Zeitschriftenempfehlung ct make

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    • Zeitschriftenempfehlung ct make

      Ich möchte diese Rubrik einmal nutzen um eine Zeitschrift zu empfehlen Als ehemaliger Abonent von Zeitschriften wie ELO oder ELEKTOR habe ich in der Vergangenheit bei Bahnreisen (ich wohn halt ländlich, da gibt es kein großes Zeitschriftenangebot) die Bahnhofspresse durchforstet. Die Interessen haben sich in den letzten Jahren mit den neuen verfügbaren Techniken ja auch verschoben. Anfang des Jahres wurde ich auf das ct- Make Magazin aufmerksam, welches mir ein breites Spectrum an Artikeln zu meinen Interessen bietet. 3D- Druck, Fräsen und Lasern sind neben ARDUINO- Projekten (die ich für BASCOM nutze) nur einige Beispiele für die Inhalte. Es wird halt nicht nur ausschließlich berichtet, sondern auch mit detailierten Bauvorschlägen die Lust auf das Selbermachen geweckt.

      Vielleicht auch für den einen oder anderen von Euch etwas. Hier mal eine Beschreibung von der ct-make Homepage:

      Basteln, Bauen, Begeistern: Für die weltweite Maker-Bewegung ist der Umgang mit Lötkolben, Säge und Akkuschrauber so selbstverständlich wie mit 3D-Drucker- und Scanner, Laser- cutter und das Programmieren von Einplatinencomputern wie Raspberry Pi und Arduino.
      Die Zeitschrift Make: baut mit, baut nach und veröffentlicht Projektanleitungen, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene nachvollziehen können. Ziel der Make: ist es, den Leser nicht nur Anleitungen zu bieten, sondern mit zusätzlichen Informationen die Technik und Funktion der Projekte zu erklären, ihn in die Lage zu versetzen, selbst tätig zu werden, Bestehendes zweckzuentfremden und eigenen Technik-Ideen freien Lauf zu lassen.
      Dabei dreht es sich in den Artikeln aber nicht nur um Elektronik und Computer, auch Projekte wie DIY-Fräsen, Biohacking, Wasserraketen und Katapulte werden erklärt. Daneben gibt es regelmäßige Portraits über Bastlerkoryphäen und andere interessante Persönlichkeiten sowie FabLabs. Tests liefern Informationen, welches Zubehör sich für den Maker am besten eignet, beispielsweise 3D-Drucker, Oszilloskope oder Lötkolben.
      Das Autorenteam ist Teil der deutschen Maker-Szene. Durch die Kooperation mit der US-Ausgabe der Make:
      wird der Inhalt um internationale Projekte bereichert. Von einfachen
      Schnell-Hacks, inspirierenden Bauberichten bis hin zu detaillierten
      Nachbauan- leitungen für komplette Geräte ist für jeden etwas dabei.


      und der Link hierzu:
      heise.de/mediadaten/make/Das-Heft-2453839.html

      Gruß Christian
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Na leider wieder um die 10.-€. Die Auflagen für solch spezielle Zeitungen sind ja nicht sehr hoch. Dafür hält sich meines Erachtens die Werbung in Grenzen. Ich habe den Preis noch nicht bereut. Im Abo ist es natürlich preiswerter, dort sind dann auch die regelmäßig erscheinenden Sonderhefte enthalten. Zum Probeabo gab es bei mir ein wertiges Makerbuch für 30.-€ gratis.

      Geh doch einfach mal in eine Bahnhofsbuchhandlung und blätter mal durch. Da siehst Du dann, ob Dir die Inhalte zusagen. Für mich war das hier etwas schwieriger.
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Ich glaub mit nem 10er liegste richtig. Davon abgesehen das alles was mit MAKE (R)angepriesen wird bei mir persöhnlich gleich negativ belegt ist finde ich das Preis-Leistungs Verhältnis des Magazins schlecht.
      Blätter öfters mal an Bahnhof oberflächlich drin rum wenn mein Zug "mal wieder" verspätung hat.
      Für mich find ich die Artikel nicht tiefgreifend genug, für Anfänger find ichs zu kompliziert. Und wie Michael schon schrieb findet sich das fast alles auch so oder ähnlich im Netz.
      Leider gibts halt so gute Magazine wie die 90er Elektor (bevor sie überall ne programmierte Logik und später Prozessor reinknallten) nicht mehr. Ich denke nicht genug Kunden und zu teure Erstellungskosten.
      Aber selbst die CT hat sich so verändert das die mir Beruflich nix mehr brachte und ich nach 15 Jahren das abo gekündigt hat. Als Admin brauch ich keine zig Handy tests im Monat und kein gebastel mit Einplatinencomputern.

      Tobiad
    • Hallo Tobias,
      Das man fast alles im Netz findet, mag sicher richtig sein. Ich kann allerdings wohl nicht mehr leugnen, dass ich einer Generation angehöre, die nicht immer alles im Netz suchen und lesen möchte, sondern auch ganz gerne mal was "gedrucktes" in den Händen hält.
      Es macht übrigens auch Spaß nach längerer Zeit noch einmal in die Zeitschriften zu sehen. Zum Beispiel als ein286'er mit 20MB Festplatte und 5 1/4Zoll Diskettenlaufwerk Schlappe 5.000.-DM gekostet hat. Von Druckern ganz zu schweigen.
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Ich habe eine zeitlang das Vorgängerheft gelesen, bevor es vor ca. 2 Jahren an die amerikanische Maker angepasst wurde. Angeblich sollten da Synergieeffekte entstehen. Wahrscheinlich weniger Aufwand bei gleichem Preis. Also für schlappe 10€ halte ich den Inhalt für sehr bescheiden. Wenn da 1 interessanter Artikel pro Heft zu finden ist, dann ist das viel.

      Ceperiga kann sich sicherlich erinnern, zu DDR-Zeiten gab es auch schon eine Art Maker-Zeitschrift, nannte sich "Praktik". Da hat der eine aus einem Handrührgerät eine Bohrmaschiene gemacht und der andere aus einer Bohrmaschine einen Mixer. Manchmal kommt mir der Inhalt der Make auch so vor. Und Zeitschriften, die nur aller 2-3 Monate erscheinen halte ich auch eher für überflüssig, wenn jedes Heft nicht gerade 500 Seiten hat.
      Wem ich nicht ausdrücklich widerspreche, der darf das bis auf Widerruf als "Gefällt mir" verstehen.
    • ich aboniere die schon seit Jahren.

      Erstaunlicherweise sind immer wieder Artikel drin, die Themen behandeln, die ich seit Jahren auf Halde habe, weil ich nicht so recht wusste, wie ich da rangehen soll.
      Deshalb lege ich die für mich besonders interessanten Ausgaben zur Seite...sehr zum Unwillen meiner Frau: "Kann das nicht endlich mal weg?"
      Antwort: "No Way!"

      Ist auch nicht immer so meins, da sind manchmal auch arg viele Kinderreien drin, aber was solls...ist ein wenig, wie einer Packung Pralinen.
    • hasta schrieb:

      Ceperiga kann sich sicherlich erinnern, zu DDR-Zeiten gab es auch schon eine Art Maker-Zeitschrift, nannte sich "Praktik".
      Ja, die deutsche Einheit. Da hat es viele von Ost nach West verschlagen. Aber es geht auch anderes herum, ich habe nämlich nicht immer hier gelebt, sondern komme dann eher aus dem "Westen". Hatte als Rheinländer aber durchaus "Ostkontakt", sodass mir die DDR- Literatur durchaus bekannt ist. Hab sogar auch davon einige Hefte im meinem Fundus, in denen ich gerne noch einmal rumstöber. Das Ost- Westdenken wird die "Vormauergeneration" wohl immer beibehalten. Bei meinen Kindern und den Schülern sehe ich aber, dass es rauswächst :)

      Peer Gehrmann schrieb:

      aber was solls...ist ein wenig, wie einer Packung Pralinen.
      Dem kann ich nur zustimmen. Aber eine Zeitschrift, in der nur Themen stehen, welche einen interessieren wird es wohl kaum geben. Ich suche mir das raus, was mich interessiert und finde dennoch spannend, was andere so anstellen..
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • hasta schrieb:

      zu DDR-Zeiten gab es auch schon eine Art Maker-Zeitschrift, nannte sich "Praktik".
      In der "Jungen Welt" gab es damals auch immer mal Schaltungen und Infos über Teschnik :)

      ceperiga schrieb:

      Das Ost- Westdenken wird die "Vormauergeneration" wohl immer beibehalten.
      Ja leider, so ist es. Allerdings gibt es auch Leute die schon lange nicht mehr so denken :)
      Eine Lösung habe ich nicht, aber mir gefällt Ihr Problem.
    • ceperiga schrieb:

      Geh doch einfach mal in eine Bahnhofsbuchhandlung und blätter mal durch. Da siehst Du dann, ob Dir die Inhalte zusagen.
      Ich meine mich zu erinnern, dass ich letzte Woche die Zeitschrift im Link sogar dort in der Hand hatte, aber eben Inhalt und Preis nicht ganz zu mir passten ;)

      Schraubbaer schrieb:

      Leider gibts halt so gute Magazine wie die 90er Elektor (bevor sie überall ne programmierte Logik und später Prozessor reinknallten) nicht mehr.
      Ja, die Zeiten haben sich geändert. Die Zeitschriften der 90er hatten viel Grundlagenwissen, das heute einfach nicht mehr vermittelt wird.
    • Christians Empfehlung ist gut und richtig - wobei die Zeitschrift an Bahnhöfen unf Flughäfen eine sehr gute Präsenz hat und ich denken würde, dass jeder Elektronikinteressierte die auch schon am Kiosk gesehen haben wird und sich beim Durchblättern seine Meinung gebildet hat. Die Überschrift ist ja maker - insofern passt die Mischung mit Arduino, kleinen Elektroniksachen, 3-D und verschiedenen Projekten.
      Bei uns gibt es ja dann am Kiosk ja noch Elektor und Funkamateur. Muss jeder für sich durchblättern und entscheiden.
      (Ich habe EPE abonniert. Kennen vielleicht nicht so viele Das ist m.E. noch eine richtige Elektronikzeitschrift - allerdings englisch und aus UK.
      epemag3.com/ )
    • @ceperiga
      Ist ja Gut das es auch eine West-Ost-Wanderung gibt und nicht nur umgekehrt.

      :?: Mein Beitrag hatte übrigens überhaupt nichts mit Ost-West der Vormauergeneration zu tun. Aber die von mir benannte Zeitschrift gabs halt in der DDR und nicht woanders. Und das hieß auch nicht das die "Make" ein Abklatzsch der "Praktik" ist sondern das Kreativitätzeitschriften manchmal ganz schönen Blödsinn veröffentlichen. Egal wo gedruckt und egal zu welcher Zeit. Und auch in der Make waren schon genügend Sachen die die Welt nicht braucht. :!:

      Das die Werbung sich in Grenzen hält kann ich so nicht sehen. Habe gerade das Heft 2/18 vor mir. Ein Drittel ist Werbung davon ca. die Hälfte Eigenwerbung vom heise-Verlag. Dazu die ganzen Berichte über die einzelnen Maker Fairs, die ja alle heise-events sind.
      Und die Artikel sind künstlich aufgebläht durch halbseitige Boxen (Kurzinfo genannt) mit Beschreibung des Schwierigkeitsgrades ohne sinnvollen Inhalt.

      Schraubbaer schrieb:

      Für mich find ich die Artikel nicht tiefgreifend genug, für Anfänger find ichs zu kompliziert. Und wie Michael schon schrieb findet sich das fast alles auch so oder ähnlich im Netz.
      Leider gibts halt so gute Magazine wie die 90er Elektor (bevor sie überall ne programmierte Logik und später Prozessor reinknallten) nicht mehr. Ich denke nicht genug Kunden und zu teure Erstellungskosten.
      Aber selbst die CT hat sich so verändert das die mir Beruflich nix mehr brachte und ich nach 15 Jahren das abo gekündigt hat. Als Admin brauch ich keine zig Handy tests im Monat und kein gebastel mit Einplatinencomputern.
      Dem kann ich mich nur anschließen, inclusive der Kritik an der c't die ich gerade mal wieder testlese und verstehe warum ich vor ca. 3 Jahren mein langjähriges Abo gekündigt habe.

      @djmsc

      djmsc schrieb:

      In der "Jungen Welt" gab es damals auch immer mal Schaltungen und Infos über Teschnik
      Dafür war wegen der Politik kein Platz. a_45_132ca9f5
      Wem ich nicht ausdrücklich widerspreche, der darf das bis auf Widerruf als "Gefällt mir" verstehen.
    • Habe die schon lange im Abo, früher noch cˋT Hacks, da gibt es zwischendurch auch Sonderhefte.

      Insgesamt sind viele Ideen dabei, immer wieder auch Themen die mich nicht gleich begeistern, aber manchmal Monate später in einem anderen Kontext wichtig werden.

      Grundsätzlich sind auch komplexere Themen oder Projekte dabei, die ich entweder nachgebaut habe und/oder modifiziert als Ideengeber verwendete. Beispiele sind eine Präzisionssäge, CNC Fräse oder diverse IoT Hacks.

      Also ich mag sie nicht missen, ist auch als analoge Lektüre für die Offline-Lebenszeit schön...

      Uwe
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