Ah zählt zu schnell hoch bei 0,328A sind es 1mA pro Sekunde

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    • Pluto25 schrieb:

      tschoeatsch schrieb:

      dann läuft während dieses Befehls der timer weiter
      Stimmt also nur 1 abziehen (55Clocks fürs Sichern )

      tschoeatsch schrieb:

      Im ctc entfällt dieser Befehl
      Scheinbar die bessere Methode (max 6 Sekunden Fehler pro Tag), aber die Möglichkeit es mit ein paar nops abzugleichen entfällt.( 0,1 Sekunden Fehler)
      Moment, wenn der timerrechner 1 Sekunde raus bringt, dann sollte es mit ctc auch 1 Sekunde sein. Dann liegt es nur an der Quarzgenauigkeit, die aber ohne Realtest nicht bestimmt werden kann. Wie kommst du auf 0,1 Sekunde Abweichung nur durch Berechnung?
      Raum für Notizen

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    • CTC hat den Vorteil das sich der Timer selbst synchronisiert wodurch die best erreichbare Genauigkeit der Prescale ist. Ein Tag / 1000.000 * 64 = ca 6S
      Bei der anderen Methode wird sein Wert per Software geändert wodurch dieser Clockgenau gesetzt werden könnte egal wie weit der Quarz abweicht. Damit 1 Tag / 1000.000 = ca 0,1S
      Mit einem Uhrenquarz ist der max Fehler ca 2S (Meine RTC ;( )
    • Der berechnete Wert -1 muss deshalb beim CTC-Mode verwendet werden, weil die Timer ab 0 beginnen zu zählen und nicht ab 1.

      Die Abweichung (Ungenauigkeit) der Uhr ist dann abhängig von der Quarzfrequenz (ppm), der Temperatur und der Kapazitiven Last.

      Wenn man die Uhr genauer trimmen will, muss man den Quarz ziehen mit einem Trimm-Kondensator. Der ist dann in Reihe zum Quarz zu schalten.

      Mit einem Hilfsprogramm kann man dann eine möglichst hohe Frequenz an einem Pin ausgeben lassen, die von einem Timer erzeugt wird. (Keine Schleife mit Pin Toggeln!) Mit einem kalibrierten Frequenzzähler kann man dann die Ausgabefrequenz so lange nachzustieren, bis die der berechneten Ausgabefrequenz bei nomineller Quarzfrequenz entspricht.
      In dieser Einstellung läuft dann die Uhr deutlich genauer, allerdings nur bei der Temperatur, bei der der Quarz "gezogen" wurde. Quarze unterliegen allerdings der Temperaturdrift und der Alterung. Die Uhr muss also immer mal wieder nachjustiert werden.

      Die Quarze bei Reichelt (Standardquarze) haben 30ppm. Bedeutet bei nominellen 1MHz können die Quarze eine Abweichung von +/- 30Hz haben. Das ist die Fertigungstoleranz. Dass man gerade ein Quarz erwischt, dass an der Toleranzgrenze liegt, ist schon sehr klein. Denn Fertigungstechnisch schwanken die Abweichungen um 0ppm und nicht um 30ppm.

      Sollte man trotzdem ein Quarz mit 30ppm erwischen, muss man mit einer Abweichung pro Sekunde um 30/1000000 =0,00003 Sekunden rechnen. Temperatur und kapazitive Belastung mal außen vor. Dann würde die Uhr nach 24 Stunden = 86400 Sekunden um 2,592 Sekunden falsch gehen, entweder vor oder nach.

      Wie gesagt muss man den Quarz ziehen und die Frequenz so auf den nominellen Wert trimmen. Dann stimmt die Uhr, solange keine große Temperaturschwankung auftritt recht genau. Pro Jahr rechnet man (Googelsuche) mit 3ppm Abweichung durch Alterung.

      Am besten mal nach Quarzoszillatoren oder Frequenznormal oder Quarz-Kochbuch suchen. Man findet dann solche Infos.
      Auf Seite 7 ist gezeigt, wie man den Trimm-Kondensator verwendet. Aber das ganze Dokument ist sehr aufschlussreich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mitch64 ()