Signale Zeitversetzt erfassen

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    • Signale Zeitversetzt erfassen

      Hallo,

      ich habe eine Aufgabe gefunden, die ich ohne Eure Hilfe nich lösen kann, wer kann mir Ansätze geben.
      im Anhang ist doku mit der Aufgabe.

      Akustische Kamera

      Die Mikrofonsignale werden mit 2 (absolut identischen) Verstärkern
      Und
      aufbereitet und mit AD-Wandler eingelesen
      Die beiden Signale werden über eine Zeit aufgezeichnet und in Arrays
      abgelegt.
      Die Daten werden mithilfe eines Faltungsintegrals verglichen
      Dateien
      • Projekt.pdf

        (314,98 kB, 39 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Es scheint hier dann nur um das Verständnis/Prinzip zu gehen, ist ja auch als Aufgabe gedacht. Wenn ich sowas betrachte acoustic-camera.com/de/produkte/mikrofon-arrays.html, dann könnte ich mir vorstellen, ein AVR schafft das nicht.
      Interessanter wäre es für mich, nicht 2 sondern 3 Mikros zu nehmen, den Schallstrahler in die Mitte und mit wechselnder Frequenz Pulse abstrahlen und mit den Mikros die Laufzeitunterschiede (eher Interferenz oder beides) zu erfassen. Das wäre dann ein Flächenecholot, das würde ich auch als Kamera bezeichnen.
      Raum für Notizen

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    • six1 schrieb:

      Achso, wie bei Blinden die Klicklaut Orientierung...
      Ja, nur eben Visualisierung auf einem display. Wäre die gleiche Technik (1 Mikro mehr) und gleicher softwareansatz, nur interessanter, als nur den Winkel zwischen Lautsprecher und Mikroachse zu ermitteln. Aber das ist nur ein Gedanke von mir, @katipefendi will vielleicht was anderes draus machen.
      Raum für Notizen

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    • Nein, ich kann mich auch nicht im Raum orientieren. Ein 3. Ohr auf der Stirn wäre nicht schlecht.
      Mit 2 Ohren kann man halt Winkel und Entfernung in einer Ebene messen, mit dem 3. Ohr wird es zum Raum. Wäre doch mal ein interessantes Experiment. Laufzeit gibt die Grundentfernung, Interferenz mit jeweils verschiedenen Tonhöhen gibt den Winkel von der zentralen Achse und einen feineren Abstand. (Denk' ich)

      Orientieren kann ich mich schon, aber nur wegen meiner Ohrwaschel. :D
      Raum für Notizen

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    • Dieses Beispiel ist doch langweilig und nur zur Umsetzung von Messung und Berechnung geeignet. Eine Übung eben. Nur die Laufzeit soll aber nicht gemessen werden, dazu bräuchte man nicht eine 'längere' Aufzeichnung mit dem Finden des Maximums. (warum ist das unterringelt? Schreibt man Maximumps? Hm, auch unterringelt)
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    • djmsc schrieb:

      Wo sind denn die ersten sieben Seiten der PDF? Oder steht da nichts wichtiges drin?
      Es stellt sich noch eine Frage.
      Was für Mikrofone willst du nehmen? Wichtig wegen der beiden Vorverstärker.
      Hallo,

      @djmsc ich habe die ersten 7 Seiten weggelassen da, die Datei über 1 MB war und ich sie nicht hochladen konnte und die Aufgabe beginnt ab der Seite 8.
      Es sind ganz herkömmliche Mikrofone.


      six1 schrieb:

      Neben der Laufzeit kannst du auch rausfinden, an welchem Mikro der Schall zuerst eintraf und die Verzögerung zum zweiten Mikro messen. Dafür musst du aufzeichnen.
      Natürlich können die Mikros nicht "vorne" und "hinten" unterscheiden...

      So, genug spekuliert! Um was geht es Kapi?
      @six1 es soll auf der Anzeige der Winkel des Tons bzw. des Störsignals ausgegeben werden

      habe noch im Internet diese zwei Dokumente gefunden, weis aber nicht ob die hilfreich sind.
      Dateien
    • Wenn du einen Ton hast, müsstest du nach meinem Ermessen eine komplette Vollwelle speichern. Interrupt der Messung so einstellen, dass du genug Zwischenwerte speichern kannst und dass dir der Speicher für eine Vollwelle langt. Dann durch vergleichen der jeweiligen Werte der Kanäle den Zeitpunkt von Min und Max der Vollwelle für jeden Kanal herausfinden. Die Differenz der Zeitpunkte zwischen den Kanälen ist der Laufzeitunterschied, bedingt durch unterschiedliche Abstände der Schallquelle zum Mikro links, bzw rechts. Mit Hilfe der Schallgeschwindigkeit kannst du den Wert in cm umrechnen. Mit Geometrie und dem Abstand der Mikros bekommst du den Winkel. Bei einem Geräusch musst du eine Folge von gleichen Aufzeichnungswerten auf beiden Kanälen finden und deren zeitlichen Abstand bestimmen.

      Wenn du 2 arrays mit den Werten deines Verstärkers füllst, vol_links(100) und vol_rechts(100) zB. , könntest du alle Wertepaare voneinander abziehen vol_links(x) - vol_rechts(x) =differenz und diese Differenz aufaddieren. Dann rotierst du die Werte in einem array um eine Stelle (der erste Wert wird der zweite, der letzte der erste) und addierst wieder alle Differenzen. Die Differenzaddition, die den kleinsten Wert hat ist die interessante, dann hast du, durch Rotation der Werte, den Laufzeitunterschied kompensiert und somit erkannt.
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