Vor dem powerdown die Peripherie abschalten. Wie ist die Schaltung dazu noch mal?

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    • ftelektro schrieb:

      Ist jetzt Rx,Tx ohne Widerstände,Pegelwandler direkt mit AVR verbunden?
      Laut Schaltbild ist das so.
      Ja, ist ja jetzt beides 3,3V Logik.

      oscar schrieb:

      Pluto25 schrieb:

      Guter Fet die 1,7V reichen ihm zum einschalten. Am einfachsten ein zweiter(oder ein transistor) der ihn abschaltet.
      Und zwar ein N-Kana-Mosfet, welcher vom AVR gesteuert wird und dessen Drain an Gate des P-Kanal-Mosfet geht. Allerdings invertiert sich dadurch auch die ein/ausschaltlogic: high vom AVR ist dann "Ein" und umgekehrt.
      Ein Widerstand zwischen gate und AVR-pin reicht nicht? Man hätte dann einen Spannungsteiler und dann schaltet der fet nicht mehr ein?
      Raum für Notizen

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    • Die Kurzform:
      Würde gehen, bleibt aber kritisch und beschädigt die Stromsparabsicht. Besser zwei oder drei Dioden - eine Led?
      Die Langversion:
      Fet s schalten mit Spannung, theoretisch bei 2V beginnend und benötigen 10V um sauber durchzuschalten.
      Unser Glück( außer in diesem Fall) das sie (Typabhängig )auch mit kleineren Spannungen schon arbeiten.
      In den kleinen Spannungs-Bereichen sind sie hochohmig was zu Verlustleistung und unsauberen schalten führt. Mit dem Spannugsteiler würde immer Strom "vernichtet". Im Idealfall nur am Spanungteiler. In der Realität würde er nicht ganz aus und nicht ganz ein schalten - heißt im Ruhezustand unnötiger Stromfuß und bei lauten Stellen Spanungseinbrüche.
    • Es scheint zu gehen :D
      Babette-4-1.PNG
      Dieses SMD-Fetchen war jetzt auch relativ einfach auf die vorhandene Platine dranzufummeln.
      Raum für Notizen

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    • Pluto25 schrieb:

      Der Basisstrom, der Spannugsabfall CE, und immer noch eine "Spannungshubdiode" nötig .
      Der Basisstrom, umd einen NPN zu schalten, der selbst einen FET einschaltet wird im Mikroamperebereich liegen, gegenüber dem Stromverbrauch des angeschlossenen Schaltungsteils fällt das nicht ins Gewicht.
      Kannst du Spannungshubdiode nochmal erklären? Ich verstehe nicht, was damit gemeint ist.
      Der Transistor in Emitterschaltung schaltet den FET und dient gleichzeitig als Pegelanpassung.
      Im ausgeschaltetem Zustand sperrt der bipolare Transistor selbständig, ohne dass der Pegel auf Low gezogen werden muss. Die geringe nötige Basisspannung ist für ein 3V System ideal, wo viele FETs kaum ihre Treshold Spannung erreichen und dann im Linearbetrieb schweben.
      Der bipolare würde also hier einen zweiten Vorteil haben, was die ganze Schaltung betriebssicherer macht.
    • ftelektro schrieb:

      300Kohm ist scheinbar die Grenze,wo alles noch funktioniert.Eigene Erfahrung.
      Gut zu wissen - aber wo? Unter nem Funkmast oder Schützschaltsrank? Hier reichte eine Fingerberührung und er hielt seine Entscheidung (Durchgeschaltet oder offen) für >10min (fehlende Gate-Verbindung).

      tschoeatsch schrieb:

      doch auch im powerdown-Modus auf low.
      Im Powerdown Modus sind die Pins Eingänge und somit "Antennen"
    • Pluto25 schrieb:

      Im Powerdown Modus sind die Pins Eingänge und somit "Antennen"
      das glaube ich dir nicht. Wie soll das gehen? Da müsste das DDR umprogrammiert werden und nach dem Wecken aus einem backup der alte Zustand wieder hergestellt werden. Im Datenblatt steht zu den pins

      10.10.6 Port Pins
      When entering a sleep mode, all port pins should be configured to use minimum power. The most important is
      then to ensure that no pins drive resistive loads.

      das bedeutet für mich, dass man es selber machen muss.
      Und es gibt noch diesen Absatz

      14.2.5 Digital Input Enable and Sleep Modes
      As shown in Figure 14-2, the digital input signal can be clamped to ground at the input of the Schmitt Trigger.
      The signal denoted SLEEP in the figure, is set by the MCU Sleep Controller in Power-down mode, Power-save
      mode, and Standby mode to avoid high power consumption if some input signals are left floating, or have an
      analog signal level close to VCC/2.
      SLEEP is overridden for port pins enabled as external interrupt pins. If the external interrupt request is not
      enabled, SLEEP is active also for these pins. SLEEP is also overridden by various other alternate functions as
      described in ”Alternate Port Functions” on page 80.

      den interpretiere ich so, dass die inputs, die nicht für einen interrupt verwendet werden gegen gnd geschaltet werden.
      Raum für Notizen

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    • Pluto25 schrieb:

      Gut zu wissen - aber wo? Unter nem Funkmast oder Schützschaltsrank? Hier reichte eine Fingerberührung und er hielt seine Entscheidung (Durchgeschaltet oder offen) für >10min (fehlende Gate-Verbindung)
      In etwa 100 bis 200mtr befinden sich Mittelspannungsfreileitungen "20KV und 60KV.
      Lang-und Mittelwellenempfang sind nicht möglich,da sehr starke Störstrahlung.Funkmast LTE ist
      in 500mtr Entfernung auch Vorhanden.10KV Freileitungen 3x wurden mittlerweise durch Erdkabel ersetzt.
    • tschoeatsch schrieb:

      den interpretiere ich so, dass die inputs, die nicht für einen interrupt verwendet werden gegen gnd geschaltet werden.
      Zwischen diesem 'an Masse schalten' und dem eigentlichen pin liegt noch ein "Ventil", ein Tor welches gleichzeitig das pin nach außen abtrennt. Der Eingang also Tristat (hochohmig)ist. Es wird also nur die Inputlogic an Masse geschaltet, den Pin selber betrifft das nicht , der ist tristat (Betrifft Sleep-modi's und nur wenn externe Interrupts am betreffenden pin nicht benutzt werden). Kann man in der Schaltung der digitalen Ein-/Ausgänge im Datenblatt sehen.
      Das betrifft natürlich nur die als Eingänge konfigurierten Ports. Ausgänge behalten ihren vor den Sleep-modi eingestellten Logic-Pegel .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oscar ()

    • oscar schrieb:

      Es wird also nur die Inputlogic an Masse geschaltet, den Pin selber betrifft das nicht , der ist tristat (Betrifft Sleep-modi's und nur wenn externe Interrupts am betreffenden pin nicht benutzt werden)
      Also sind das schon mal keine Antennen.

      Pluto25 schrieb:

      Fressen die nicht Strom?
      der ist vermutlich wieder unter meiner Messschwelle. Zumindest kommt aus meinen 3 outputs nix raus, es fließt kein Ausgangsstrom.
      Raum für Notizen

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    • tschoeatsch schrieb:

      Also sind das schon mal keine Antennen.
      So gesehen nein.
      Ich würde aber auch (unabhängig davon) das Gate mit einem Pull-down Widerstand absichern. Schafft auf jeden Fall klare Verhältnisse und es ermöglicht den port vor Powerdown als Eingang umzukonfigurieren, welche dann Tristat ist. In wieweit das Sinn macht weiß ich nicht. Wenn du den Ausgang vor Powerdown auf low schaltest ist der Ausgang eh auf Masse geschaltet. Lediglich der Augenblick des Reset's wäre dann 'kritisch' da die Pin's dann hochohmig. Aber was soll's du willst mit dem Teil ja nicht zum Mod fliegen. :D
    • oscar schrieb:

      Lediglich der Augenblick des Reset's wäre dann 'kritisch' da die Pin's dann hochohmig.
      das hab' ich schon festgestellt, es hat sich der player früher eingeschaltet, als erwartet und hat dann beim 'geplanten' Einschalten natürlich keine Meldung mehr abgesondert, auf die gewartet wurde. Das hab' ich behoben, der pin wird gleich bei Programmstart auf low gesetzt, player somit (wieder) aus, dann hab' ich sowieso eine Gedenkpause drin und im weiteren Verlauf passt dann alles.
      Aktuell ergab' jetzt eine Messung mit meinem 'Norma D3232 Multimeter' einen Ruhestrom von 4,5µA. Ein Großteil wird von den beiden (Batteriebetrieb) low current LDOs kommen, in so fern bin ich mit der Sparsamkeit des AVR zufrieden.
      Raum für Notizen

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