Auswertung für Drehgeber (ROD-Mini) Heidenhain

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    • Auswertung für Drehgeber (ROD-Mini) Heidenhain

      Hallo,
      ich möchte einen Drehgeber auswerten, (s.o.) habe aber keine Ahnung, wie ich da am besten vorgehe,
      hat vielleicht jemand sowas schon gemacht und hat evt einen Programmschnipsel, in dem ich mir das mal ansehen könnte
      (und hoffentlich auch nachvollziehen kann)
      Danke
      Gruß
      Hans

      Nachtrag: ich find zu dem Drehgeber kein Datenblatt Zu alt) habe aber einen Zähler mit Doku von Heidenhain, welcher diese Geber auswerten kann,
      vermute also einmal, dass die Ausgänge auch mit den neueren ROD-Modellen vergleichbar sind)
      Gruß
      Hans
    • Hast du mal bei google in die Bildersuche geschaut, da sind paar Steckerbeschreibungen drin (Heidenheim?), findest du da was passendes?
      Raum für Notizen

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    • das meinte ich ja oben mit dem Nachtrag (.... mit den neueren Modellen vergleichbar...)
      Allerdings bin ich deswegen ja noch nicht schlauer, wie ich diese Signale programmtechnisch auswerten kann, da such ich halt noch Anregungen/Ideen.
      Z.B. ist mir schleierhaft, wie mit diesem Signalverlauf 1000 Impulse/Umdr. erzeugt werden, wenn dem Diagramm entsprechend doch eine Sinuswelle 360° entspricht.
      Gruß
      Hans

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hans_L ()

    • Du hast Sinussignale, wenn die an einen Schmitttrigger gehen, entstehen Rechtecksignale (prellfrei). Die sollten dann die gleiche Phasenlage wie 'normale' Drehgeber mit Schaltern haben. Die Eingänge von den AVRs sind auch Schmitttrigger, du kannst also mal den code von @six1 probieren, 'Drehgeber on the fly' oder so ähnlich.

      Inkrementalgeber "on the fly"
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    • Wenn das Datenblatt das passende ist, dann kommt an den pin ja kein Signal raus. Intern sind pro Kanal 2 Fotodioden verdreht parallel. Ich würde jetzt an einem Anschluss die Mittelanzapfung eines Trimmers legen, der zu Vcc bzw gnd geht, 10k, vielleicht. Jetzt hat man am anderen pin den Sinus um den Spannungsteilerwert des Trimmers nach oben verschoben. Jetzt muss man die Verschiebung so einstellen, dass die 'Nulllinie' innerhalb der Hysterese des AVR-inputs liegt. Dann, könnte, dürfte, sollte es vielleicht mit dem Programm von six1 gehen.
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    • Mein Vorschlag ist mehr ein Griff in's Klo (vielleicht sollte ich einen Rohrreinigungsbetrieb eröffnen). Wie soll man mit halber Spannung einen Sinus mit voller Spannung generieren, wenn man die halbe Spannung durch Dioden lässt? So ein Quatsch.
      Ich weiß jetzt nicht, ob beide Dioden in der selben Art beleuchtet werden, oder ob die um eine Spaltbreite versetzt angeordnet sind. Der Sinus um die Nulllinie wirkt auf mich so, dass für die obere Hälfte die eine und für die untere die andere Diode zuständig ist. Wie man das jetzt beschaltet, dass man einen Sinus zwischen Vcc und gnd erhält, bzw die Nulllinie in der Mitte der Hysterese des Eingangs eines AVRs, das wissen sicher andere besser, als ich.
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    • Hallo Tschoeatsch,

      so ein Griff ins Klo war es auch wieder nicht, im Gegenteil, sogar recht stimmig.
      siehe Screenshot
      SCR01.PNG

      was mich nur wundert, dass Kanal 2 nur etwa 1/4 der Amplitude hat, aber der Heidenhainzähler wertet alles richtig aus, scheint also trotzdem zu funktionieren.
      Lediglich der Impuls von Kanal 3 (Referenzmarke) ist etwas schwammig.
      Da alle 3 Kanäle keinen gemeinsamen Bezugspunkt haben, muss ich wohl Op-Amps dazwischen schalten, bevor ich auf den Atmega gehen kann, (oder...?)

      Gruß
      Hans
      Gruß
      Hans
    • Könnte es sein, dass du beim 2. Kanal falsche pins erwischt hast, dass du so ein Differenzsignal von Kanal1 und 2 darstellst? Es würde mich wundern, wenn da so unterschiedliche Pegel raus kommen. Auch das schwammige bei Kanal 3. Das Ding geht doch optisch, da müsste der Bezugspunkt ein Spalt in einer Blendenscheibe sein, die ohne Spalt garnix durch lässt und somit auch keine Restwellen produziert.
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    • Wieviele Birnen sind denn da drin? Mir war so, dass man die austauschen konnte. Vielleicht ist auf dem 2. Kanal ein Popel auf der Birne und die Fotodiode bekommt weniger Licht.
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    • Hängt da gleichzeitig die Auswertelektronik dran? Wenn ja, dann vertausche doch mal die beiden Kanäle an der Elektronik (wenn das geht), damit die Fotodioden vom jeweils anderen Kanal 'belastet' werden.
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    • ich hab' noch mal in dem Datenblatt (link aus post 4) gelesen (und nochmals drüber nachgedacht). Wenn das mit deinem Geber so leidlich zusammen passt, dann sind das wohl Photozellen, die bei Beleuchtung Strom liefern. 2 antiparallel mit bisschen räumlichen Abstand geben dann bei einem überstreichenden Lichtkegel diese Sinuskurve an Strom ab. 11µA bei einer Last von 1k. Ich errechne 11mV. Wo kommt deine hohe Spannung her?

      Die Fotodiodensymbole verwirren mich bisschen. Ich denke jetzt, die liefern bei Beleuchtung Strom. In einem früheren post bin ich von mehr oder weniger leitenden Dioden ausgegangen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tschoeatsch ()

    • hängt nur das Oszi dran, ich habe aber mal mit ein paar Widerständen als Last experimentiert, die Ausgangsspannung ist sehr stark lastabhängig.
      Ich werde das jetzt mal so nehmen wie es ist (insbesondere, da der Heidenhain-Zähler damit ja auch keine Probleme hat)
      Ich hänge jetzt mal 2 Schmitt-Trigger dran (den Referenzausgang lasse ich für den Versuch mal weg)
      Damit mal Testen, ob ich Vorwärts-Rückwärts zählen kann.

      Nachtrag:
      Das mit der Stromangabe 11uAss und dem Lastwiderstand 1k hat mich auch schon irritiert, deshalb der Versuch mit den Widerständen, ich vermute, dass das Datenblatt nicht auf die ROD 150 übertragen werden kann, da diese viel älter sind.
      Gruß
      Hans