Multimeter

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    • Hallo,
      heute habe ich meinen Messgeräte Bestand durch ein Qualitätsmessgerät aufgestockt. Zu Beachten ist, man kann bis 1000 V AC messen! Das Innenleben: Messwerk,Batteriekammer, Platine mit einigen Dioden, Parallel- und Serienwiderständen + Poti für die 0-Stellung in den Widerstandsbereichen. Natürlich werden Sicherungen für ein so kleines Gerät nicht benötigt. Leider erschließt sich mir die Skalenaufteilung bzw. die Umrechnung in einen brauchbaren Messwert nicht. Das gilt für alle Messbereiche auch R. Also, alles im allem, ein gelungenes Beispiel funktionierender Elektrotechnik. Hier sieht man wieder, warum funktionierende Messtechnik nicht 4,90 € kosten kann.
      Abgesehen davon, sollte man so ein Gerät nicht an Netzspannung anschließen, höchstens man ist lebensmüde!
      Gruß Udo

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    • In würde den meißten Fällen ist das kleine Gerät bevorzugen. Ein Blick genügt um die Spannung zu erkennen. Das neue "tanzt" um den richtigen Bereich herum. Es ist viel Aufwändiger zu erkennen ob es 231 V mißt oder 231mV anzeigt weil der Kontakt nicht gegeben oder die Leitung spannungsfrei ist. Völlig unbrauchbar wird das neue bei bewegtem Strom. Während das alte eine veränderten Ausschlag anzeigt zeigt das neue nur Wirrwar. Selbst bei der Widerstandsmessung reicht ein Blick während bei dem neuen die Kommastelle gesucht werden muß. Was spricht dagegen es bei 400V einzusetzen ? Ich hatte nie ein Problem damit in den Jahren wo ich es im Einsatz hatte. Eine Innenwiderstandsbestimmung der Netzsteckdose hat es dann allerdings nicht überlebt, aber das zerlegt auch die meißten Digitalen.
    • Das kommt davon, dass man heutzutage von den ganzen Digitalanzeigen verwöhnt ist.
      Solche analogen Geräte habe aber durchaus auch ihre Existenzberechtigung.
      So belasten die auch noch die Messschaltung ein wenig, so dass man da unter Umständen viel exaktere Messergebnisse erhält als mit den neumodischen digitalen Geräten ;) .
      Ich habe hier noch immer ein Normatest 3000 und auch ein Görtz Minitest 3 in Verwendung, die übrigens noch immer leben im Gegensatz zu so manchen digitalen. Auch ist das mit den Mehrzweckskalen ja auch keine schlechte Idee.
      Ich kann mich sogar noch erinnern, seinerzeit soetwas selbst gebaut zu haben und die Skale auch selbst gezeichnet zu haben, da gab es noch keine Computer für den Heimanwender und es war auch nicht wichtig ob ein Widerstand 1000 Ohm oder eventuell nur 950 Ohm hatte, der jeweiligen Schaltung war das ohnehin egal -
      Man braucht auch nicht immer ein Messergebnis, dass bis in die dritte Kommastelle anzeigt. Ob das angezeigte Messergebnis dann stimmt, sei auch dahingestellt steht und fällt das ganze ja auch noch mit den Messkabeln.
    • Jetzt macht halt Udo nicht fertig. Sein neues Messgerät hat wahrscheinlich eine beleuchtete Anzeige, ist also nach der Messung des Steckdoseninnenwiderstands mit dem einfachen Gerät bei Dunkelheit noch ablesbar und auch stoßfester. Der Ampere-Messbereich wird auch größer sein.
      Raum für Notizen

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    • Pluto25 schrieb:

      In würde den meißten Fällen ist das kleine Gerät bevorzugen. Ein Blick genügt um die Spannung zu erkennen.
      Ja, ich habe auch noch heute Zeigerinstrumente im Einsatz und bevorzuge diese sogar bei einigen Einsätzen. Vor allem, ist eine schnelle Übersicht, bei schwankenden Messwerten möglich.

      Pluto25 schrieb:

      Was spricht dagegen es bei 400V einzusetzen ?
      Nun z.B. die mitgelieferten 2mm Messkabel, Der geringe Abstand der Schaltflächen des "Schalters" welcher auch noch Material runterkrazt. Fehlende Prüfzeichen wie CE oder CATT.... Der gesunde Menschenverstand.

      Zitronenfalter schrieb:

      Man braucht auch nicht immer ein Messergebnis, dass bis in die dritte Kommastelle anzeigt. Ob das angezeigte Messergebnis dann stimmt, sei auch dahingestellt steht und fällt das ganze ja auch noch mit den Messkabeln.
      Aber mit dem Teil oben möchtest Du sicherlich nicht messen wollen, da ist es nicht möglich vom Skalenwert auf einen Messwert zu schliessn. Siehe 10V und 5V. Im Hobbybereich kommt es auch nicht unbedingt auf die absulute Genauigkeit an. Messergebnisse sollten aber wiederholbar, nachvollziehbar und in einer Tolleranz von +-3% liegen.

      Zitronenfalter schrieb:

      Das kommt davon, dass man heutzutage von den ganzen Digitalanzeigen verwöhnt ist.
      Solche analogen Geräte habe aber durchaus auch ihre Existenzberechtigung.
      Da muss ich Dir volkommen recht geben!

      Michael schrieb:

      So schön das alte Ding auch sein mag, zeitgemäß ist das nicht mehr.
      Leider ist das "alte Ding" nicht alt, sondern nagelneu! Das ist ein Negativbeispiel für Geräte die man nicht kaufen sollte. Und ja, zeitgemäß werden auch Analoggeräte bleiben und auch weiterhin gebaut und genutzt werden. Diese habe aber heute einen Preis, der deutlich über ein gleichwertiges Digitalmultimeter liegt.