ADC-Fragen

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    • Hallo,

      Meine Schaltung wird mit eine 3V Batterie gespeisst
      über den ADC Eigang PINC.0 wird die Spannung von den Ausgang einen Optokoppler gemessen.
      In der Schaltung habe ich den Aref pin zusammen mit dem AVCC and den VCC verbunden, es funktioniert
      Jetzt habe ich zweifel daran, ob in der ADC konfiguration das "REFERENCE = INTERNAL_1.1", gültig ist,
      oder muss es anderes verschaltet werden?
      Eine andere Frage ist, ob die Spannung an den ADC Eingang von den Atmega88 höher sein kann
      alsz VCC?
      Was ich vorhabe ist, ein paar LED's und den Optokoppler über ein Step Up I.C mit 5V zu speisen, die
      restliche Schaltung, wie, ATmega88 und Beschleunigungsmesser soll von der 3V Batterie betrieben werden

      Weiss jemand ob es so funktionieren könnte?

      Grüsse
      Fsato
    • Fsato schrieb:

      In der Schaltung habe ich den Aref pin zusammen mit dem AVCC and den VCC verbunden,
      Aua, das ist nicht gut. Das macht man nicht, das geht in Software.

      Fsato schrieb:

      Jetzt habe ich zweifel daran, ob in der ADC konfiguration das "REFERENCE = INTERNAL_1.1", gültig ist,
      oder muss es anderes verschaltet werden?
      Und das zwingt den Referenzausgang auf 1,1 Volt, obwohl 3V anliegen.

      Fsato schrieb:

      Eine andere Frage ist, ob die Spannung an den ADC Eingang von den Atmega88 höher sein kann
      alsz VCC?
      maximal 0,6 Volt
    • Wenn mit einer internen Referenzspannung gearbeitet wird, dann ist am Aref-pin nur ein 100nF Kondensator gegen gnd zu schalten. Das gleiche gilt für Referenz=Avcc. Nur und nur dann, wenn das interne nicht zu gebrauchen ist, weil zu ungenau oder die falsche Spannung hat, wird am Aref eine Spannung angelegt, eben von einer externen Referenzspannungsquelle.
      Diese Spannung darf nur ein kleines bisschen größer als Vcc des Kontrollers sein, so ist es auch an den übrigen pins. Genaueres steht im Datenblatt, was ich jetzt in Erinnerung hab' ist 0,5V über Vcc.
      Was du so beschrieben hast, wird nicht richtig funktionieren und eher zerstören. X/
      Raum für Notizen

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    • Ein Schaltbild wäre interessant. Den Optokoppler mit 5 V betreiben um mehr Adc Spannung zu erhalten? Mit einem Wiederstand vor dem Eingang kann die Spannung beliebig hoch werden, solange der Strom die Bodydiode nicht überlastet.(Und Vcc dadurch nicht über 5,5V steigt). Nach der Methode bekommen bei mir einige Eingänge im Fehlerfall 28 V Vorspannung ohne den Avr zu beschädigen.
    • Hallo,

      Habe den Aref pin entlötet und am ein 100nF gelegt der an GND liegt, restliche schaltung wie gehabt, nun funktioniert
      praktich der ADC nicht, wenn ich am Aref pin messe schwankt die spannung zwischen 0.5 uns 1V

      Hier die schaltung, vielleicht sieht jemand den Fehler

      Grüsse
      Fsato
      Dateien
      • ADC_test.jpg

        (115,26 kB, 42 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Fsato schrieb:

      Hier die schaltung, vielleicht sieht jemand den Fehler
      Leider ist das nicht die ganze Schaltung.
      Warum benutzt du eigentlich den Optokoppler? Eine galvanische Trennung sehe ich nicht.

      Fsato schrieb:

      wenn ich am Aref pin messe schwankt die spannung zwischen 0.5 uns 1V
      Möglicherweise schlechtes Layout oder GND-Messleitung an falscher Stelle.
      oder wie Pluto schon schrieb, Referenz kaputt.
    • Pluto25 schrieb:

      Ein Schaltbild wäre interessant. Den Optokoppler mit 5 V betreiben um mehr Adc Spannung zu erhalten? Mit einem Wiederstand vor dem Eingang kann die Spannung beliebig hoch werden, solange der Strom die Bodydiode nicht überlastet.(Und Vcc dadurch nicht über 5,5V steigt). Nach der Methode bekommen bei mir einige Eingänge im Fehlerfall 28 V Vorspannung ohne den Avr zu beschädigen.
      So, so. Wenn ich in's Datenblatt schaue, dann finde ich im Abschnitt I/O-ports ein Schaltbild mit den 2 Dioden, von gnd (Anode) zum pin und von da (Anode) zu Vcc. Liegt also am pin eine Spannung an, die 0,6V höher ist, als Vcc, dann fließt ein Strom Richtung Vcc und der erhöht dann auch Vcc. Je nach dem Innenwiderstand der Versorgung für Vcc und dem Verbrauch an der Vcc-Leitung wird es dann für den Kontroller gefährlich. Entweder durch Überspannung an Vcc oder durch zu hohem Strom durch die Diode. Wenn bei dir 28V anstehen, dann vor dem Widerstand und nicht am pin.

      Wenn ich dann weiter unten im Datenblatt beim ad-converter schaue, finde ich ein Schaltbild, wo über einen Transistor die interne Referenz an den Aref-pin geschaltet werden kann. Wenn die gewählt wurde, dann ist am Aref diese Spannung im laufenden Betrieb zu messen, hier also die 1,1V. Ist die nicht da, ist meiner Meinung nach was tot.
      Raum für Notizen

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    • Hallo,

      Es funktioniert, beide möglichkeiten getestet, einmal den Aref pin mit 100nF an GND, das andere den Aref-Avcc-VCC zusammen
      geschaltet, allerdings habe ich dafür die ADC konfiguration mit Reference = Avcc
      Der Vorgang High infraled - Getacd -Low infraled war zu schnell, müsse eine kleine pause rein

      Michael: Warum benutzt du eigentlich den Optokoppler? Eine galvanische Trennung sehe ich nicht.
      Ist es auch nicht, mit den TCRT5000 messe damit Reflektion um die entfernung zum Gegesnstand zu messen

      Danke an Euch
      Grüsse
      Fsato
    • tschoeatsch schrieb:

      Wenn bei dir 28V anstehen, dann vor dem Widerstand
      Natürlich und genau darum der Widerstand. Das mit der Spannungsüberhöhung sollte im Normalbetrieb kaum passieren jedoch vor einem Sleep-Mode sollte man das Ganze doch mal durchrechnen.

      Fsato schrieb:

      den Aref-Avcc-VCC zusammen
      geschaltet, allerdings habe ich dafür die ADC konfiguration mit Reference = Avcc

      Das macht er dann alleine. Es bleibt gefählich ihn fest zu verbinden (Absturz oder später ein Update für die interne Temperatur)

      PS wozu R18?