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Das mit den Massen begrenzt ja hauptsächlich die Kippfrequenz. Da ich ja mit mehreren Lasern arbeiten will, brauch ich auch nicht soo hohe Frequenzen. Flackern wird's sicherlich bisschen. Mein Hauptproblem ist die Justierung der Laser, der Strahlaustritt wird durch den billigen Aufbau meiner Laser sehr ungleich untereinander. Allerdings sind diese Dinger halt auch schön klein, 6mm d.
Wenn ich eine Anzeigequalität wie beim 'Textgebläse' erreiche, bin ich doch schon zufrieden.
wäre schon gut, nur ich habe den Platz nicht. Mein Laserpunkt ist ja vielleicht so 3mm im Durchmesser. Der Laser selber hat 6mm Durchmesser. Wenn ich Laser an Laser reihe, dann hab' ich einen Pixelabstand von 6mm, 8 pixel übereinander ergibt dann 7x6mm Abstand + 3mm Pixeldurchmesser =45mm Schrifthöhe, auch bei der Projektion. Von dieser Höhe leuchtet 8x3mm Pixeldurchmesser = 24mm, die Lücken zwischen den pixeln sind genauso groß, wie die pixel selber. Ist schon löchrich. Wenn ich die Laser mit noch mehr Abstand montieren muß, werden die Lücken noch größer und der Spiegel natürlich auch noch länger.
nicht zu vergessen die Masse des Rotors des Schrittmotors.
Die muss auch mitbewegt werden.
stimmt schon, aber das geht ja schon soweit. Ich denke, die Geschwindigkeiten, die ich jetzt erziele, reichen. Aber es rappelt natürlich auch nicht schlecht dabei, da sehe ich das größere Problem, die Vibrationen zu eliminieren. Das gute ist, ich hab' ja jetzt grad' kein Platzproblem, kann also mit beruhigenden Massen (Betonklotz ), oder einfach einen 2. stepper mit gegengesetzter Bewegung arbeiten.
oder für was haben die Dinger noch die zusätzliche Diode drin?
Das ist die Monitordiode. Die Diode empfängt einen Teil des Lichts vom Laser und damit kann die Leistung des Lasers geregelt werden. de.wikipedia.org/wiki/Laserdiode (ok. grad down wegen Artikel 13)
Ich will mal mit den Billiglasern weiter probieren. Das Problem bei diesen:
die Gewindeverstellung zum Fokusieren hat ziemlich viel Spiel, der Kollimator kann bezüglich des Laserchips verkippen und somit den Strahl aus der Achse auslenken.
der Laserchip sitzt auf einer kleinen Platine, die in den hinteren Teil des verschraubten Gehäuses eingeklemmt ist. Der chip kann zur Mittelachse versetzt eingepresst sein, also wieder kein genau axialer Strahl.
Jetzt meine neue Idee, ich entnehme die Kollimatorlinsen, fräse mit einen 'spacer' also einen Plastikstreifen mit Löchern drin, so dick, wie die Linsen, Lochdurchmesser wie die Linden und Lochabstand 6mm und packe so die 8 Kollimatoren zwischen 2 Objektträgern. Jetzt sind die schonmal ausgerichtet und in einer Ebene. Die Messinghülsenteile mit dem chips werden dann so auf dem Objektträger positioniert, dass die Laserstrahlen parallel aus den Linsen austreten. Das ist dann vielleicht insgesamt weniger wackelig und besser zu justieren.
@Riedleweg an Lichtleiter hab' ich auch mal gedacht, hätte auch welche da, aber wieder verworfen. Ich denke, die Schnittfläche müsste exakt plan und poliert sein, das bekomme ich nicht hin.
@djmsc es sind ja schon Federn drinn, hilft aber nix.
Die Federn drücken auch die Kollimatorlinse in's Gehäuse. Daher sind die Laser auch gut zum Zerlegen. Ein erster Versuch hat gezeigt: zwischen Kollimator und Laserrestmodul 2x einen Objektträger gibt einen schönen Punkt. Ich muss also 'nur' die Laserchips so über die Linse schieben und fixieren, damit dann die Strahlen alle parallel austreten.
Dann gäbe es noch die Möglichkeit der Lichtbeugung über ein schwarzes Loch... aber die sind gerade in unserem Universum nicht so gut verfügbar
Ansonsten bleibe ich dabei: Du benötigst ein Stellglied mit Rückmeldung und PID Regelung und Oberflächenspiegel mit geringer Masse.
...oder du experimentierst doch mal mit einem LCD ohne Backplane...
...oder du machst es wie die DLP Beamer mit einem rotierenden Spiegelsegmenten (Spiegeltrommel). Wenn du einen Sync Impuls von der "Trommel" bekommst, sollte das gehen.
Vor Jahren wurde doch, auch mit Hilfe von MWS, eine "Ventilator Uhr" gebaut, welche sich ebenfalls über einen Sync Impuls synchronisierte.
Mit dem richtigen Antrieb könnte sich so eine "Trommel" auch relativ lautlos drehen lassen.
Wenn das der MWS ist, denn ich im mikrocontroller.net mal getroffen hab', mit dem will ich nix zu tun haben und brauch auch seine Anregungen nicht. Ein Textgebläse hab' ich auch schon hin bekommen.
Das es supertolle Lösungen gibt, ist mir klar, will ich nicht haben, brauch ich auch nicht. Mir geht's um's Basteln, das ist der Weg, auch wenn der mal mehr oder weniger früh zu einer Sackgasse wird, was soll's, hat Spaß gemacht. Und wenn mal was dabei heraus kommt, das auch hinreichend funktioniert, dann finde ich das umso lustiger, wenn es paar kleine Gebrechen hat. Die krakelige Schrift der tictactoe-Maschine ist doch reizvoller, als super exakte Zeichen, was man heutzutage von digitalen Maschinen gewohnt ist. Ok, Schönreden von eigenen Unzulänglichkeiten kann man das jetzt nennen, geb' ich zu.
Ne, ich versuche! mit relativ einfachen Mittel Apparate zu gestalten, die ich auch mal verschenken kann. Das wäre bei diesem 'Laserschreiber' auch so, aber nur, wenn ich nicht hunderte von Euros investiere.
So, ich fummle jetzt mal weiter, ich sehr das Ende des Weges noch nicht...
Ich verstehe das schon Tschoeatsch.
Laser und Ablenkung ist aber bis heute an hohe technische Voraussetzungen gebunden. Es ist eben schwer mit einfachen Mitteln zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten.
Ich weiß schon darum, weil ich selbst sehr viel Zeit in dieses Thema investiert habe.
Nebenbei: Das beeindruckenste was ich in diesem Zusammenhang sah, war die Demonstration eines "HOLO CO2 Laser". Über zwei in den Raum projezierte Laserstrahlen wurde an den Berührungspunkten der Strahlen im Raum kleine Explosionen mit Emittierungen im sichtbaren Bereich ausgelöst, was ein 3D Objekt im freien Raum erscheinen lies. (Plasma Freisetzung)