Hallo zusammen,
ich baue gerade vor unserem Umzug eine neue Küche in mein ehemaliges Elternhaus ein.
Als Beleuchtungskonzept habe ich 24 V LED-Streifen vorgesehen und mich auf eine zentrale Spannungsversorgung festgelegt.
Meint: Überall, wo 24 V gebraucht werden könnten, liegen diese auch permanent an, vergleichbar zu herkömmlicher 230 V-Verkabelung.
Die an Lichtschalterpositionen einzbauenden Steuergeräte (CCD und RGB-CCD) benötigen eine Dauerspannung bei geringem Verbrauch und danken dies auch mit einer Orientierungs-LED.
Um das dicke Netzteil nicht 24/7 laufen zu lassen, dachte ich mir, bei nicht benötigter Beleuchtung die Dauerspannung von einem 12 V Bleiakku zu beziehen und das Netzteil nur bei Beleuchtung auch einzuschalten.
Ein Stromsensor musste her. Ich habe ein INA226 Breakout-Board mit 10 mOhm Shunt gekauft.
Nun hat @RoBue das schöne Codeschnipsel "INA219 - Strom- und Spannungssensor" gepostet (Danke!) und ich dachte, der INA226 sei nur der "größere Bruder".
Dem war nicht so, hat mich allerdings tiefer ins Datenblatt einsteigen lassen.
Es war dann doch weniger holprig aber es stellen sich mir zwei Fragen:
1. Der Messwert der Busspannung wird im Register 2 abgespeichert. Dieser Wert, multipliziert mit 1,25 mV, soll die am Pin VBUS anliegende Spannung ergeben.
Tut sie aber nicht. Mein mit ca. 12 und 24 V sowie zwei unterschiedlichen Multi-Schätzeisen ermittelter Faktor liegt bei ca. 1,17 mV.
Diesen Faktor zu kalibrieren scheint nicht möglich zu sein. Ist das so?
Ich möchte den Bleiakku (an dem via Step-Down-Modul der µC hängt) auch dann laden können, wenn das Netzteil eigentlich ausgeschaltet ist. Dort ist ein PB137 angeschlossen, der bei "Licht an" den Akku lädt.
Also Plus des Akkus an VBUS und Spannung überprüfen. Wenn der Akku fast leer sein sollte, wird das Netzteil halt "nur" zum Laden eingeschaltet. Den passenden Schwellenwert kann ich ja über "meinen" Faktor errechnen. Das erscheint mir aber unelegant, daher die Frage.
Der errechnete Stromwert dagegen scheint exakter zu sein; muss er zwar nicht aber besser ist's...
2. Bit 15 im Konfigurationsregister 0 ist das selbstrückstellende Reset-Bit. Danach oder nach Einschalten wird standardmäßig Bit 14 gesetzt, Bits 13 und 12 nicht. Warum?
Bits 12-14 haben keine dokumentierte Funktion. Meine (falsche) Messung funktioniert auch, wenn Bit 14 nicht gesetzt ist.
Für etwas Erhellung wäre ich dankbar.
Mathias
ich baue gerade vor unserem Umzug eine neue Küche in mein ehemaliges Elternhaus ein.
Als Beleuchtungskonzept habe ich 24 V LED-Streifen vorgesehen und mich auf eine zentrale Spannungsversorgung festgelegt.
Meint: Überall, wo 24 V gebraucht werden könnten, liegen diese auch permanent an, vergleichbar zu herkömmlicher 230 V-Verkabelung.
Die an Lichtschalterpositionen einzbauenden Steuergeräte (CCD und RGB-CCD) benötigen eine Dauerspannung bei geringem Verbrauch und danken dies auch mit einer Orientierungs-LED.
Um das dicke Netzteil nicht 24/7 laufen zu lassen, dachte ich mir, bei nicht benötigter Beleuchtung die Dauerspannung von einem 12 V Bleiakku zu beziehen und das Netzteil nur bei Beleuchtung auch einzuschalten.
Ein Stromsensor musste her. Ich habe ein INA226 Breakout-Board mit 10 mOhm Shunt gekauft.
Nun hat @RoBue das schöne Codeschnipsel "INA219 - Strom- und Spannungssensor" gepostet (Danke!) und ich dachte, der INA226 sei nur der "größere Bruder".
Dem war nicht so, hat mich allerdings tiefer ins Datenblatt einsteigen lassen.
Es war dann doch weniger holprig aber es stellen sich mir zwei Fragen:
1. Der Messwert der Busspannung wird im Register 2 abgespeichert. Dieser Wert, multipliziert mit 1,25 mV, soll die am Pin VBUS anliegende Spannung ergeben.
Tut sie aber nicht. Mein mit ca. 12 und 24 V sowie zwei unterschiedlichen Multi-Schätzeisen ermittelter Faktor liegt bei ca. 1,17 mV.
Diesen Faktor zu kalibrieren scheint nicht möglich zu sein. Ist das so?
Ich möchte den Bleiakku (an dem via Step-Down-Modul der µC hängt) auch dann laden können, wenn das Netzteil eigentlich ausgeschaltet ist. Dort ist ein PB137 angeschlossen, der bei "Licht an" den Akku lädt.
Also Plus des Akkus an VBUS und Spannung überprüfen. Wenn der Akku fast leer sein sollte, wird das Netzteil halt "nur" zum Laden eingeschaltet. Den passenden Schwellenwert kann ich ja über "meinen" Faktor errechnen. Das erscheint mir aber unelegant, daher die Frage.
Der errechnete Stromwert dagegen scheint exakter zu sein; muss er zwar nicht aber besser ist's...
2. Bit 15 im Konfigurationsregister 0 ist das selbstrückstellende Reset-Bit. Danach oder nach Einschalten wird standardmäßig Bit 14 gesetzt, Bits 13 und 12 nicht. Warum?
Bits 12-14 haben keine dokumentierte Funktion. Meine (falsche) Messung funktioniert auch, wenn Bit 14 nicht gesetzt ist.
Für etwas Erhellung wäre ich dankbar.
Mathias
Heisenberg bei einer Radarkontrolle:
Polizist: "Wissen Sie, wie schnell Sie waren?"
Heisenberg: "Nein. Aber ich weiß genau, wo ich jetzt bin!"
Polizist: "Wissen Sie, wie schnell Sie waren?"
Heisenberg: "Nein. Aber ich weiß genau, wo ich jetzt bin!"