2V finden.
      DC-DC

      Ich würde den Wandler auf 3,3 Volt umbauen, ist nur ein Widerstand zu ändern.


      Michael schrieb:

      So ein EKG ist zwar nicht lebenswichtig, doch aus evtl falscher Messung könnte sich so was ergeben.
      Nur eine Spielerei, nichts Schlimmes.
      bascomforum.de/index.php?threa…3%BCbertragen-windows-xp/

      Edit: Kann ich denn den Arduino Pro Mini denn so programmieren, wie ich es mir vorgestellt habe?

      Gruß Ralf
    • Michael schrieb:

      Dein DC-Wandler im ersten Post ist ein anderer, nämlich der MT3608.
      Der geht ab 2 Volt, drunter nicht.

      Dein neuer Link ist ein völlig anderer Schaltkreis.
      Auf dem Chip und auch auf dem Foto sehe ich die Markierung HXN-Hh.
      und auf Seite 4 vom verlinkten Datenblatt ist genau diese Beschriftung angegeben?

      Die Aussage in den Kundenfragen, stimmt hier einfach nicht.
    • Hallo Ralf,

      Ralf schrieb:

      Hab gelesen ab 0,9 Volt, meine Batterie hat aktuell 1,3 Volt und er läuft einwandfrei.
      in deinem Bild zum DC-DC Wandler aus Post1 erkenne ich ein Bauteil in der Nähe des IN+ Lötpunktes, es erscheint mir eine Schutzdiode zu sein, die vielleicht in Reihe zum Chip-Eingang liegen könnte. Sollte das so sein, ist dieser der Spannungsabfall über der Diode zu berücksichtigen, er hebt die minimale Spannung von 0,9V auf irgendwo bei 1,2V bis 1,4V an, abhängig vom Laststrom an.
    • Ulrich schrieb:

      in deinem Bild zum DC-DC Wandler aus Post1 erkenne ich ein Bauteil in der Nähe des IN+ Lötpunktes, es erscheint mir eine Schutzdiode zu sein, die vielleicht in Reihe zum Chip-Eingang liegen könnte. Sollte das so sein, ist dieser der Spannungsabfall über der Diode zu berücksichtigen, er hebt die minimale Spannung von 0,9V auf irgendwo bei 1,2V bis 1,4V an, abhängig vom Laststrom an.
      Das ist die Schottkydiode, die zum Spannungswandler gehört, der Eingang geht direkt an den IC.
    • monkye schrieb:

      Den meisten Strom auf dem Mini frisst der billige Linearregler und die LED. Wenn man die LED ablötet und den LDO tauscht kommt man leicht auf 1-2 mA.
      Laut dieser Seite würde das nur ein Milliampere bringen.
      Pro Mini

      Das lohnt bei mir nicht, der größte Stromfresser ist das HC-05 Modul.
      Ich habe mir dieses Modul bestellt, das sollte sparsamer sein:
      HM-11
    • Ralf schrieb:

      Laut dieser Seite würde das nur ein Milliampere bringen.
      Auf dieser Seite wird der Atmega danach auch mit 4,5V statt 9V betrieben:
      >>Even though the standard voltage regulator is not efficient at low current, it is still good enough to run the 3.3 V Pro Mini on 3 AA Alkaline batteries

      Ralf schrieb:

      Ich habe mir dieses Modul bestellt, das sollte sparsamer sein:
      und hat Bluetooth 4.0
      Leider stellt es auch höhere Ansprüche an die Versorgung

      Für HC06 gibt es halt viele Beispiele und Hilfen. Wie bereits gesagt, ich betreibe diese Module (mit Arduino und Sensorik) direkt an einer Zelle Lithiumpolymer.

      Leider erzählst du zu wenig zu deinem Projekt, als dass man dir in dieser Planungsphase ernsthaft helfen könnte.
    • Die Module schalte ich manchmal mit solchen Schaltern (BSP 452) Ein und Aus. Zum Beispiel wenn Daten per Funk übertragen werden sollen (Senden/Empfangen kostet viel Energie).

      Variante 2 wäre, die 5V Arduinos einfach mit 3,3V zu versorgen was außerhalb der Spezifiaktion ist, jedoch fast nie Probleme macht (99,999%).

      Und die original verbauten 3,3V LDO sind Stromfresser. (bei mir kommen die zum Einsatz MCP1703)
      Aus datenschutzrechtlichen Gründen befindet sich die Kontaktdaten auf der Rückseite dieses Beitrages.
    • monkye schrieb:

      Die Module schalte ich manchmal mit solchen Schaltern (BSP 452) Ein und Aus.
      Das sind N-Fets. Die Masse wegschalten ist keine gute Idee. Da gibt es lustige Seiteneffekte über die Datenleitungen. Alternativ brauchst du eine Ladungspumpe um High-Side zu schalten.

      monkye schrieb:

      Variante 2 wäre
      Ralf sollte wirklich sagen, worum es geht, das ist sonst nur Spekulation.
      (Stichwort blindes Huhn im Nebel-Heuhaufen)
    • Michael schrieb:

      monkye schrieb:

      Die Module schalte ich manchmal mit solchen Schaltern (BSP 452) Ein und Aus.
      Das sind N-Fets. Die Masse wegschalten ist keine gute Idee. Da gibt es lustige Seiteneffekte über die Datenleitungen. Alternativ brauchst du eine Ladungspumpe um High-Side zu schalten.
      Da muss ich Dir leider widersprechen: Es sind keine FETs, sondern "Smart High-Side Power Switches" für den Automotive Sektor - da wird die Versorgungsspannung geschalten.
      Aus datenschutzrechtlichen Gründen befindet sich die Kontaktdaten auf der Rückseite dieses Beitrages.
    • monkye schrieb:

      Da muss ich Dir leider widersprechen: Es sind keine FETs, sondern "Smart High-Side Power Switches" für den Automotive Sektor - da wird die Versorgungsspannung geschalten.
      Du hast recht, ich habe "Ausführung N-Fet" gelesen, aber das Hig-Side-Switch überlesen.
      Jetzt haben die kleinen Dinger schon Ladungspumpe und Pegelwandler eingebaut und ein Haufen Schutzkram.
      Man wird alt.
    • Michael schrieb:

      Leider erzählst du zu wenig zu deinem Projekt, als dass man dir in dieser Planungsphase ernsthaft helfen könnte.
      Ich hatte den Link unter deine Warnung in Richtung EKG gesetzt.
      EKG

      Es geht darum ein funktionierendes Projekt, was kabelgebungen und ziemlich voluminös ist, umzubauen. Es soll möglichst klein, sehr stromsparend und eben drahtlos sein.
      Die Komponenten sind:
      - ein EKG Modul
      - ein Arduino Pro Mini
      - ein Bluetooth Modul HM-11
      - die Stromversorgung
      (alles 3,3 Volt)

      Der kleine DC-DC Wandler, über den wir hier diskutiert haben, ist absolut Top,
      bei einer Eingangsspannung von 1,2 Volt und einen Ausgangsstrom von 25mA hat er einen Wirkungsgrad von 91%. Die USB Buchse trenne ich noch ab, dann ist er wirklich winzig.
      Der HC-05 frisst wirklich Strom, besonders wenn er nicht verbunden ist. Wenn er sendet sind es so 25mA das geht noch, weniger wäre aber besser. Ich könnte die Daten auch sammeln und paketweise rüberschicken, das würde noch mal Strom sparen.
      Ziel ist es, mit eine AAA NiMH Zelle auszukommen, so 12 Stunden Laufzeit sollten drin sein.
      Die gängigen Lithiumakkus sind recht groß, in der Größe einer AAA Zelle habe ich nur Batterien gefunden. Außerdem ist mir da nicht ganz wohl, wenn ich die am Kopf habe.
      Ich habe jetzt den Arduino Pro Mini da, allerdings ist da kein 328P, sondern ein Mega32U4 drauf.

      Die Frage ist jetzt, wie programmiere ich ihn mit Bascom? Ich meine, welche Einstellungen benutze ich?
      Die vom Arduino Mega und vom Arduino Nano funktionieren nicht.

      Gruß Ralf
    • Michael schrieb:

      Du hast ein EKG Modul von Olimex, daran sind 5 Kabel zu den Klebern/Saugnäpfen, was auch immer.
      Das Modul selbst erhält Strom über sein USB Kabel, da laufen auch die Daten drüber.
      Du willst jetzt die USB-Strecke mit Bluetooth überbrücken?
      Ja das ist die alte Variante, das hat auch funktioniert.
      Das Problem ist: Zu groß und mit den Kabeln verheddert man sich Nachts.
      Das Projekt ist schon 9 Jahre alt und zufälligerweise habe ich diese Modul entdeckt:
      EKG
      Das funktioniert auch einwandfrei. Jetzt möchte ich das Ganze batteriebetrieben und so klein wie möglich in einem Stirnband unterbringen.
      Eigentlich ist auch fast alles klar, aber der Stromverbrauch...

      Leider bekomme ich den Arduino Pro Mini mit dem Mega32U4 nicht zum Laufen. Blöd, bestellt war ein Modul mit den 328P und der läuft bei mir.
      Hab alle möglichen Einstellungen in Bascom probiert, leider ohne Erfolg.

      Ach ja, des EKG Modul hat einen Analogausgang, der wird mit dem Arduino ausgewertet und die Daten sollen halt auf dem PC auf einem virtuellem Com Port landen.

      Gruß Ralf