Der Zug der Zeit (eine Uhr)

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    • Nein von außerhalb meinte ich die Messung. Sensor ist im Tunnel Ende und weis somit sehr genau wie weit der Zug davon entfernt ist ......
      Ist für jede Startbedingung immer besser als erst mal ein Kontakt abzufragen, der eventuell nicht erreicht wird.
      Naja. Wenn alle Komponenten im Zug sein müssen liege ich völlig falsch mit mein Tipp.
      Entschuldigung.
    • Meine hardware funktioniert jetzt soweit, wenn die software fertig ist kommt mal ein 'Dauertest'.
      Ich hatte ja gleich 2 Hauptplatinen erstellt, eine als Ersatz, sollte ich eine unrettbar vermurksen. Das ist jetzt nicht eingetreten, drum hätte ich eine übrig und abzugeben. Mein Modellbahnvorrat erlaubt keine 2. Ausfertigung.
      Wenn also ein Bastler Interesse an der Platine hätte, kann er die haben, samt Unterlagen wie Schaltbild und Bestückungsvorlage. Ich musste nur einen externen pullup für den IR-Fototransistor dran fummeln, der interne war zu klein. Ansonsten ist nicht zu ändern.
      Hauptplatine1.jpgHauptplatine-auf-Wagen.jpg
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    • Es geht voran, ist ja auch nicht mehr soo viel Zeit.
      Der Zug fährt jetzt schon die letzten Woche Probe, geschätzt so 10 bis 20x am Tag. Dafür, dass das Gleis jetzt nicht Überdacht ist, gibt es sehr wenig Kontaktprobleme. Ich bin zufrieden.
      Ich arbeite jetzt am Hintergrund. Bei uns ist das Wiesenttal nicht weit, gegenüber von Ebermannstadt gibt es einen Aussichtsturm. Der war jetzt der Standpunkt für mein Panoramabild (ca. 2500x19500pixel), das den Hintergrund bilden soll. Hier mal eine Bildschirmkopie von coreldraw
      Zug der Zeit Panorama.PNG
      Das Rechteck in der Mitte ist ein DinA4 Blatt, das größere Rechteck auf dem Foto ist 180x1250mm groß und kennzeichnet den Hintergrund, vor dem der Zug sichtbar fährt. Rechts davon, das Gestrüpp gibt ein separates Bild, hinter dem dann der Zug parkt. Er soll sozusagen aus dem Wald heraus fahren und nach der Fahrt wieder dahinter zum größten Teil verschwinden.
      Das Ganze wird mit Farblaser ausgedruckt und einlaminiert. Die Einzelblätter will ich dann auf Stoß von hinten mit Klebeband verbinden und mit Doppelklebeband auf das Rückseitenbrett kleben.
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    • stefanhamburg schrieb:

      Kannst Du für 40 bis 50 Euro als EIN Bild ausdrucken lassen.
      Ja, schon, aber da müsste ich das Suchen anfangen, die ganze Datenübertragung, Wartezeit bis es fertig ist und was ich mir sonst noch weiter an Nachteilen herziehen kann, um mich zu drücken. Der Laser steht hier, Laminiergerät samt Folien auch. Die größte Fummelei daran ist doch den passenden Ausschnitt zu finden. Das müsste ich in jedem Fall machen, drucken, laminieren und zurechtschneiden ist dann doch nicht mehr sehr aufwändig. Ich find es ehrlich gesagt recht praktisch, wenn ich viel selber machen kann. Ich mach ja auch immer mal was kaputt, oder vertue mich bei der Planung. Da ist es dann ganz praktisch, schnell Ersatz zu haben.
      @Michael das ist mir bei Laserausdrucken noch nicht aufgefallen. Die Profis werden auch nicht anders drucken. Mein Minolta konnte auch 130cm im Stück ausdrucken. Steht aber jetzt im Keller, weil er Streifen rein druckt ;(
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    • Wenn ich geschickt bin, kann ich natürlich die Einzelblätter auf Stoß zuschneiden und im Randbereich von hinten mit Tesa fixieren und zum langen Blatt zusammen setzen. Das Gleiche mache ich mit den Lamilierfolien. Wenn ich das jetzt so zusammen lamiliere, dass kein Stoß über einem anderen liegt, hab' ich am Schluß ein Blatt. Man wächst mit den Aufgaben! Oder findet seine Grenzen.
      Hat schon mal jemand auf die Innenseite von Lamilierfolien mit dem Laser gedruckt? Wenn ja, kommt die Folie auch aus der Fixiereinheit wieder raus?
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    • Hallo tschoeatsch,
      sag hinterher nicht, keiner hat Dich gewarnt. Ich habe einige Jahre Werbebeschriftung gemacht. Du findest vor Ort bestimmt ein Werbestudio (Fahrzeugbeschrifter) der einen entsprechenden Inkjetdrucker für Endlosselbstklebefolien hat. Zwischen den Qualitäten liegen Welten, das ist Profitechnik mit denen ich komplette Linienbusbeschriftungen (12 Meter lang) für den rauhen Alltagsbetrieb beklebt habe.

      Und da Du das als Hobbyanwendung benötigst, hat Du sogar dic Chance, dass man Dir das für einen Obolus in die Kaffekasse macht.

      Die Brillianz des Inkjetdruckes auf der Spezialselbstklebefolie ist mit gestückelter Eigenarbeit nicht esetzbar, glaube es einfach :) Auch das Aufkaschieren ist einfach, wenn man weiß wie. Wenn es Dir der Beschrifter nicht verrät, frag noch mal nach, ich erkläre Dir das dann gerne.

      Gruß Christian
      Wenn das die Lösung ist, möchte ich mein Problem wieder haben.
    • Ich glaub' euch natürlich, dass ein profimäßiger Ausdruck besser ist, als mein Hobbygefummle. Es wäre ja schlimm, wenn es nicht so wäre. Trotzdem werde ich es selbst versuchen, geht es schief, sind paar Blatt Papier, ein Scheffel Toner und Laminierfolien futsch. Bis dahin hab' ich dann Bildausschnitt und Größe optimiert und hätte dann immer noch passende Vorlagen für eine Profiarbeit.
      Ich werde berichten, auch wenn's schief läuft, ich fürchte mich nicht, oder nur wenig.
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    • Heute hab' ich das Hintergrundbild zusammen gesetzt und laminiert. Das Ergebnis? Ich umschreibe es mal mit einem Zitat
      zitat-ein-mensch-der-sich-ein-schnitzel-briet-bemerkte-dass-ihm-das-missriet-jedoch-da-er-es-selbst-eugen-roth-149468.jpgEs kamen einige Faktoren zusammen, für die es Punktabzug gibt.
      Mein Panoramaprogramm hat im Himmel paar Streifen eingebaut :/ Ich bin sowieso froh, dass es bei einer leicht getilteten (leicht nach unten schauenden) Kammerahaltung und einem horizontalen Schwenk ein gar nicht so schlechtes Bild zusammen gesetzt hat.
      Meine Papierschneidemaschine hat die Laminierfolien irgendwie nicht so gerade geschnitten, da ist mir eine leichte Überlappung beim Stoßen hinein geraten. :S
      Aber, so von Weitem betrachtet, ich werde das Bild verwenden und mich mal um den Holzkasten kümmern.
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    • Ich bin jetzt schon bisschen weiter gekommen, auch mit dem Diorama. Jetzt kommen mir Bedenken, dass die 'Wiese' (grüne Sägespäne, die auf eine Klebefläche neben dem Gleis und Codierstreifen aufgebracht sind) sich auch auf dem Codierstreifen verteilt und auf den weißen Stellen eine Unterbrechung der Lichtschrankenabtastung generiert bzw auf den dunklen Streifen eine Reflexion. Der Lichtpunkt ist ja auch sehr klein. Jetzt suche ich einen fehlertoleranten code, meiner ist wohl nicht so. Der sieht so aus

      BASCOM-Quellcode

      1. Timer2_isr:
      2. Load Timer2 , Timer2reload
      3. If Laser_sensor = 1 Then 'auf schwarzem Feld =1 bedeutet keine Reflexion
      4. If zaehler > 128 And zaehler < 255 Then 'war vorher schon auf schwarzem Feld
      5. Incr zaehler
      6. Linkes_ende = 0 'kann nicht linkes Gleisende sein
      7. If zaehler > 179 Then Rechtes_ende = 1 'lange genug auf schwarzen Feld, rechtes Gleisende erreicht
      8. Else
      9. zaehler = 129 'war vorher auf weißem Feld
      10. End If
      11. Else
      12. If zaehler > 0 And zaehler < 127 Then 'war vorher schon auf weißem Feld
      13. Decr zaehler
      14. Rechtes_ende = 0 'kann nicht rechtes Gleisende sein
      15. If zaehler < 70 Then Linkes_ende = 1 'lange genug auf weißem Feld, linkes Gleisende erreicht
      16. Else
      17. zaehler = 126 'war vorher auf schwerzem Feld
      18. End If
      19. End If
      20. If Zaehler = 132 Then Streifen_schwarz = 1 'Übergang von weiß auf schwarz erkannt, flag als Flankenerkennung, wird hier nur gesetzt
      21. Return
      Alles anzeigen
      Das ist ein interrupt, der gleichmäßig ausgelöst wird. Es wird darin das Ergebnis der Lichtschranke gezählt und so erkannt, ob sich der Zug gerade über einem weißen Streifen befindet oder über einem schwarzen, oder am Ende des Gleises angelangt ist. Rechtes Gleisende hat einen langen schwarzen Bereich, das linke Ende einen langen weißen Bereich. Im Bereich zwischen den Enden bewegt sich der Wert des Zählers zwischen 70 und 179. Jetzt wird mit dem Wert des Zählers auch der Übergang von weiß auf schwarz definiert, was eine Weiterschaltung der Anzeige auslöst. Das wird in Zeile 21 gemacht. Wird also vor Erreichen dieses Wertes eine Reflexion durch einen Popel auf dem schwarzen Feld erkannt, verzögert sich das Auslösen des Anzeigenwechsels. Hier müsste es fehlertoleranter gestaltet werden. Wie könnte man das machen?
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    • tschoeatsch schrieb:

      Hier müsste es fehlertoleranter gestaltet werden. Wie könnte man das machen?
      Man könnte es mechanisch lösen, 3 Laser+Sensoren und dann Mehrheitsentscheid ;)

      Es gibt Anwendungen (ich komm grad nicht auf den exakten Namen) bei denen ein Streifenmuster zu fein ist, als dass man es mit einem einzigen Lichtstrahl erfassen könnte (weil der zu breit ist)
      In dem Fall nimmt man 2 übereinanderliegende Streifenmuster, die gegeneinander verschoben werden.
      In Summe ist das Muster auf Durchlass oder komplett verschlossen. Wenn mal ein Streifen oder Krümel stört, ist die Erfassung toleranter. Man kann ja nur dem Bereich 20-80% erfassen.
    • Ich brauch jetzt eine software-Lösung. Ich hab' ja mit der hardware so getrödelt, dass ich jetzt nicht mehr viel Zeit habe. a_56_df238249
      Vielleicht sollte ich einfach nicht so 'hart' den Zähler zurück setzen. Oder das Zurücksetzen von der erreichten Zählweite abhängig machen. Fragen über Fragen und das bei der Hitze.
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    • Vielleicht sollte ich einfach 2 Zähler nehmen, den Schwarzzähler und den Weißzähler. Keine Reflexion erhöht den Schwarzzähler und senkt den Weißzähler. Eine erkannte Reflexion mach das Gegenteil. Kleinster Stand jeweils 0, ab einem bestimmten Stand ist man lange genug auf einer Fläche gewesen und das markiert das Ende des Gleises. Ein Popel ergibt dann nur ein kleines Zurücksetzen.
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    • tschoeatsch schrieb:

      Jetzt kommen mir Bedenken, dass die 'Wiese' (grüne Sägespäne, die auf eine Klebefläche neben dem Gleis und Codierstreifen aufgebracht sind) sich auch auf dem Codierstreifen verteilt und auf den weißen Stellen eine Unterbrechung der Lichtschrankenabtastung generiert bzw auf den dunklen Streifen eine Reflexion.
      mir fällt da spontan noch ein kleiner B_esen ein, der den Bereich vorher abkehrt.
      Gab es mal für Plattenspieler.
      pollin.de/p/antistatik-buerste-dynavox-661024
      Einen Pinsel als B_esen kann ich mir auch vorstellen:
      pollin.de/p/staubpinsel-861480

      zensiert.png
    • Die Verschaltung ist fix. Ob das jetzt zufällig ein Analogeingang ist, muss ich prüfen.
      Die Geschwindigkeit ist hingegen nicht fix. Wenn die Lok öfters fährt, wird sie tendenziell schneller, vorwärts fährt sie mit gleichem 'Saft' anders schnell als rückwärts. Eine gewisse Anfahrtsbeschleunigung hab' ich auch im code drin. Also Geschwindigkeit messen ergibt schon irgendwelche Werte. Aber ob die zu was nütze sind?
      Ein B_esen ist von der Idee her nicht schlecht, wetzt natürlich auf dem Ausdruck rum und wischt dann im Lauf der Zeit den Toner weg.

      was ist an dem Wort B _esen so böse, dass man es ächten muss?
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