Ich stöber ja gerne bei Ebay wie meine Frau.
Sie sucht nach Mode-Kram und ich suche Elektronik.
Mir ist nun ein Wiege-Sensor-Balken-Set in den Warenkorb gerutscht, also der Balken aus einem Stück Aluminium (1/2" x 1/2" x 80mm)
Mit 3,33 Euro eigentlich unverschämt billig.
Loadcellebay.png
Das Aluminium ist durchbohrt, an den Schwachstellen sind Dehnmeßstreifen aufgeklebt.
Mitgeliefert wird der Meßbrücken-AD-Wandler HX711 auf einer Platine, sehr angenehm.
Die 4 Kabel vom Sensor werden wie folgt an die Platine angelötet: Rot an E+, Schwarz an E-, Weiß an A-, grün an A+
Die beiden Anschlüsse für den 2.Kanal bleiben frei.
Load_Cell_Liferumfang.jpg
Zum Controller gibt es neben der 5V Versorgung nur 2 Kabel, Clock und Data.
Die Daten werden liegen etwa 1µs nach der steigenden Flanke von Clock an.
Programmiert wird der AD-Wandler über die Anzahl der Clocks, da gibt es nur 3 Möglichkeiten.
25 Clocks bedeuten z.B. Kanal A und eine Verstärkung von 128.
Load_Cell_Waage.jpg
Gewindebohrungen im Alu-Klotz machen eine Montage einfach. Ein kleiner Pfeil auf der Stirnseite gibt die Richtung der Kraft an. Durch die Geometrie der Bohrungen für die Sensoren wird der Wert unabhängig vom Abstand der Last.
Das Programm erzeugt 25 Takte und liest die ersten 24 als Sensorwert ein.
Der vorzeichenbehaftete 24Bit Wert wird in ein 32 Bit Long gespeichert.
Mit einem Taster kann der Wert als Offset abgelegt werden, man kennt es von der Tara-Taste.
Durch Herumprobieren habe ich einen Faktor von 169 gefunden, durch den der Sensorwert dividiert werden muss, um Gramm zu erhalten.
Das Programm erzeugt noch eine Nachkommastelle, das sieht professioneller aus
Wie man sieht, ist der Vergleich mit einer fertigen China-Waage in einem Toleranzbereich von 0,5%, eigentlich sehr gut, finde ich.
Bestimmt geht da noch mehr mit sauberer Versorgung und vielleicht nicht so viel Verstärkung.
Load_Cell_Gewicht.jpg
Als Anwendung neben einer Waage könnte ich mir einen Kraftsensor vorstellen, mechanischer Servo-Tester?
Sie sucht nach Mode-Kram und ich suche Elektronik.
Mir ist nun ein Wiege-Sensor-Balken-Set in den Warenkorb gerutscht, also der Balken aus einem Stück Aluminium (1/2" x 1/2" x 80mm)
Mit 3,33 Euro eigentlich unverschämt billig.
Loadcellebay.png
Das Aluminium ist durchbohrt, an den Schwachstellen sind Dehnmeßstreifen aufgeklebt.
Mitgeliefert wird der Meßbrücken-AD-Wandler HX711 auf einer Platine, sehr angenehm.
Die 4 Kabel vom Sensor werden wie folgt an die Platine angelötet: Rot an E+, Schwarz an E-, Weiß an A-, grün an A+
Die beiden Anschlüsse für den 2.Kanal bleiben frei.
Load_Cell_Liferumfang.jpg
Zum Controller gibt es neben der 5V Versorgung nur 2 Kabel, Clock und Data.
Die Daten werden liegen etwa 1µs nach der steigenden Flanke von Clock an.
Programmiert wird der AD-Wandler über die Anzahl der Clocks, da gibt es nur 3 Möglichkeiten.
25 Clocks bedeuten z.B. Kanal A und eine Verstärkung von 128.
Load_Cell_Waage.jpg
Gewindebohrungen im Alu-Klotz machen eine Montage einfach. Ein kleiner Pfeil auf der Stirnseite gibt die Richtung der Kraft an. Durch die Geometrie der Bohrungen für die Sensoren wird der Wert unabhängig vom Abstand der Last.
Das Programm erzeugt 25 Takte und liest die ersten 24 als Sensorwert ein.
Der vorzeichenbehaftete 24Bit Wert wird in ein 32 Bit Long gespeichert.
Mit einem Taster kann der Wert als Offset abgelegt werden, man kennt es von der Tara-Taste.
Durch Herumprobieren habe ich einen Faktor von 169 gefunden, durch den der Sensorwert dividiert werden muss, um Gramm zu erhalten.
Das Programm erzeugt noch eine Nachkommastelle, das sieht professioneller aus
Wie man sieht, ist der Vergleich mit einer fertigen China-Waage in einem Toleranzbereich von 0,5%, eigentlich sehr gut, finde ich.
Bestimmt geht da noch mehr mit sauberer Versorgung und vielleicht nicht so viel Verstärkung.
Load_Cell_Gewicht.jpg
Als Anwendung neben einer Waage könnte ich mir einen Kraftsensor vorstellen, mechanischer Servo-Tester?