langsame, gesteuerte Drehung eines Magneten im Feld eines E-Magneten

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    • So, ich geb's auf. Das kann nicht funktionieren, wie ich es gerne hätte. Ich hab' mir nochmals einen Schrittmotor vorgestellt und wie es da zu einer Drehung kommt. Da ist, wenn ich das auf meine Mechanik übertrage, ein weiteres Jochpaar um 90° verdreht zwischen den vorhandenen. Das fehlt eben bei mir, drum kann es nur schnappen. War halt ein Versuch. Ein Dankeschön an die Mitdenker. a_58_b54cfdb4
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    • Nee, wird nix.
      Beim stepper liegt der Pol vom Drehmagnet direkt am Joch, weil Magnet Eisen anzieht. Bestromt man dieses Joch (richtig), wird der Magnet fester angezogen. Jetzt wird durch Bestromen des um 90°verdrehten Joches ein Magnetfeld aufgebaut, was auch den Magneten anzieht. Der dreht sich dadurch ein bisschen. Noch mehr bestromen, weitere Drehung. So wird einfach der den Drehmagneten anziehende Pol zunächst verbreitert, um dann wieder schmäler zu werden. Dann hat sich der Drehmagnet aber schon um 90° verdreht und klebt jetzt an dem 90° Joch.
      Was passiert bei mir? Um den Magneten zu bewegen, muss ich ihn abstoßen, weil er erst mal am Joch klebt. Wird die 'Klebkraft' überwunden, wird er vom gegenüber liegenden Joch gleich angezogen und schnappt dahin. Mit der 2. PWM schaffe ich nur ein Auslöschen des anderen Magnetfeldes, beide PWM sind vom Wert her gleich. Dann wirkt halt wieder nur die Anziehung des Magneten auf das Metall vom Joch.
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    • tschoeatsch schrieb:

      beide PWM sind vom Wert her gleich
      äh Antigleich. Bei nul ist das Feld maximal "rechts" bei 255 maximal "links" Bei 127 gibts keins (kein resultierendes).
      Nun startet das ganze mit 255 zum abheben dann 127 zum Gleiten dann 50 zum bremsen und dann wieder 127 zum klebenbleiben bzw Feldsabschaltung.
      Das Ganze hat 90° Drehung somit sollte ein Stabieler bereich vom 0-ca30° 230-140
      und von 60-90 ° 100-20 erreicht werden können.
      Das rasseln beim Test kurz vor dem Abheben irritiert Netzteileinbrüche? Strompausen?
    • @Pluto25 Wann würde der Drehmagnet eine stabile Lage einnehmen? Nur wenn er von beiden Seiten abgestoßen wird. Wird er näher zu einem abstoßenden Pol verdreht, dann wird diese Kraft stärker und wirkt dagegen. Dadurch kommt es zu einem 'Druckkräftegleichgewicht' von beiden Seiten und die Lage ist stabil. Das System hier arbeitet mit Anziehungskräften. Wenn von beiden Seiten der Drehmagnet angezogen wird und ein bisschen zu einem anziehenden Pol verdreht wird, wird die Anziehung größer und zieht weiter. Es wird die Drehung weiter forciert und es kommt zum Schnappen.

      @Mitch64 du hast Recht, das Projekt ist damit gestorben. Du bist aber nicht schuld a_52_eb39d6ae
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    • tschoeatsch schrieb:

      wird die Anziehung größer und zieht weiter
      es sei den das feld wird umgekehrt. Ich verstehe die Problematik. Beim schwebenden Magneten hilt die Schwerkraft und es ist kein Anziehender Punkt gegenüber.
      Eine Idee wie ich sowas testen könnte ohne mit ner Flex zur nächsten Tankstelle zu fahren?
      Kann ein Stepper mit nur einer angeschlossenen Wicklung zwischen zwei Rastpunkten "schwimmen"?
    • Sixt hat mich da auf eine Lösung gebracht: die von vielen Stellmotoren genutzt wird aber leider in Deimem Fall unschön wäre:
      Den zweiten Schenkel abschneiden und eine Feder einbauen. Dann bestimmt der Strom die Position. Heißt das sie voll bestromt werden müssen um die zweite Position zu halten. Ich hielt das für so Dumm das ich bei ersten nicht glauben konnte das sowas in Serie produziert wird.
    • Pluto25 schrieb:

      Sixt hat mich da auf eine Lösung gebracht: die von vielen Stellmotoren genutzt wird aber leider in Deimem Fall unschön wäre:
      Den zweiten Schenkel abschneiden und eine Feder einbauen. Dann bestimmt der Strom die Position. Heißt das sie voll bestromt werden müssen um die zweite Position zu halten. Ich hielt das für so Dumm das ich bei ersten nicht glauben konnte das sowas in Serie produziert wird.
      Die Lösung hatte ich gestern schon in Beitrag #23 gepostet.
      Aber schön, dass es jetzt auch ankommt ;)
    • Einen Schenkel abschneiden wäre zuwenig, der zweite müsste in der Höhe auch gekürzt werden, damit nur ein Pol vom Drehmagneten den Schenkel anzieht. Dann könnte man den Schenkel mit dem E-Magneten langsam zu einem abstoßenden Pol machen, bis die Metallanziehung durch Wegdrehen zu schwach wird und der Drehmagnet nur noch abgestoßen wird. Dann braucht es die Feder...
      Alles sehr aufwändig, zu aufwändig.
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    • Michael schrieb:

      Pluto25 schrieb:

      Sixt hat mich da auf eine Lösung gebracht: die von vielen Stellmotoren genutzt wird aber leider in Deimem Fall unschön wäre:
      Den zweiten Schenkel abschneiden und eine Feder einbauen. Dann bestimmt der Strom die Position. Heißt das sie voll bestromt werden müssen um die zweite Position zu halten. Ich hielt das für so Dumm das ich bei ersten nicht glauben konnte das sowas in Serie produziert wird.
      Die Lösung hatte ich gestern schon in Beitrag #23 gepostet.Aber schön, dass es jetzt auch ankommt ;)
      Das wäre auch schon zu erreichen, wenn man den Drehmagneten um ca. 45° verdreht montiert, dass sein Pol dann fast direkt vor dem Schenkel steht. Wenn er jetzt um 90° verdreht werden soll, muss er nur abgestoßen werden, bis er fast in der Mitte zwischen den Schenkeln mit seinem Pol steht. Ist aber genauso fummelig und, der Kipphebel ist nicht ausbalanciert, was aber nötig wäre. In dieser Mittelstellung des Pols ist ja die Rückstellkraft sehr gering.
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