DMX-Steuerung für Scheinwerfer

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    • Tschoeatsch schrieb:

      (in meiner Vorstellung im Forum)
      Hi, was ich von dir im Wettringer Forum gesehen hab', so ein Anfänger bis du nun auch nicht mehr.
      @ Tschoeatsch
      Jetzt weißt du auch, warum ich mich als Anfänger bezeichnet habe.
      Ich habe noch eine Menge über den Umgang mit dem µC zu lernen.
      Was ich bisher programmiert habe, war mit Anfängermitteln.
      Vielleicht nicht elegant und nicht besonders effektiv, doch es hat funktioniert. a_56_df238249
      Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.

      Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
    • Ich denke mal, man sollte eher mit einem Tiefpass die Taktschläge separieren, als 'hinten' was zusammen addieren. Probier mal den C im Rückkopplungsstrang vom ersten Oamp zu vergrößern. Oder einen relativ großen C mit einem Poti in Reihe. Wenn die Pulsfolge 'hinten' zu schnell ist, kann man ja auch im interrupt einen Teiler (regelbar) einbauen, dann schnappt das Licht nur jeden 2., 3. oder 4. Schlag weiter.
      Raum für Notizen

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    • Guten Abend,
      nachdem ich heute tagsüber wegen Gartenarbeit zu so ziemlich nichts gekommen bin, habe ich heute abend schon einige Versuche durch.
      Nur zum Zeichnen bin ich noch nicht gekommen.
      Textmäßig erklärt, habe ich noch einen Komparator mit einem LM339 hinter die Schaltung gesetzt und damit prima Rechteckimpulse erreicht.
      Mit diesen Impulsen kann ich auch den INT0 bedienen.
      Nur die automatische Verstärkung der Vorstufe scheint nicht so recht zu funktionieren.

      Ich werde deshalb deinen Vorschlag ausprobieren, ob ich damit eine bessere Frequenztrennung hinbekomme.
      Die Signalauswertung ist doch deutlich diffiziler, als ich zunächst vermutet habe.
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    • Ich habe gerade mal die Schaltung mit dem Schaltbild eines Mischpultes von mir verglichen.
      Die 100nF in den Tiefpässen gegen GND sind ja i.o., da sie die hohen Freuquezen ableiten sollen.
      Im Rückkopplungsstrang bewirken sie durch den geringen Widerstand für hohe Frequenzen die Verstärkung von 1.
      Alles, was frequenzmäßig nicht oder nur mäßig durch den 100nF passt, wird durch den R deutlich verstärkt.
      Deshalb sind sie im Signalweg offensichtlich falsch, da sie für die tiefen Frequenzen einen erhöhten Widerstand darstellen.
      Im Schaltplan des Mischpultes sind im Signalweg ausschließlich 47µF Elkos vorhanden.
      Viellelcht ist das die Ursache für die recht mäßige Bassverstärkung.

      Also auch ausprobieren.
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    • Ich würde mal die erste opv-Stufe als Tiefpass 2.Ordnung (als Sallen-Key Filter) ausführen. Stoppbandabsenkung 12dB/Oktave. Wichtig wäre zu überlegen wo die 6dB Roll-off Grenze liegen soll(Grenzfrequenz). Ich habe hier von TI das Tool 'FilterPro Desktop'
      da könnte ich dir morgen die R- und C-Werte nennen.
      Ja auch die Koppel-C (besser Elkos) sollten reichlich dimensioniert werden, damit das 'bum-bum' richtig rüber kommt.
    • Ich habe grad mal bei Google ein wenig über Sallen-Key Filter gelesen.
      Das bestätigt schon meine Vermutung über die zu klein bemessenen Koppelkondensatoren.

      Ich hatte vorhin noch die Grenzfrequenz vergessen.
      Nach der Analyse einiger Songs mit der Spektrum-Anzeige in WaveLab würde ich 100Hz versuchen.
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    • Hallo Willie,
      hab mich mal drüberhergemacht:
      Typ3 ist das einfache SallenKey Filter mit 100Hz Grenzfrequenz und 6dB Verstärkung im Durchlassbereich (2fach), Typ3 ist die Verbesserte Ausführung (deutlich steilere Sperrkurve) ansonsten wie vorher. Ich würde diesen Typ bevorzugen und den mit einem extra Dualen OPV aufbauen und deiner Schaltung voranstellen, die etrste Stufe deiner Schaltung würde ich da nur noch zum Anpassen der Verstärkung belassen. Oder du baust das Ganze gleich mit einem 4fach OPV auf.
      Typ3.pdf
      Typ4.pdf
      Zu beachten ist hierbei dass zwischen R3 und Masse ein Elko einzufügen ist und am Filtereingang der Arbeitspunkt durch 2 Widerstände (100k) auf die Mitte der Betriebsspannung zu legen ist.
    • Hallo Oskar,
      zunächst erst einmal vielen Dank für deine Mühe.

      3 Verständnisfragen habe ich aber noch dazu.
      1.Die halbe Betriebsspannung (2,5V) muss an den + Eingang des jeweiligen OpAmp, wenn ich richtig liege.

      2. Für was ist der Elko zwischen dem jeweiligen R3 und GND gut und welche Größe sollte er haben?
      Ich habe noch in keiner SallenKey Filter Schaltung, die ich gestern gesehen habe, einen solchen Elko gesehen.

      3. Ich habe z.Z. 3 OpAmp-Typen hier liegen.
      Die LM324N und LM 339N kommen als Komparator eigentlich nicht für die Schaltung in Frage?
      Besser wäre der LM358 als normaler OpAmp?

      Da ich heute Abend zu einer Veranstaltung bin und noch ein wenig Weihnachtsprogramm fürs Wochenende üben muss, wird es mit dem Ergebnis des Versuchs bestimmt etwas dauern.
      Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.

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    • Willie schrieb:

      1.Die halbe Betriebsspannung (2,5V) muss an den + Eingang des jeweiligen OpAmp, wenn ich richtig liege.
      Die muß am Eingang der Filterschaltung vor R1 anliegen und legt den Arbeitspunkt der gesamten Schaltung fest. Normalerweise beziehen sich OPV-Grundschaltungen immer auf eine duale Stromversorgung(+V und -V und GND). Da du aber nur mit einer Versorgungsspannung arbeitest(+5V) muß eben der Ruhearbeitspunkt etwa auf die Hälfte dieser Spannung liegen (virtueller Massepunkt). Da der 2.OPV (bei Typ4) gleichspannungsmäßig mit dem ersten gekoppelt ist, stellt sich dort automatisch der richtige Arbeitspunkt ein.

      Willie schrieb:

      2. Für was ist der Elko zwischen dem jeweiligen R3 und GND gut und welche Größe sollte er haben?
      Ich habe noch in keiner SallenKey Filter Schaltung, die ich gestern gesehen habe, einen solchen Elko gesehen.
      Dieser entkoppelt die OPV gleichspannungsmäßg von der Masse um eben o.g. Arbeitspunkt zu gewährleisten. Wechselstrommäßig sieht die Schaltung aber wie in der Grundschaltung angegeben aus, Größe ca. 47µ/100µ (wir haben's ja hier mit tiefen Frequenzen zu tun).
      Natürlich nicht die Koppelelkos vor und nach der Schaltung vergessen.
      Die dir zur Verfügung stehenden OPV kannst du hier für diesen Zweck bedenkenlos sowohl als OPV (verstärkend) oder als Komparator verwenden. Ein Komparator ist auch nur ein OPV , nur ohne Gegenkopplung (vereinfacht gesagt).
    • Hallo alle zusammen,
      Nachdem das Wochenende gelaufen und auch der dazugehörige Schriftkram erledigt ist, kann ich mich erst einmal wieder zurückmelden. ^^

      Doch bevor ich mich an meine Schaltung mache, muss ich noch einen ganz herzlichen Dank an Christian für die "paar Optokoppler" loswerden. a_58_b54cfdb4 a_14_3ef964b0
      Ich habe auch nur 2 Stunden gebraucht, um Alles zu sortieren. :rolleyes:
      Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.

      Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
    • Willie schrieb:



      Doch bevor ich mich an meine Schaltung mache, muss ich noch einen ganz herzlichen Dank an Christian für die "paar Optokoppler" loswerden. a_58_b54cfdb4 a_14_3ef964b0
      Ich habe auch nur 2 Stunden gebraucht, um Alles zu sortieren. :rolleyes:
      Das meiste war doch gegurtet oder in Beutel verpackt, oder hast Du das nach Farben und Gewicht sortiert? a_38_b45e201d
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Guten Abend alle zusammen,
      1.kommt es anders und 2. als man denkt.
      Nachdem ich gestern grad die ersten Bauteile aufs Steckbrett gesteckt hatte, kam der Anruf von meiner Frau, sie hätte einen platten Reifen.
      Also ging gestern gar nicht mehr.

      Dafür kann ich heute schon mal eine Zwischenmeldung abgeben.
      Das Filter, welches mir Oskar berechnet hat, funktioniert prächtig. :thumbup:

      Jetzt kommt der 2. Schritt.
      Der automatische Pegelausgleich.

      Ich werde jetzt erst einmal die einzelnen Komponenten aufbauen und auf Funktion testen und erst dann wieder alles zusammenschalten.
      Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.

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    • Probier mal R8 und R9 aus dem Schaltbild von post44 durch ein Poti zu ersetzen. Mit meinen schwachen Elektronikkentnissen vermute ich darin einen Spannungsteiler, der die Spannung vom vorgelagerten C auf einen Wert runter setzt, wo der Transistor leitend wird und den Eingang 'kurz schließt'.

      Vielleicht ist auch C11 zu klein. Du hast ja jetzt eher tiefe Frequenzen, die den C aufladen sollen.
      Raum für Notizen

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    • Das Prinzip ist das gleiche. Natürlich ist es gut, wenn man Rechenvorgaben hat. Ich hätte jetzt den Fet nicht. Wenn die ursprüngliche Schaltung nicht gscheit geht, mal mit dem Oszi schau'n, auf welche Spannung sich der C10 nach den Dioden aufläd und welchen Einfluß der C11 dabei hat.
      Raum für Notizen

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    • Willie schrieb:

      Diese spezielle Schaltung
      Hallo Willie, die Funktion der Schaltung ist ähnlich deiner vorherigen, nur dass hier als Stellglied ein JFET verwendet wird. Da brauchst du auch noch -5V(!!) und das willst du doch nicht. Der µA741 ist ja der Urahn der OPV's schlechthin, der BFW10 ist auch schon so exotisch weil sehr betagt (Reichelt hat den nicht).
      Experimentiere erst mal mit der vorherigen Regelung. Ganz wichtig: Du brauchst eine große Regelzeitkonstante weil du nur die ganz tiefen Töne bearbeitest (großes Regel-C).
      Im Prinzip funktioniert Amplituden-Regelung per JFET gut, müsste aber umgemodelt werden für single-5V Versorgung ( und modernere Bauteile).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oscar ()