Bezugsquelle gut dokumentierte Servos?

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    • Hallo!

      oscar schrieb:

      a_14_3ef964b0 (ist in Katastrophenfällen wichtig!)

      Hach ja...mit Kurzwelle mache ich aktiv nur alle Jubeljahre was. Von daher ist mir das gerne etwas gebastel wert, aber eben keine hunderte Euro für Brocken die eh nicht so was können was ich suche.
      Aber was ich mir regelmässig den Mund fusselig rede:
      Sogenannte Prepper kreuzen gelegentlich meinen Weg die nen CB-Funkgerät für den Weltuntergang suchen.
      CB ist für sowas Spielzeug. Entweder sind es Hobbyfunker, oder ernst zu nehmende Prepper. Letztere landen bei Yaesu, Icom, Alinco, wem es finanziell nicht weh tut auch bei Codan.


      oscar schrieb:

      Du hast dir ja was vorgenommen!

      Naja, es nagt halt an mir alle paar Jubeljahre mal, weswegen ich schon mehrfach Planungen für eine eigene Tunerlösung angefangen habe.
      Die Steuerung ist eine Sache, die andere der Leistungsteil dessen Bauteile (selten & teuer).
      Letzteres reativiert sich nun da vom AT-180 der eigentliche Tuner schon fertig vor mir liegt.


      oscar schrieb:

      Ob die Einstellungen im EEPROM abgespeichert werden müssen wäre mir egal. Das ist m.E. nur interessant bei schnellen Frequenzwechsel, also was für die ganz Harten.
      Mitnichten. Man will ja nich ewig nur auf der selben Frequenz hocken. So grob 20-80m braucht man schon als Spielwiese.

      Grüße

      Jürgen
    • DG7GJ schrieb:

      Hach ja...mit Kurzwelle mache ich aktiv nur alle Jubeljahre was.
      Wozu dann der Aufwand? Lange Weile? Sonst nichts wichtiges zu tun? a_38_b45e201d

      DG7GJ schrieb:

      Mitnichten. Man will ja nich ewig nur auf der selben Frequenz hocken. So grob 20-80m braucht man schon als Spielwiese.
      Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
      Als Funker beim Militär (lang...lang ist's her), haben wir die Funkgeräte (Frequenz,Antennenanpassung usw.) handabgestimmt. Das hat gar nichts mit ewig auf der selben Frequenz hocken zu tun, ständige Frequenzwechsel waren obligatorisch. Aber der heutige durchtechnisierte Mensch will nur noch ein Knöpfchen drücken...fertig.
      Die Relais des AT-180 schalten den Bandbereich (Grobabstimmung) und die Drehkos machen die Feinabstimmung (das haben wir früher alles händisch erledigt), wozu sollen die ganzen Einstellungen für jede Frequenz oder gar noch für jede Antenne abgespeichert werden. Ich weiß: Geht schneller und einfacher...Knöpfchen drücken und fertig (aber wehe es funktioniert nicht so wie erhofft).Nun gut: Jedem Tierchen sein Plesierchen, soll ja auch Leute geben welche das Fahrrad neu erfinden wollen oder zu viel Zeit haben. :D
      Lass dich nicht abhalten.
    • Hallo!

      oscar schrieb:

      DG7GJ schrieb:

      Hach ja...mit Kurzwelle mache ich aktiv nur alle Jubeljahre was.
      Wozu dann der Aufwand? Lange Weile? Sonst nichts wichtiges zu tun? a_38_b45e201d
      Ne, absolut nicht. Beruflich habe ich mit Wartung und Instandsetzung von Funkanlagen zu tun, was zu >90% auf komerziellen Betriebsfunkgeräten basiert, also klassisch 4m, 2m und 70cm Band, und gefühlt 5-10% anderen Sonderlingen.
      Dazu zählt dann auch das stoßweise manchmal diverse Kurzwellengeräte mit irgendwelchen Wewehchen auf meinem Tisch landen.
      Solche Teile am Meßplatz mit diskreten Testsignalen zu testen ist eine Sache, mal eben an eine Antenne hängen und gucken wie die 5505 USB klingt eine andere.
      Mal eben ein STANAG-Stream suchen und sich das demodulierte Signal auf Oszi und FFT anschauen ebenso.
      Letzteres gestaltet sich bei mir aber nach einem Umzug vor knapp 10 Jahren ziemlich aufwändig, weil ich eben kein Platz mehr für ausgedehnte KW-Antennen habe.
      Etwa 15m Draht endgespeißt mit fernbedienten Tuner ginge.


      oscar schrieb:

      Aber der heutige durchtechnisierte Mensch will nur noch ein Knöpfchen drücken...fertig.
      Effizienz? Automatische Tuner sind Stand der Technik und nicht mehr weg zu denken.
      Und das da durchaus einige Funkamateure solche Teile selber bauen hat etwas mit der Freiheit zu tun Funktionen mir rein zu bauen die es kaum zu kaufen gibt.
      Das ist auch mein Hauptbeweggrund:
      Die käuflichen und teuren Automatik-Tuner brauchen zur Abstimmung zwingend ein Sendesignal.
      Entwickelt man die Steuerung selbst, könnte man neben den zwei Schaltsignalen noch eine RS-485 als Bedienschnittstelle einbauen.
      Nich nur für die möglichkeit des manuellen Betriebes, sondern auch z.B. zur Umschaltung verschiedener Antennen usw.

      Grüße

      Jürgen
    • Hallo!
      Huch, den hab ich gar nicht gefunden.
      Na egal, die beiden 28BYJ-48 mit 12V-Wicklungen (ebay.de/itm/323073186834) sind schon auf den Weg zu mir.
      Ob die mechanisch perfekt passen weis ich nicht, aber die mechanischen Anpassungen dürften überschaubar sein.

      Derzeit grübel ich schon über die Ansteuerung...L297 + H-Brücke oder irgendwas alternatives...suche da noch was mich anspricht.
      Die im Internet häufig empfohlene H-Brücke L298 ist mir zu fett.
      Mangels aussagekräftiger Datenblätter kann ich nur schätzen das bei diesen Motoren der Stangstrom irgendwo zwischen 100-200mA liegen wird.
      Aktuell gucke ich ob es sowas wie den L297 gibt, der diesen Motor vielleicht direkt ohne externe H-Brücke steuern kann.
      Falls nicht eben H-Brücke diskret in SOT-23.

      Grüße

      Jürgen
    • DG7GJ schrieb:

      Derzeit grübel ich schon über die Ansteuerung...L297 + H-Brücke oder irgendwas alternatives...suche da noch was mich anspricht.
      tu mal langsam. Diese stepper sind unipolar, dass heißt die beiden Spulen haben eine Mittelanzapfung. Dadurch können die mit dem beigepackten ULNxx angesteuert werden. Wenn du die bipolar betreiben willst, dann brauchst du eigentlich 24V und du musst fummeln, weil die Mittelanzapfungen im Motor verbunden sind.

      schau mal hier emartee.com/product/41757/
      da sind allerlei Daten zu finden.
      Gut, mit der gemeinsamen Mittelanzapfung, vielleicht stört die im bipolaren Betrieb nicht, weil da ja immer das gleiche Potential anliegt.
      Raum für Notizen

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tschoeatsch ()

    • Hallo tschoeatsch!

      tschoeatsch schrieb:


      tu mal langsam. Diese stepper sind unipolar, dass heißt die beiden Spulen haben eine Mittelanzapfung. Dadurch können die mit dem beigepackten ULNxx angesteuert werden. Wenn du die bipolar betreiben willst, dann brauchst du eigentlich 24V und du musst fummeln, weil die Mittelanzapfungen im Motor verbunden sind.schau mal hier emartee.com/product/41757/
      da sind allerlei Daten zu finden.
      Gut, mit der gemeinsamen Mittelanzapfung, vielleicht stört die im bipolaren Betrieb nicht, weil da ja immer das gleiche Potential anliegt.

      Naja, es war überhaupt etwas kniffelig soetwas wie ein "Datenblatt" zu finden. Also irgendwas was Daten zum Motor enthält und eben nicht dumme Anleitungen wie man den an einen Ardunio friemelt.
      Gerade eben gefunden:
      descargas.cetronic.es/28BYJ-48.pdf
      Die Motoren die ich bestellt habe waren lose, ohne ULN-Board, was mit gelegen kam da ich damit eh nix an zu fangen weis:
      Für dieses Projekt kommt kein Gestricke einzelner Module in Frage, sondern nur eine flache und bezüglich EMI möglichst gußeisern geroutete Platine in Frage.
      Vom Datenblatt (Link oben) weis ich nun wenigstens schonmal das diese Teile in der 12V-Version einen Strangwiderstand von 300R haben sollen, was dann auf 40mA hinausläuft - warscheinlich irgendwas zwischen 30-40mA im Leerlauf bis Nennlast, und bei Endanschlag dann deutlich über 40mA.

      Was die verbundenen Mittenanzapfungen angeht bin ich hier drüber gestolpert:
      coeleveld.com/wp-content/uploa…m-unipolar-to-bipolar.pdf


      Sollte das also ein Problem werden, ist es durchaus lösbar..:-)


      Von daher: Ein günstiger Bipolar-Controller der direkt 12V & 80-100mA treiben könnte, wäre ideal.

      Klar, könnte die Ansteuerung auch selber in Bascom nachbilden.

      Aber zwei Portpins für Richtungs-Bit und Impuls-Pin wie für den L297 wären schon nach meinem Geschmack..:-)


      Grüße

      Jürgen
    • Hallo!

      Hatte gestern dann noch den guten alten MC3479 gefunden:
      onsemi.com/pub/Collateral/MC3479-D.PDF

      Allerdings Beschaffbarkeit und Preis halte ich für unvernünftig.

      OK, also anders...
      Diese 28BYJ-48 haben 5 Adern, also zwei Spulenenden sowie die Mittenanzapfungen der Motorspulen zusammengelegt auf einen Draht.

      Dieser 5. Draht dient als gemeinsamer Versorgungspol, den man je nach Polarität nutzen kann:
      Als positive Versorgung, wobei man die vier Wicklungsenden mit OC oder heutzutage eher Open Drain's auf GND tastet.
      Als negativer Massepunkt, wobei man an den vier Wicklungsenden den positiven Motorstrom draufgeben muss.

      Es wäre also zum Beispiel machbar die ULN2003-Variante mittels Power-Schieberegister (z.B. NPIC6C596) an zu steuern.

      Allerdings wäre es mir lieb wenn ich dieses ganze Motorsteuerungszeugs mit den Bitmustererzeugungen aus dem µC auslagern und automatisieren könnte. Also quasi im µC nur noch die Impulse erzeugen und mitzählen, und die Bitmuster der Motorwicklungen extern z.B. über einen L297 erzeugen lassen.

      Daher mal ne saudumme Frage:
      Können die vier Ausgänge ABCD eines L297 mittels vier N-FET's als Open Drain Treiber den unipolaren Motor steuern?
      Oder taugt der L297 nur für bipolare Ansteuerung?

      Grüße

      Jürgen
    • DG7GJ schrieb:

      Was die verbundenen Mittenanzapfungen angeht bin ich hier drüber gestolpert:
      coeleveld.com/wp-content/uploa…m-unipolar-to-bipolar.pdf
      Das obige machen und den stepper zum bipolaren umbauen.

      DG7GJ schrieb:

      Allerdings wäre es mir lieb wenn ich dieses ganze Motorsteuerungszeugs mit den Bitmustererzeugungen aus dem µC auslagern und automatisieren könnte.
      das erhälst du mit der Verwendung von

      oscar schrieb:

      Dann nimm doch den DRV8805
      Diese Platinchen (mit etwas anderem chip, oder es ist ein Schreibfehler von Oscar), siehe auch hier pololu.com/product/2133, kannst du bequem auf eine selbstgestrickte aufsetzen, die dann noch deinen Kontroller enthält.
      Raum für Notizen

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    • Hallo!

      oscar schrieb:

      Dann nimm doch den DRV8805, ist ein Treiber für unipolare Stepper, preisgünstig und in Stückzahlen zu haben. Alles andere ist doch nur Krampf und bastelei.
      Das ist doch mal ein Schlagwort!
      Warum hab ich den nicht gestern schon gefunden?
      Lag wohl an falscher Filterung weil ich primär noch nach bipolaren Treiber suchte.
      Der DRV8805 scheint aber perfekt zu sein, hänge gerade über dem Datenblatt.

      Danke!

      Jürgen
    • Praxixerkentnisse Schrittmotor 28BYJ-48

      Hallo!

      Auf die zwei Schrittmotoren 28BYJ-48 in 12V von eBay warte ich noch immer.
      Statt dessen habe ich gestern Abend angefangen mit einer 5V-Variante mit ULN2003 Treiber rum zu experimentieren.
      Gibt es neben eBay auch bei Pollin (810676).

      Im Testprogramm habe ich im NANO versucht die Bitmuster für Halb- und Vollschritte nach zu bauen.
      Die Wicklungen liegen auf PortC LSB-Nibble.

      BASCOM-Quellcode

      1. 'Servo-Test 1
      2. 'NANO mit Servo an PortC.0.
      3. $regfile = "m328pdef.dat" 'ARUNDIO-NANO Prozessor
      4. $crystal = 16000000 'ARUNDIO-NANO Originalquarz
      5. $hwstack = 400
      6. $swstack = 400
      7. $framesize = 600
      8. $baud = 38400
      9. Dim W as dword
      10. dim i as byte
      11. Dim Step81 as Byte
      12. Dim Step82 as Byte
      13. Dim Step83 as Byte
      14. Dim Step84 as Byte
      15. Dim Step85 as Byte
      16. Dim Step86 as byte
      17. Dim Step87 as Byte
      18. Dim Step88 as byte
      19. Dim Step41 as Byte
      20. Dim Step42 as Byte
      21. Dim Step43 as Byte
      22. Dim Step44 as Byte
      23. Step81 = &b00000001 'Half-Step 1 gem. Datenblatt 28BYJ-48
      24. Step82 = &b00000011 'Half-Step 2 gem. Datenblatt 28BYJ-48
      25. Step83 = &b00000010 'Half-Step 3 gem. Datenblatt 28BYJ-48
      26. Step84 = &b00000110 'Half-Step 4 gem. Datenblatt 28BYJ-48
      27. Step85 = &b00000100 'Half-Step 5 gem. Datenblatt 28BYJ-48
      28. Step86 = &b00001100 'Half-Step 6 gem. Datenblatt 28BYJ-48
      29. Step87 = &b00001000 'Half-Step 7 gem. Datenblatt 28BYJ-48
      30. Step88 = &b00001001 'Half-Step 8 gem. Datenblatt 28BYJ-48
      31. Step41 = &b00001001 'Full-Step 1 gem. DRV8805
      32. Step42 = &b00000011 'Full-Step 2 gem. DRV8805
      33. Step43 = &b00000110 'Full-Step 3 gem. DRV8805
      34. Step44 = &b00001100 'Full-Step 4 gem. DRV8805
      35. 'Config SERVOS = 1 , Servo1 = Portc.0, Reload = 10
      36. Config Portc = Output
      37. 'Enable Interrupts
      38. Print "Stepper-Test 1"
      39. Print
      40. Print "Pollin 28BYJ-48 5V mit Testprogramm."
      41. Do
      42. Wait 20
      43. Print "Starte Motor!"
      44. Print "Halbschritte 256 x 8 = 2048 Vorwärts (180°) mit 1ms"
      45. For W = 1 to 256
      46. PortC = Step81
      47. waitms 1
      48. portc = Step82
      49. waitms 1
      50. portc = Step83
      51. waitms 1
      52. Portc = Step84
      53. waitms 1
      54. portc = Step85
      55. waitms 1
      56. portc = Step86
      57. waitms 1
      58. portc = Step87
      59. waitms 1
      60. portc = Step88
      61. waitms 1
      62. Next
      63. Wait 1
      64. Print "Halbschritte 256 x 8 = 2048 Rückwärts (180°) mit 1ms"
      65. For W = 1 to 256
      66. PortC = Step88
      67. waitms 1
      68. portc = Step87
      69. waitms 1
      70. portc = Step86
      71. waitms 1
      72. Portc = Step85
      73. waitms 1
      74. portc = Step84
      75. waitms 1
      76. portc = Step83
      77. waitms 1
      78. portc = Step82
      79. waitms 1
      80. portc = Step81
      81. waitms 1
      82. Next
      83. wait 10
      84. Print "Halbschritte 256 x 4 = 1024 Vorwärts mit 1ms"
      85. For W = 1 to 256
      86. PortC = Step41
      87. waitms 1
      88. portc = Step42
      89. waitms 1
      90. portc = Step43
      91. waitms 1
      92. Portc = Step44
      93. waitms 1
      94. Next
      95. wait 1
      96. Print "Halbschritte 256 x 4 = 1024 Rückwärts mit 1ms"
      97. For W = 1 to 256
      98. PortC = Step44
      99. waitms 1
      100. portc = Step43
      101. waitms 1
      102. portc = Step42
      103. waitms 1
      104. Portc = Step41
      105. waitms 1
      106. Next
      107. Print "Fertig...loope"
      108. Wait 10
      109. Loop
      Alles anzeigen

      In den Zeilen 53-95 nutze ich die Halbschritte (2048 = 180° Drehwinkel Vorwärts + Rückwärts).
      Diese Halbschritte (definiert in Zeilen 26-33) entnahm ich auf dem Datenblatt des Motors 28BYJ-48 und sind identisch mit der Tabelle 3 im DRV8805-Datenblatt.

      In den Zeilen 99 - 126 versuche ich Vollschritte die im Datenblatt des Motors nicht erwähnt werden.
      Kurioser weise streikt der 28BYJ-48 auch bei Vollschritt-Steuerung. Der Rotor zittert bei Vollschritt ohne sich nennenswert zu drehen.

      Bisher nahm ich an das jeder Stepper (egal ob Bipolar oder Unipolar) neben den Halbschritten auch Vollschritte beherrscht, scheint aber beim 28BYJ-48 anders zu sein, oder habe ich da nen Fehler im Programm?

      Ist aber in meinem Fall jetzt keine Katastrophe:
      Bislang grübelte ich über Vollschritte aufgrund der Drehgeschwindigkeit, weil ich irgendwo im Web las von 20 Sekunden für 360°-Drehung.
      Aber mitnichten:
      Bei den Halbschritten und 1ms zwischen den Schritten (Zeilen 53-95) schafft er die geplanten 180° in knapp unter 3 Sekunden, was für meine Zwecke schon fast reicht.

      Grüße

      Jürgen
    • Du bist bei Vollschritt vielleicht zu schnell für den stepper. Du verlangst ja einen doppelt so großen Drehwinkel in 1ms, im Vergleich zu Halbschrittbetrieb.
      Raum für Notizen

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    • Hallo tschoeatsch!

      tschoeatsch schrieb:

      Du bist bei Vollschritt vielleicht zu schnell für den stepper. Du verlangst ja einen doppelt so großen Drehwinkel in 1ms, im Vergleich zu Halbschrittbetrieb.
      Genau das war ja auch meine Absicht.
      Aber da lag ich falsch mit meinen Überlegungen. Aufgrund deines Hinweises habe ich die 1 auf 5ms zwischen den Vollschritten verlängert und tatsächlich dreht er sich nun.

      Aber gut, hat sich erledigt.
      Im Halbschritt brauche ich 2048 Schritte für meine gewünschten 180°. Das wäre theoretisch eine Winkelauflösung von 0,0879°.
      Natürlich mit einem gewissen Spiel des Getriebes...gefühlt etwa ~0,8°.
      Im Leerlauf scheint er auch hingänglich exakt 180° zu machen ohne spürbare Anlaufverzögerungen bei 1kHz. Ebenso wenn ich durch seichtes festhalten der Achse etwas Last zu immitieren.
      Und die 2,048 Sekunden für die 180° sind gefühlt sogar schneller als die Originalmotoren.

      Grüße

      Jürgen